Institut fuer Musikwissenschaft

Studieren und wissenschaftliches Arbeiten

Das Institut für Musikwissenschaft bietet eine breite Auswahl an Lehrveranstaltungen – von Vorlesungen und Seminaren bis hin zu Kolloquien, die den wissenschaftlichen Austausch und die vertiefte Auseinandersetzung mit musikwissenschaftlichen Themen fördern.

Für erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten stehen Ihnen bewährte Rechercheinstrumente zur Verfügung, darunter die Bibliographie des Musikschrifttums (BMS) und RILM, die eine fundierte Literatursuche ermöglichen. Sie finden zudem praxisnahe Anleitungen zur Vorbereitung und Durchführung von Referaten sowie detaillierte Hinweise zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten – von der Gliederung über den Umgang mit Zitaten bis hin zur formalen Gestaltung.

Lehrveranstaltungstypen

Grundsätzlich gibt es am Institut fünf Lehrveranstaltungs-Typen: Vorlesungen, Seminare, Hauptseminare, Übungen und Kolloquien.

In einer Vorlesung stellen die Lehrenden über das gesamte Semester hinweg ein bestimmtes Thema vor. Damit das keine kommunikative Einbahnstraße wird, können und sollen die Studierenden sich einschalten: Stellen Sie Fragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben, steuern Sie andere Ideen hinzu etc.

Die Vorlesung Musikgeschichte im Überblick gibt Ihnen eine erste Orientierung in der Musikgeschichte. Andere thematische Vorlesungen vertiefen gelegentlich bestimmte Themen. Sie sind nicht als Ersatz zur Musikgeschichte im Überblick belegbar, sondern entweder alternativ zu Seminaren / Hauptseminaren oder im Rahmen entsprechender Wahlmodule.

In der Regel bestehen Übungen aus gemeinsamer Quellenarbeit, gegebenenfalls kurzen Impulsreferaten der Studierenden und vor allem aus sehr viel gemeinsamer Diskussion. 

Die Übung zur Musikgeschichte im Überblick flankiert, ergänzt und vertieft die Inhalte der Vorlesung. Hier können die Studierenden das, was sie in der Vorlesung erfahren haben, diskutieren, praktisch anwenden und ›einüben‹.

Im Rahmen des Studiengangs Alte Musik werden eine viersemestrige Übung Quellenkunde zur Aufführungspraxis sowie sporadisch eine Übung Quellenarbeit und Edition angeboten. Studierende anderer Studiengänge können auf Anfrage teilnehmen. Musikwissenschafts-Studierende können ferner auf Anfrage die Übung Notationskunde der Fachrichtung Alte Musik besuchen.

In Pro- und Hauptseminaren sind die Studierenden mit eigener Arbeit gefordert. Sie forschen zu einem überschaubaren – im Hauptseminar größeren – Thema und stellen die Ergebnisse im Plenum zur Diskussion. Diese Studienvorleistung ist auch im Testat zu erbringen. Für eine benotete Abschlussleistung schreiben Sie zusätzlich eine Hausarbeit (ca. 8 bis 10 Seiten im Seminar, im Hauptseminar das doppelte). Je nach Dozent_in können Sie die Arbeit auf Deutsch oder Englisch abfassen. In begründeten Ausnahmefällen kann alternativ eine mündliche Prüfung über den gesamten Inhalt des Seminars abgelegt werden. – Bitte beachten Sie zur Vorbereitung die Merkblätter:

Seminare und Hauptseminare sind nicht äquivalent: Sie erhalten in einem Seminar keinen Leistungsnachweis für ein Hauptseminar. Hauptseminare richten sich an Fortgeschrittene – vor allem an Masterstudierende der Musikwissenschaft, Schulmusik oder Alten Musik, aber auch nach Vereinbarung an fortgeschrittene Bachelorstudierende. Überprüfen Sie in Ihrer Studienordnung, welche Niveaustufe Sie brauchen, und fragen Sie im Zweifel nach!

Im Kolloquium können Sie schriftliche Arbeiten mit Lehrenden und Studierenden diskutieren: andere Meinungen erfahren, die Gliederung überprüfen lassen, Feedback zu Problemen erhalten usw.

Informationen finden

Literaturrecherche

Egal ob Referat oder Hausarbeit: Sie brauchen in der Vorbereitungs- und Schreibphase Informationen. Für die Literatursuche gibt es Hilfsmittel, die sowohl besser als auch schneller zum Ziel führen als eine Google-Suche. Zwei Werkzeuge sollten Sie kennen und unbedingt (!) einsetzen:

 

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Wie halte ich ein Referat?

