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© Jörg Singer

  F O R M A T  E  

Bereits zum zweiten mal fand am 11. Mai ein Informationstag für Interessierte der Nachwuchsförderklasse an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig statt. Von einem inspirierenden Konzert der Jungstudentinnen und Jungstudenten eingestimmt, die bereits Teil der Nachwuchsförderklasse Leipzig sind und ihr Können mit großer Spielfreude zeigten, durften sich sowohl Eltern als auch junge Schülerinnen und Schüler danach mit Fragen an die Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusiker wenden. Des Weiteren informierte der Pianist und Künstlerische Leiter der Nachwuchsförderklasse, Prof. Ruben Meliksetian, über Themen wie Verwaltung, Finanzierung und Aufnahmeprozedere. Nach einem gemeinsamen Imbiss fanden die Schnupperunterrichte statt, zu denen auch die Eltern und jeweiligen Musikschullehrerinnen und Musikschullehrer eingeladen waren.

© privat

MÄRZ 2024

  2. P R E I S   

für 

EMMA BORGGREFE

(Nachwuchsförderklasse Prof. Anna Niebuhr)

Herzliche Gratulation an Emma und Frau Professorin Niebuhr!

© Zentrum für Nachwuchsförderung Leipzig

DEZEMBER 2023

© HMT Leipzig

NOVEMBER 2023

SCHWERPUNKT STIMME 

IN DER 

ELEMENTAREN MUSIK- UND TANZPÄDAGOGIK

  F O R M A T E  

© forum thomanum

SOMMERSEMESTER 2023

MUSIK IM KITA - ALLTAG

Seminar für Erzieher*innenfortbildungen

   F O R M A T E   

Die Besonderheit an dieser Weiterbildung ist, dass Studierende des Studiengangs „Elementrare Musik- und Tanzpädagogik“ in einem Seminar erlernen, wie man die musikalischen Inhalte an Erzieher*innen weitergeben kann.

Ein wichtiger Schwerpunkt der Weiterbildung soll sein, dass die Teilnehmer*innen nicht nur durch theoretischen Input lernen, sondern überwiegend praxisnah die musikalischen Inhalte vermittelt bekommen sollen.

Dieses Konzept ist wertvoll für beide Seiten:

Studierende können ihr bereits erlerntes Wissen anwenden und so aufarbeiten, dass sie es an ungelernte, aber interessierte Erwachsene weitergeben können. Dadurch eröffnet sich für sie auch ein neuer möglicher Berufszweig, nämlich die Erwachsenenbildung.

Das Seminar gibt Erzieher*innen Einblicke in die Möglichkeiten, wie man die Entwicklung von Musikalität der Kinder frühzeitig fördern kann und damit das musikalische Empfinden der Kinder gestärkt wird. Sie lernen, wie sie Kinder im Kita-Alltag musikalisch begleiten und die Musik integrieren können. Außerdem wird im Seminar darauf geachtet, dass die Teilnehmer*innen nicht nur lernen, sondern die Erlebnisfähigkeit der Musik selbst spüren.

Für die erste Fortbildungsreihe konnten wir 20 Erzieher*innen aus den Kindertagesstätten der BBW-Gruppe gewinnen. Die Fortbildung besteht aus 4 Modulen über 2 Semester und startete erstmalig im SoSe 2023.

Seminarleitung: Helene Niggemeier (Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig) und Antje Franke (forum thomanum)

Foto: Zoltan Marton

SEPTEMBER 2023

 3. P R E I S 

+

 Z W E I   S O N D E R P R E I S E  

für

MAYA KASPRZAK

(bisher Nachwuchsförderklasse Prof. Tobias Feldmann, ab WS 23/24 Bachelor-Studium)

Das ZfN gratuliert herzlichst Maya und Herrn Professor Feldmann!

Foto: St. Albans International Organ Competition

 JULI 2023 

  2. P R E I S   

+

  P U B L I K U M S P R E I S  

für

JULIAN BECKER

(Nachwuchsförderklasse Prof. Martin Schmeding)

Herzlichen Glückwunsch an Julian und Herrn Professor Schmeding!

Beim 32. Orgelwettbewerb „St Albans International Organ Competition“ in Großbritannien gewann Julian Becker (Orgel, Nachwuchsförderklasse Prof. Martin Schmeding)  vom 3.-15. Juli 2023  als jüngster Teilnehmer den 2. Preis (£5000) sowie den Publikumspreis (£1000).

