Mo., 31.07. - Mi., 02.08.2017
Do., 03.08.- So., 06.08.2017
Kurs III: Erwan le Prado (St. Etienne und Conservatoire, Caen/Frankreich)
INFORMATION: Dieser Kurs ist derzeit für aktive Teilnahme ausgebucht. Anmeldungen für aktive Teilnehmer setzen wir auf die Warteliste.
Bach und seine französischen Wurzeln
Werke von J. S. Bach und des französischen Barock nach freier Wahl (v. a. Nicolas de Grigny)
Do., 03.08.2017, 14:30-17:30 Uhr, St. Petri Freiberg, Silbermann-Orgel
Fr., 04.08.2017, 9:00-13:00 Uhr, Hochschule für Musik und Theater Leipzig (HMT), Kammermusiksaal, Collon-Orgel
Sa., 05.08.2017, 9:00-14:00 Uhr, HMT, Kammermusiksaal Collon-Orgel
Kurs IV_a: Martin Schmeding (HMT Leipzig)
Deutsche Orgelmusik der Romantik
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Johannes Brahms und Max Reger nach freier Wahl
Do., 03.08.2017, 14:30-18:30 Uhr, Freiberg, Annenkapelle
Fr., 04.08.2017, 9:00-14:00 Uhr, Leipzig-Möckern, Auferstehungskirche, Schweinefleisch-Mendelssohn-Orgel
Sa., 05.08.2017, 9:00-12:00 Uhr, HMT, Großer Saal, Eule-Orgel
Kurs IV: Martin Schmeding (HMT Leipzig)
INFORMATION: Dieser Kurs ist derzeit für aktive Teilnahme ausgebucht.
Deutsche Orgelmusik der Romantik
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Johannes Brahms und Max Reger nach freier Wahl
Do., 03.08.2017, 9:00-12:00 Uhr, HMT, Großer Saal, Eule-Orgel
Fr., 04.08.2017, 14:30-19:30 Uhr, Leipzig-Möckern, Auferstehungskirche, Schweinefleisch-Mendelssohn-Orgel
Sa., 05.08.2017, 17:00-21:00 Uhr, Michaeliskirche Leipzig, Sauer-Orgel
Mo., 07.08. - Mi., 09.08.2017
Kurs V: Hans Davidsson (Königlich Dänisches Musikkonservatorium Kopenhagen/Dänemark)
Johann Sebastian Bach und seine norddeutschen Wurzeln
Matthias Weckmann: Præludium primi toni; Ach wir armen Sünder (3 Versus)
Dieterich Buxtehude: Præludium in D (BuxWV 139)
Georg Böhm: Præludium in d; Wer nur den lieben Gott lässt walten (partita); Vater unser im Himmelreich (auff 2. Clavier)
Johann Sebastian Bach: Præludium in D (BWV 532); Passacaglia (BWV 582)
und Werke nach freier Wahl
Mo., 07.08.2017, 14:30-18:30 Uhr, Hochschule für Musik und Theater (HMT), Kammermusiksaal, Collon-Orgel
Di., 08.08.2017, 14:30-18:30 Uhr, HMT, Kammermusiksaal, Collon-Orgel
Mi., 09.08.2017, 9:00-13:00 Uhr, Rötha, Silbermann-Orgeln, St.-Marien / St. Georgen
Kurs VI: David Titterington (Royal Academy of Music in London/Großbritannien)
Petr Eben und englische Orgelmusik des 18. bis 21. Jahrhunderts
Kursrepertoire: Werke nach eigener Wahl
Mo., 07.08.2017, 9:00-13:00 Uhr, HMT, Großer Saal, Eule-Orgel
Di., 08.08.2017, 9:00-13:00 Uhr, Neue Propsteikirche St. Trinitatis Leipzig, Vleugels-Orgel
Mi., 09.08.2017, 14:30-18:30 Uhr, HMT, Großer Saal, Eule-Orgel
Do., 10.08., - Sa.,12.08.2017
Kurs VII: Rudolf Lutz (St. Gallen, ehem. Schola Cantorum Basiliensis/Schweiz)
INFORMATION: Dieser Kurs ist derzeit für aktive Teilnahme ausgebucht. Anmeldungen für aktive Teilnehmer setzen wir auf die Warteliste.