Diese Hinweise gelten, so lange in der konkreten Lehrveranstaltung keine anderen Anforderungen genannt wurden. Bitte lesen Sie die Hinweise genau durch und halten Sie sich daran. Fragen besprechen Sie bitte mit Ihrer Dozentin / Ihrem Dozenten.

Im Referat informieren Sie prägnant über ein Thema und regen das Gespräch darüber an­. Beide Abschnitte – der initiale Vortrag und dessen anschließende Diskussion – gehören zusammen, sind aber zwei getrennte Schritte.

Informieren Sie sich vorher, wie lange Sie sprechen sollen. Üblich sind beispielsweise 30 Minu­ten Vortrag mit folgender 15-minütiger Diskussion. Aber auch andere Verteilungen sind möglich, zum Beispiel 20/20 oder fünf- bis zehnminütige Impulsreferate. Hal­ten Sie sich bitte möglichst exakt an die Vorgabe Ihrer Dozentin / Ihres Dozenten!

Verschwenden Sie keine Zeit auf Marginalien. Wenn Sie nicht explizit einen anderen Auf­trag haben, heißt das: keine Biografien, keine Entstehungsgeschichten, keine Hand­lungs­schil­derungen. Wählen Sie eine möglichst exakte Fragestellung und spre­chen Sie dazu auf den Punkt. Je klarer Sie sind, des­­to ergiebiger wird die Diskussion. Ein unstrukturiertes Sammelsurium von Lebens­daten und Zufallsfunden lässt sich nicht diskutieren.

Wenn Sie technische Hilfsmittel brauchen, testen Sie sie eine Woche vorher. Wir haben keinen fest installierten Computer im Seminarraum, Sie müssen also einen eigenen Laptop mitbringen. Kalkulieren Sie unbedingt die Zeit für Hörbeispiele ein. Bringen Sie idealerweise fertig geschnittene Tonbeispiele mit, um nicht lange die richtige Stelle zu suchen. – Ein Referat ist kein Konzert: Mindestens zwei Drittel der Zeit sprechen Sie!

Bereiten Sie unbedingt ein Thesenblatt mit den essenziellen Daten und Fakten vor. Darauf gehö­ren auch zwei oder drei wichtige Literaturangaben. Teilen Sie das Thesen­blatt möglichst schon in der Woche vor Ihrem Referat aus.

Egal. Machen Sie es so, wie Sie sich dabei besser fühlen. Die Hauptsache ist, dass es gut wird!

Wenn Sie Ihr Referat nicht zum vorgesehenen Termin halten können, fragen Sie Ihre Do­zentin / Ihren Dozenten frühzeitig nach einer Lösung – nicht erst am Abend davor! Wenn Sie in eine Lehrveranstaltung abbrechen, in der Sie noch für ein Referat angemeldet sind, gebietet es die Höflichkeit, die Dozentin / den Dozenten darüber zu informieren.

Wie schreibe ich eine Hausarbeit?

Diese Hinweise gelten, so lange in der Lehrveranstaltung keine anderen Anforderungen genannt wurden. Bitte lesen Sie die Hinweise genau durch und halten Sie sich daran. Fragen besprechen Sie bitte mit Ihrer Dozentin / Ihrem Dozenten.

  • Sie sollen mit Ihrer Seminararbeit zeigen, dass Sie sachlich richtig und methodisch angemessen mit einer Fragestellung aus dem Gebiet des Seminars umgehen und sie zielgerichtet diskutieren können. In der Regel wird diese Fragestellung mit dem Thema Ihres Referates zusammenhängen. Die Entwicklung der Fragestellung ist eine Ihrer wichtigsten Aufgaben im Schreibpro­zess. Interessante Antworten gibt es nur auf interessante Fragen!
     
  • Diskutieren Sie die Fragestellung gründlich. Reine ›Nacherzählungen‹ (Entstehungsgeschichten, Quellenüberlieferung) sind nicht gewollt. Dass Sie sich faktisch mit Ihrem Thema auskennen, wird voraus­gesetzt – Sie sollen nicht neu zusammenfassen, was ohnehin überall steht.
     
  • Formulieren Sie Ihre These (oder ›Fragestellung‹ oder ›Erkenntnisinteresse‹) am Beginn der Arbeit. Überlegen Sie beim Schreiben immer, was zur Diskussion dieser These dient und was nicht.
     
  • Verzichten Sie auf Seitenfüller. Biografien von Komponisten und Anekdoten, Entstehungs­geschichten und Handlungszusammenfassungen haben nichts in einer Seminararbeit zu suchen. Wenn Sie das doch begründet vorhaben, halten Sie unbedingt mit Ihrer Dozentin / Ihrem Dozenten Rücksprache.
     
