Vor 118 Jahren
Vor 180 Jahren
Am 5. Januar 1844 stellten sich einige Schülerinnen und Schüler des Konservatoriums der ersten "Privatprüfung". Welche Werke dabei zur Aufführung kamen und wie deren Vortrag von den prüfenden Lehrern eingeschätzt wurde, ist im Archiv der HMT überliefert:
Vor 151 Jahren
Vor 133 Jahren
Vor 172 Jahren
Auch im Jahr 1852 war die Urlaubsplanung von großer Wichtigkeit. Ferdinand David, seit der Gründung Lehrer für Violine am Konservatorium und gleichzeitig Mitglied des Gewandhausorchesters, beantragte beim Direktorium die Anpassung seiner Urlaubszeit an sein anderes Engagement:
http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/?id=5363&tx_dlf%5Bid%5D=17987&tx_dlf%5Bpage%5D=17
Vor 22 Jahren
Vor 131 Jahren
Wie einer Akte zu Lehrerangelegenheiten (Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, Bibliothek/Archiv, A, II.2/) zu entnehmen ist, ließen Dozenten im Krankheitsfall die Studenten auch mal zu sich nach Hause kommen, um trotzdem unterrichten zu können. Inwieweit das bei einer "heftigen Erkältung" und verordneter Bettruhe der Gesundheit aller Beteiligten zuträglich war, lässt sich der Quelle nicht entnehmen:
http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/?id=5363&tx_dlf%5Bid%5D=17960&tx_dlf%5Bpage%5D=393
Vor 179 Jahren
http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/17964/39/0/
Vor 214 Jahren
Vor 106 Jahren
Vor 23 Jahren
Vor 24 Jahren
Vor 124 Jahren
Ein verpasster Zug führte Ende Januar 1900 zum Ausfall des Unterrichts von Julius Klengel. Leider erfahren wir nicht, in welcher Angelegenheit der Cellolehrer unterwegs war und was zu diesem Umstand führte:
http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/?id=5363&tx_dlf%5Bid%5D=17960&tx_dlf%5Bpage%5D=559
Vor 118 Jahren
Für die Opernaufführungen im Februar 1906 wurde der Gewandhausharfenist Johannes Snoer als Aushilfe verpflichtet. Seine Mitwirkung und den Transport seines Instrumentes ließ er sich vorab bezahlen, wie aus der Rechnung an die Direktion hervorgeht:
http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/?id=5363&tx_dlf%5Bid%5D=144644&tx_dlf%5Bpage%5D=175
Vor 215 Jahren
Vor 119 Jahren
Auch 1905 gab es bereits Maßnahmen zum Brandschutz. So stellte das "Kommando der Feuerwehr Leipzig" der Direktion des Königlichen Konservatoriums eine Rechnung über 7 Mark und 20 Pfennig aus. Vier Feuerwehrleute sollten die Sicherheit der Opernaufführung am 24. Januar 1905 gewährleisten:
http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/?id=5363&tx_dlf%5Bid%5D=144644&tx_dlf%5Bpage%5D=155
Vor 121 Jahren
Georg Trexler absolvierte zunächst eine Ausbildung im Bankfach und begann ein Studium an der Universität Leipzig, bevor er 1926 am Kirchenmusikalischen Institut aufgenommen wurde. Dort studierte er u. a. bei Karl Straube und und Karl Hoyer.
Von 1935 bis 1969 war Georg Trexler Professor für liturgisches Orgelspiel.
Im Archiv der HMT wird ein Teilnachlass von ihm verwahrt, der persönliche Korrespondenz, Zeugnisse und seine in Kurzschrift geschriebenen Kriegstagebücher umfasst.
Vor 119 Jahren
Vor 141 Jahren
Vor 119 Jahren
Vor 143 Jahren
Vor 141 Jahren
Vor 122 Jahren
Vor 141 Jahren
Vor 28 Jahren
Seit dem 1. März 1996 ist die HMT mit dem World Wide Web verbunden.
Siehe auch MT-Journal 3 (1996), S. 4-6
Vor 141 Jahren
Vor 141 Jahren
Vor 281 Jahren
Vor 141 Jahren
Vor 144 Jahren
Wie viele Prüfungsleistungen zeugten am 20. März 1880 "von einem gewissenhaften Studium"?