Improvisation in historischen Stilen
Improvisationen im Stil des Barock, der Klassik und Frühromantik (verschiedene Formen)
max. 6-8 Teilnehmer
Do.,10.08.2017, 15:30-18:30 Uhr, Hochschule für Musik und Theater (HMT), Kammermusiksaal, Collon-Orgel
Fr., 11.08.2017, 9:00-13:00 Uhr, Rötha, St. Georgen, Silbermann-Orgel
Sa., 12.08.2017, 9:00-14:00 Uhr, HMT, Kammermusiksaal, Collon-Orgel
Kurs VIII: Martin Haselböck (Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien/Österreich)
Franz Liszt und die Moderne: von Schönberg bis Ligeti
Orgelwerke von Franz Liszt nach freier Wahl und folgende Werke des 20. Jahrhunderts:
Arnold Schönberg: Variations on a Recitative, op. 40, Two Fragments of an Organ Sonata (1941)
Ernst Krenek: Sonata op. 92, Suite „Die vier Winde“, op. 223
Alfred Schnittke: Zwei kleine Stücke für Orgel
György Ligeti: Zwei Etüden; Volumina
Friedrich Cerha: Neun Preludien
Do., 10.08.2017, 9:00-13:00 Uhr, HMT, Großer Saal, Eule-Orgel
Fr.,11.8.2017, 14:00-18:00 Uhr, HMT, Großer Saal, Eule-Orgel
Sa., 12.08.2017, 17:30-21:30 Uhr, Jacobskirche Köthen, Ladegast-Orgel
Zeitgenössische Werke für Orgel und Elektronik
Uraufführung Preisträger-Kompositionen des Markkleeberger Orgelkompositionswettbewerbs
ist als Dirigent, Organist und Komponist auf vielfältige Weise im Internationalen Musikleben präsent. Nach Studien in Wien und Paris und mit internationalen Wettbewerbspreisen ausgezeichnet, trat er schon früh als Orgelsolist weltweit auf. Zahlreiche bedeutende Komponisten schrieben für Martin Haselböck, so widmete ihm Ernst Krenek seine beiden Orgelkonzerte, Alfred Schnittke, Cristobal Halffter Solowerke, 2012 hat er neue Orgelkompositionen Friedrich Cerhas uraufgeführt. Als Solist mit bedeutenden Orchestern trat er unter Claudio Abbado, Lorin Maazel und Riccardo Muti auf, mehr als 70 Einspielungen dokumentieren ein Repertoire, das von Bach über Liszt bis zur Moderne reicht. Als Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist er Lehrer und Mentor einiger bedeutender junger Organisten. Martin Haselböck war Juror der großen Orgelwettbewerbe z. B. von Haarlem, Chartres oder Dallas; als Herausgeber edierte er mehr als siebzig Bände von Orgelmusik.
studierte bei Hans Fagius an der Musikhochschule Göteborg, Schweden, bei Jacques van Oortmerssen am Sweelinck Conservatorium, Amsterdam sowie an der Universität Göteborg mit Forschungen über die norddeutsche Orgelmusik des Barock, insbesondere Matthias Weckmann. Von 1987 bis 2005 war Hans Davidsson Orgelprofessor an der Musikhochschule der Universität Göteborg und von 1994 bis 2009 Künstlerischer Leiter der Göteborg International Organ Academy. Er gründete den Göteborg Organ Art Center. 2001 bis 2012 war er Orgelprofessor an der Eastman School of Music in Rochester, New York (USA) und gleichzeitig Direktor des der Eastman Rochester Organ Initiative. 2007 wurde er als Professor für Orgel an die Hochschule für Künste in Bremen berufen. Seit 2012 ist Hans Davidsson Professor für Orgel am Königlich Dänischen Musikkonservatorium Kopenhagen. Seit 1974 gibt er regelmäßig Konzerte in den skandinavischen Ländern, in ganz Europa, den USA und in Asien.
studierte von 1972 bis 1979 an der Kirchenmusikschule Dresden und an der Hochschule für Musik Leipzig. Kurse besuchte er u. a. bei Piet Kee, Ewald Kooiman und Ton Koopman. Nach dem Staatsexamen wirkte er bis 1986 an der Kreuzkirche Chemnitz. 1985 wurde Ullrich Böhme unter vielen Bewerbern zum Leipziger Thomasorganisten gewählt. Über dieses Amt hinaus führen ihn Konzertreisen regelmäßig in zahlreiche Länder Europas, nach Nordamerika, Japan, Südkorea und Australien. Mit viel Lob seitens der Fachpresse wurden seine zahlreichen Solo-CD-Einspielungen bei verschiedenen Labels bedacht, so mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2003. Ullrich Böhme wird in Jurys internationaler Orgelwettbewerbe eingeladen; er unterrichtet an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig – seit 1994 als Professor – und hält Interpretationskurse und Vorträge an Hochschulen in Europa und Asien.
wurde 1951 geboren und ist Organist, Pianist, Cembalist, Dozent und Dirigent. Er war 25 Jahre Professor für Historische Improvisation an der Schola Cantorum Basiliensis. Zurzeit ist er tätig als künstlerischer Leiter der J.S. Bach-Stiftung in St. Gallen sowie als Dozent und Konzertierender.