  • Eine typische Seminararbeit umfasst im Bachelorstudium zwischen 8 und 10 Seiten Text (ohne Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Anhang). Eine Hauptseminararbeit hat ungefähr den doppelten Umfang. Ausnahmen sind immer möglich!
  • Grundsätzlich besteht eine Arbeit aus der Einleitung, dem Hauptteil (mit mehreren Kapiteln), dem Schluss und einem Anhang. Die Einleitung gibt Auskunft über Ihr Erkenntnisinteresse, die Methodik und den Forschungsstand, auf dem Sie aufbauen. Sie ist kein in Sätzen umformuliertes Inhaltsverzeichnis. Persönliche Bemerkungen (»ich widme diese Arbeit meiner Oma«, »Machauts Musik hat mich schon in der Wiege zu Tränen gerührt«) gehören allenfalls in ein separates und unpaginiertes Vorwort.
          
  • Die Einleitung hat folgende unverzichtbare Bestandteile: 
    • kurze Hinführung und Formulierung der These oder Fragestellung,
    • Überlegungen zur Methodik,
    • Abriss zu den verwendeten Quellen,
    • kurzer Forschungsbericht (zum aktuellen Forschungsstand und bisherigen Forschungslücken).   
  • Als Leserin oder Leser möchte man nach der Einleitung wissen, ob und warum sich das Weiterlesen eigentlich lohnt.
     
  • Der Hauptteil diskutiert die eingangs formulierte These. Dafür schreiben Sie mehrere (in der Regel drei bis fünf) Kapitel, die sich sinnvoll gegliedert mit den einzelnen Teilbereichen auseinandersetzen. Der Hauptteil wird nicht mit »Haupt­teil« überschrieben! Insgesamt ist dieser Abschnitt nicht standardisiert, sondern richtet sich nach den spezifischen Erfordernissen der jeweiligen Arbeit.
          
  • Der Schluss formuliert Ihr Ergebnis. Insofern korrespondiert er mit der Einleitung: Wer nur Einleitung und Schluss liest, kennt Ziele, Methoden und Resultate Ihrer Arbeit, aber nicht die einzelnen argumentativen Schritte. Sie können in einem Ausblick offene Fragen und weitere Perspektiven nennen.
     
  • Der Anhang bringt gegebenenfalls längere Quellenzitate, Abbildungen und Notenbeispiele. Auf jeden Fall steht hier das Verzeichnis der Quellen und der Literatur. Bitte trennen Sie dieses Verzeichnis entsprechend: also in »Quellen« (das, worüber Sie schreiben) und »Literatur« (das, was darüber schon geschrieben wurde). Auf der letzten Seite folgt die Versicherung, dass Sie die Arbeit selbst angefertigt und alle Übernahmen fremder Gedanken gekennzeichnet haben.
     
  • An den Anfang setzen Sie ein Deckblatt und ein Inhaltsverzeichnis (beides ohne Seitenzahlen). Auf dem Deckblatt stehen Ihr Name, Studiengang und Fachsemester, der Titel der Arbeit und Informationen über das Seminar, in dem Sie sie schreiben. Das Inhaltsverzeichnis informiert schematisch über die Anlage der Arbeit und listet alle Kapitel und Unterkapitel mit Seitenangaben auf.
          
  • Die Seitenzählung beginnt mit der ersten Seite der Einleitung als S. 1.
  • Suchen Sie Literatur mit der Literaturdatenbank RILM (nur im Hochschulnetz erreichbar) oder über die Bibliographie des Musikschrifttums, nicht per Google. Haben Sie keine Scheu: RILM ist einfach zu benutzen.
     
  • Suchen und lesen Sie neue Literatur. Ihre Arbeit muss auf dem aktuellen Forschungsstand aufbauen, nicht auf dem der 1980er Jahre! Stellen Sie sich darauf ein, dass in der Musikwissenschaft sehr viel auf Englisch publiziert wird. Auch sol­che Titel müssen Sie kennen.
     
  • Normalerweise werden Sie mindestens fünf Literaturtitel auswerten. Bauen Sie keine Arbeit nur auf Lexikonartikeln auf.
     
  • Suchen Sie den Ort, an dem ein Gedanke erstmals formuliert war. Zufallsfunde im Internet sind in aller Regel nicht dieser Ort und daher nicht zitierbar.
     
  • Wikipedia ist unstrittig bequem, scheidet im Sinne des letzten Satzes aber als Literatur aus. Sie können aber von Wikipedia ausgehend die Titel suchen, die Sie dann benutzen.
     