Vor 144 Jahren
Dank akkurater Protokollführung wissen wir auch heute noch, dass am Vormittag des 24. März 1880 exakt ab 9:18 Uhr geprüft wurde:
Vor 181 Jahren
Vor 145 Jahren
Vor 176 Jahren
In der Anfangszeit nach der Gründung des Konservatoriums gab es noch keine einheitlichen Bewertungssysteme für Prüfungen. Eine Vergleichbarkeit konnte also nur schwer hergestellt werden, da die Beurteilung dem jeweiligen Sprachgebrauch des Prüfers folgte. So taucht als Aussage über die Leistungen in der Harmonieprüfung ein breites Spektrum von "ohne Fehler" über "sehr gut" bis hin zu "nicht besonders" auf:
Vor 146 Jahren
Vor 162 Jahren
Vor 178 Jahren
Nicht alle Prüflinge konnten an diesem Tag überzeugen. Recht häufig wurde das Prädikat "sehr schlecht" für das Lösen einer Harmonieaufgabe vergeben:
Vor 178 Jahren
Laut den im HMT-Archiv überlieferten Aufzeichnungen ließen sich am 17. April 1846 ab 5 Uhr nachmittags 16 Schülerinnen und Schüler prüfen:
Vor 135 Jahren
Vor 125 Jahren
Vor 181 Jahren
Vor 145 Jahren
Vor 80 Jahren
Vor 108 Jahren
Vor 145 Jahren
Vor 26 Jahren
Aus der Werkstatt von Patrick Collon, Brüssel, stammt die neue Orgel im Kammermusiksaal. Nach der Wiedergründung des Kirchenmusikalischen Instituts 1992 war dies neben der Anschaffung zweier Üborgeln ein wichtiger Schritt, um die Situation im Fachbereich zu verbessern.
Siehe auch MT-Journal 5 (1998), S. 7-9
Vor 145 Jahren
Vor 116 Jahren
Vor 181 Jahren
Vor 33 Jahren
Am 18. Juni 1991 wurde für die Bibliothek die erste CD angeschafft. Die Zugangsnummer ist in diesem Fall sogar identisch mit der vergebenen Signatur:
Vor 111 Jahren
In einer Akte zum Thema "Klagen, Disziplinarverstöße, Vorkommnisse" befindet sich ein Zeitungsausschnitt aus dem Leipziger Tageblatt vom 21. Juni 1913, der von einem "gemeinen Kerl" berichtet:
http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/?id=5363&tx_dlf%5Bid%5D=144652&tx_dlf%5Bpage%5D=150
Vor 109 Jahren
Vom 22. Juni 1915 datiert ein sehr reumütiger Brief des Violinstudenten Paul Schmidt. Dieser war anscheinend in angeheitertem Zustand zu einen Vortragsabend des Konservatoriums erschienen und musste danach offenbar um seine Zukunft als Student an dieser Einrichtung bangen. Sein "Gnadengesuch" scheint jedoch Erfolg gehabt zu haben, sein Zeugnis vermerkt März 1913 bis Juli 1916 als Studienzeit.
http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/144652/184/0/
Vor 126 Jahren
Vor 117 Jahren
Vor 130 Jahren
Vor 124 Jahren
Vor 115 Jahren
Vor 110 Jahren
Vor 133 Jahren
Vor 119 Jahren
Vor 116 Jahren
Vor 117 Jahren
Ein anwaltliches Schreiben aus dem Jahr 1907 macht eine vermeintliche Lappalie um ein Konzertticket und die korrekte Wahl des Sitzplatzes auch heute noch anschaulich nachvollziehbar:
Vor 274 Jahren
Stöbern Sie hier in einem multimedialen Kalender zu Johann Sebastian Bach:
Vor 123 Jahren
Vor 105 Jahren
Vor 24 Jahren
Die Liedklasse von Prof. Karl-Peter Kammerlander gibt am 15. August 2000 im Rahmen des Projektes "Lied:Strahl, Facetten des Klavierliedes von der Klassik bis zur Schwelle des 21. Jahrhunderts" ein Konzert im Deutschen Pavillon.
Siehe auch MT-Journal 10 (2000), S. 19-20
Vor 144 Jahren
Am 16. August 1880 starb Ernst Ferdinand Wenzel. Der Klavierpädagoge hatte seit der Gründung 1843 bis zu seinem Tode am Konservatorium gelehrt, so zählte u. a. Edvard Grieg zu seinen Schülern.