Foto: HMT Leipzig

 JUNI 2023

JAHRESVORSPIELE HOHER STREICHER

    P A R T N E R   

©EMTP, HMT Leipzig

 JUNI 2023

TASCHENKONZERTE

  F O R M A T E   

Im Sommersemester 2023 hatten die Studierenden der Instrumental- und Gesangspädagogik und Elementaren Musik- und Tanzpädagogik, unter der Leitung von Helene Niggemeier und Franziska Vorberger die Möglichkeit, die Prinzipien der EMTP anhand von selbstentwickelten Kinderkonzertformaten zu erfahren.

Nach einem ersten theoretischen Input der Dozentinnen entwickelten die Studierenden in Kleingruppen Konzertformate, die sie dann im Juni in Kindergärten vorspielten: Taschenkonzerte heißen diese Formate. Wie es der Name schon sagt, werden hierfür lediglich die Instrumente der Musiker*innen,Kostüme, Requisiten, die in einer Tasche mitgenommen werden können, gebraucht.

Es geht nicht um große Inszenierungen, sondern darum, Kindern, denen auf Grund räumlicher oder sozialer Distanzen die Möglichkeiten fehlen, Konzertbesuche wahrzunehmen, dieses Erleben von klassischer und live gespielter Musik zu ermöglichen.

Der Begriff des „Erlebens“ spielt hier eine große Rolle, denn die Kinder sollen nicht nur still und reglos der Musik lauschen, sondern sie mit dem ganzen Körper erfahren und Teil dieser werden.

So entwickelten die Studierenden Konzerte, dessen Handlungen auf kindgerechten Geschichten aufbauten, die von selbst gespielter Musik untermalt und unterstützt wurden:

eine kleine hungrige Maus betrachtet den Mond, der für sie wie ein leckerer Käse aussieht, die Kinder dürfen währenddessen dem selbst arrangierten und live gespielten Stück „Die Planeten“ von Gustav Holst lauschen.

Nachdem alle gemeinsam das Lied „Der Mond ist aufgegangen“ gesungen haben, fliegt die Maus, mit Hilfe einer durch die Musik der Musiker*innen und dem rhythmischen Patschen der Kinderhände auf ihren Oberschenkeln angetrieben Musikrakete, ins Weltall, um herauszufinden, ob der Mond wirklich aus Käse ist…

Nach dem Konzert hatten die Kinder die Möglichkeit, die verschiedenen mitgebrachten Instrumente der Musiker*innen selbst einmal auszuprobieren. Nacheinander durften sie streichen, zupfen oder schlagen und wurden dabei von den Musiker*innen unterstützt.
Die Studierenden hatten bei dem Format die Möglichkeit, in direkten Kontakt mit den Kindern zu treten und auf diese zu reagieren. Bei dem Publikum stieß es auf große Begeisterung, die Kinder nahmen mit Freude an den Konzerten teil und die Erzieher*innen wünschen sich eine Fortführung des Kontakts zwischen den Einrichtungen und der Hochschule mit solchen Formaten.

Foto: Antje Kroeger

Das ZfN gratuliert Max und Herrn Professor Tomas ganz herzlich!

Foto: JÖRG SINGER

JANUAR 2023

 V E R A N S T A L T U N G  

Das Zentrum für Nachwuchsförderung (ZfN) Leipzig veranstaltete am 13. Januar 2023 ein Arbeitstreffen mit regionalen und überregionalen geladenen Gästen. Das Ziel: Gemeinsam für Vernetzung, Austausch, Wissenstransfer und Weiterbildung im Verbund mit unseren Partnerinstitutionen zu stehen und so zu der Entwicklung musikalischer Bildungslandschaften im mitteldeutschen Raum beizutragen. Bei den interessierten Institutionen stieß dieser Workshop auf großen Anklang. Es wurde sich über gemeinsame Ausgangspunkte, Bedarfe und kooperierendes Wirken in der Nachwuchsarbeit verständigt. Teilnehmende waren unter anderem der Verband deutscher Musikschulen, die Musikhochschule Dresden Carl Maria von Weber, die Musikschule Chemnitz sowie die Musikschule Landkreis Leipzig, die Musikschule Johann Sebastian Bach und das forum thomanum.