studierte in Hannover, Amsterdam und Düsseldorf Kirchenmusik, Musikerziehung, Blockflöte und Orgel, Dirigieren, Cembalo und Musiktheorie. Zu seinen Lehrern zählen u. a. Ulrich Bremsteller, Hans van Nieuwkoop, Jacques van Oortmerssen, Lajos Rovatkay und Jean Boyer. Danach wirkte er als Kantor und Organist an der Nazareth-Kirche Hannover, der Neanderkirche Düsseldorf und als Kreuzorganist in Dresden. Nach Lehraufträgen in Hannover, Weimar und Dresden war er seit 2004 Professor für Orgel an der Hochschule für Musik Freiburg und leitete das Institut für Kirchenmusik der Hochschule, das auf seine Initiative hin 2012 gegründet wurde. Seit 2016 ist er Professor für künstlerisches Orgelspiel an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Zahlreiche Aufnahmen für Fernsehen, Rundfunk und CD liegen vor. 2010 erhielt er den ECHO Klassik als Instrumentalist des Jahres für seine Einspielung der Orgelfassung der Goldberg-Variationen. Daneben spielt er weltweit Konzerte als Solist, Kammermusiker, mit Orchestern und bei Festivals, so dem Bachfest Leipzig, den Thüringer Bachwochen und dem Schleswig-Holstein Musik Festival.
wurde 1978 geboren, studierte zunächst am Konservatorium von Caen und wurde anschließend von Pierre Pincemaille, André Isoir, Michel Chapuis, Olivier Latry und Marie-Claire Alain unterrichtet. Mit 15 Jahren trat er ins Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris ein, das er mit ersten Preisen in den Fächern Orgel, Improvisation, Basso continuo, Harmonielehre, Kontrapunkt, Fuge und zeitgenössischem Tonsatz abschloss. Nach verschiedenen Wettbewerbserfolgen in Biarritz, Luzern, St. Albans und einem „Prix J. S. Bach“ in Chartres 1996 wurde Erwan Le Prado 1999 in Genf mit dem 1. Preis beim Schweizer Orgelwettbewerb ausgezeichnet und gewann 2000 den Grand Prix de Chartres (1. Preis in der Kategorie Interpretation sowie Publikumspreis).
Seine Karriere als Konzertorganist führt Erwan Le Prado in die ganze Welt; so trat er in ganz Europa, den USA, in Kanada, Südamerika, Japan, China und Syrien auf. Zudem spielte er als Solist beim Orchestre de la Suisse Romande unter Fabio Luisi, mit den Warschauer Philharmonikern unter Antoni Wit oder dem Beijing Symphony Orchestra und unterrichtete im Rahmen von Meisterkursen in Südafrika, Kolumbien, Japan und Usbekistan. Auch als Wettbewerbs-Juror ist er international gefragt. Zurzeit unterrichtet Erwan Le Prado als Professor für Orgel Interpretation und Improvisation am Konservatorium in Caen, wo er auch Titulaire der Cavaillé-Coll-Orgel in der Abbatiale Saint-Etienne ist, sowie in Falaise als Titulaire der Historischen Parisot-Orgel von 1746. Daneben gibt er regelmäßig Kurse als Dozent bei internationalen Orgelakademien.
ist weltweit als einer der führenden französischen Orgelvirtuosen bekannt und hat als Interpret wie als Lehrer verschiedene prestigeträchtige Positionen eingenommen. Er war Titularorganist an Sacré Cœur in Paris, ehe er 1985 in der gleichen Funktion an die Kirche St-Sulpice wechselte. Nach Jahren der Lehrtätigkeit an Hochschulen und Konservatorien in Marseille, Strasbourg und Saarbrücken war Daniel Roth von 1995 bis 2007 Professor für Orgel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Daniel Roth studierte am Pariser Konservatorium bei Marie-Claire Alain und Maurice Duruflé. Er absolvierte eine internationale Karriere als Konzertorganist und Solist bei berühmten Orchestern, hält Meisterkurse und Konferenzen und wirkt als Jurymitglied bei Wettbewerben. Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und Schallplattenaufnahmen belegen sein künstlerisches Schaffen.
ist künstlerischer Leiter des International Organ Festival in St Albans und gehört weltweit zu den führenden Organisten. Er began seine Karriere mit seinem Debüt 1986 in der Royal Festival Hall in London und wird seitdem zu den großen internationalen Festivals und in bedeutende Konzerthallen eingeladen. Er hat zahlreiche zeitgenössiche Werke uraufgeührt. Neben CDs mit Werken von Olivier Messiaen, Petr Eben und Johann Ernst Eberlin nahm David Titterington mehr als 30 Programme für die BBC und zahlreiche Radio- und Fernsehsender weltweit auf, darunter das Gesamtwerk für Orgel von César Franck in der Abtei St. Etienne in Caen. David Titterington studierte am Pembroke College in Oxford sowie in Paris bei Marie-Claire Alain und bei Susan Landale am Conservatoire in Rueil-Malmaison. 1996 wurde er zum Head of Organ Studies an der Royal Academy of Music in London ernannt; seit 1993 gibt er Meisterkurse im Rahmen der Dartington International Summer School und unterrichtet seit 1997 an der Franz Liszt Musikakademie in Budapest. David Titterington war Juror zahlreicher internationaler Wettbewerbe wie Grand Prix de Chartres, Prix André Marchal, BBC’s Young Musician of the Year oder dem Wettbewerb “Grand Prix Bach de Lausanne”.