Siehe auch MT-Journal 27 (2009), S. 19-23
Vor 144 Jahren
Vor 117 Jahren
Der Komponist Edvard Grieg studierte von Oktober 1858 bis Ostern 1862 am Konservatorium. Dass er dem Unterricht besonders zu Beginn nicht viel Aufmerksamkeit beimaß, erfahren wir aus seinen Zeugnissen. Im Klavierspiel urteilten Louis Plaidy und Ernst Ferdinand Wenzel zunächst folgendermaßen über ihren Schüler:
"Herr Grieg zeigt besondere gute Befähigung, hat es aber bis jetzt noch an dem erforderlichen Ernst im Studium fehlen laßen, um seinen Anlagen entsprechende Fortschritte machen zu können."
"Zeigt für das Klavierspiel eine vorzügliche Begabung, aber nur mäßigen Fleiß."
Nach einiger Zeit hatte sich seine Einstellung offenbar zum Besseren gewendet, jedenfalls fielen die Bemerkungen positiver aus:
"Herr Grieg war ein sehr fleißiger u. strebsamer Schüler u. hat sehr erfreuliche Fortschritte gemacht."
"Dasselbe bestätigend"
Vor 25 Jahren
Vor 179 Jahren
Vor 108 Jahren
Der isländische Komponist und Dirigent Jón Leifs studiert ab Herbst 1916 am Leipziger Konservatorium. In der Klavierklasse von Robert Teichmüller lernt er seine erste Ehefrau Annie Riethof kennen (siehe Eintrag zum 31.07.1919).
Vor 7 Jahren
Am "Tag der Bibliotheken" wird der Bibliothek der HMT Leipzig mit einem Festakt der Sächsische Bibliothekspreis verliehen.
http://www.hmt-leipzig.de/de/hmt/bibliothek/saechsischer-bibliothekspreis-2017
Vor 25 Jahren
Im Rahmen der Bauarbeiten des Großen Saales in der Grassistraße 8 stieß man am 2. November 1999 auf eine Bombe. Im Zweiten Weltkrieg war der Vorgängerkonzertraum an dieser Stelle bei den schweren Angriffen auf Leipzig zerstört worden.
Siehe auch MT-Journal 8 (2000), S. 33
Vor 177 Jahren
Vor 180 Jahren
Vor 124 Jahren
Ein Stipendium ermöglichte Arthur Sullivan den Besuch des Leipziger Konservatoriums. Der britische Musiker widmete sich hier vor allem dem Kompositionsstudium und wurde nachhaltig durch die in Deutschland gewonnenen Erfahrungen und geknüpften Kontakte geprägt. Er engagierte sich besonders für kulturpolitische Themen und beeinflusste im 19. Jahrhundert mit seinen Komischen Opern das Musikleben seines Heimatlandes nachhaltig.
Vor 156 Jahren
Am 25. November 1868 starb Franz Brendel in Leipzig. Der Musikschriftsteller hatte 1844 die Leitung der von Robert Schumann gegründeten "Neuen Zeitschrift für Musik" übernommen. Er hielt Vorlesungen zur Musikgeschichte im Gewandhaus, die auch von einem Laienpublikum besucht werden konnten und publizierte diese später:
Vor 201 Jahren
Zwar hatte Theodor Kirchner schon vor Gründung des Hauses seine musikalische Ausbildung in Leipzig begonnen, auf Anraten Mendelssohns schrieb sich der deutsche Komponist und Pianist dennoch als erster Student am neu gegründeten Konservatorium ein. Sein Studium war nur von kurzer Dauer, da er schon im selben Jahr auf Empfehlung Mendelssohns eine Organistenstelle in Winterthur (Schweiz) antrat.
Bekannt- und Freundschaften mit namhaften Musikern, wie beispielsweise Johannes Brahms, vernetzten ihn gut in der Musikszene seiner Zeit. Kirchner war in seinem kompositorischen Schaffen äußerst produktiv und schuf allein für das Klavier um die 1000 Werke.
http://digital.slub-dresden.de/id1823844308/16
http://digital.slub-dresden.de/id1823251404/3
Vor 138 Jahren