  • Als Internet-Literatur bleiben damit wissenschaftliche Online-Veröffentlichun­gen, so wie Sie sonst auch nur wissenschaftliche Print-Literatur verwenden.
  • Zitate werden so wiedergegeben, wie sie in der Vorlage stehen. Änderungen weisen Sie […] in eckigen Klammer[n] nach, offenkundige Schreibfehler mit einemm »[sic]«. (Übliche alte Schreibungen in Quellen mit »[sic]« zu markieren sollten Sie ohnstrittig und thätlichst unterlassen.)
          
  • Suchen Sie auch bei Quellenzitaten die ursprüngliche Quelle. Zitieren Sie nicht nach der Literatur (»Beethoven, zit. nach Kerman«), sondern – auch, wenn das ein bisschen mehr Mühe macht – aus den originalen Zusammenhängen: seien das Bücher, Zeitschriften oder wissenschaft­liche Dokumenten-/Briefaus­gaben.
     
  • Was Sie nicht selbst gedacht haben, müssen Sie nachweisen: egal, ob es sinngemäße oder wörtliche Übernahmen sind. Sie setzen an den Schluss des Satzes eine Fußnote mit einem genauen Verweis auf den Fundort der entsprechenden Quelle oder Literatur.
     
  • Zitate ersetzen kein eigenes Denken, sondern sollen dies anregen. Folglich muss jedes Zitat kommentiert und eingeordnet werden. Bedenken Sie, dass jeder Gedanke von den Umständen seiner Entstehung geprägt ist. »Das steht bei Dahlhaus« ist also kein Argument. Bleiben Sie kritisch – unkommentierte Zitate sind in aller Regel bloße Faulheit!
     
  • Wenn Sie fremde Gedanken oder Textpassagen ohne explizite Kennzeichnung übernehmen, ist das ein Plagiat. Wenn Sie entdeckt werden, können die Sanktionen vom Nichtbestehen des Seminars bis zur Exmatrikulation reichen. Probieren Sie es gar nicht erst – Ihre Dozenten werden die Vorlage leichter finden, als Sie hoffen.
     
  • Es gibt viele gängige Zitierformate. Welches auch immer Sie wählen: Setzen Sie es richtig und einheitlich ein! Im Zweifel orientieren Sie sich schon in den Seminararbeiten an den "Empfehlungen für die Zitierweise für das Quellen- und Literaturverzeichnis" im Anhang der "Richtlinie für die Erstellung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten" der HMT Leipzig.
  • Schreiben Sie zusammenhängende Sätze. Stichworte => geht nicht
     
  • Abkrzngn. [Abkürzungen] verwenden Sie bitte sparsam.
     
  • Bleiben Sie sachlich – auch, wenn Ihnen etwas gefällt. Wählen Sie eine adäquate Sprachebene – auch, wenn Sie im Alltag anders sprechen. »Des Meisters geniales Werk«, »Mendelssohns krass coole Ouvertüre«: Alles das geht nicht. Ungelogen!
     
  • Benutzen Sie Fachtermini. Beethovens Sinfonien haben keine vier Lieder und Schuberts Winterreise hat keine Tracks.
     
  • Was gedanklich zusammengehört, bildet einen Absatz. Wenn Sie nach jedem Satz einen neuen Absatz beginnen, stimmt die Logik der Argumentation nicht.
  • Grundsätzlich werden Arbeiten auf Deutsch geschrieben. Wenn Sie eine Arbeit ausnahmsweise in englischer Sprache schreiben möchten, fragen Sie vorher Ihre_n Dozent_in, ob Sie das dürfen.
  • Valsche Otogravieh fürt zru gantz massiewen Appwehrtung oda, sogar Nicht An­nname. Thiss apply’s too papres in Englisch, to. Lassen Sie Ihre Arbeit vor der Abgabe Korrektur lesen.
  • Ihre Arbeit soll nicht schön, sondern interessant sein. Verschwenden Sie keine Zeit in ein schickes Layout, sondern investieren Sie sie in den Inhalt.
          
  • Praktikable Einstellungen sind beispielsweise: Seitenränder: 3 cm, Schriftart: Times New Roman oder Gara­mond oder Constantia, Schriftgröße: 12 pt im Text, 10 pt in den Fußnoten, Zeilen­abstand: 1,5-zeilig. Es ist übrigens ein Denkfehler, dass 16-Punkt-Schriftgrößen über mangelnden Inhalt hinwegtäuschen.
     
  • Großformatige Abbildungen und Notenbeispiele, die über eine Seite gehen, setzen Sie separat in den Anhang.
     
  • Was in Ihrer Arbeit steht, muss sinnvoll zur Diskussion der Fragestellung beitragen. Das gilt auch für Abbildungen und Notenbeispiele. Es wird selten vorkommen, dass die Wiedergabe eines Komponistenporträts sinnvoll eine Fragestellung diskutiert – verzichten Sie auf solche Lückenfüller. Kurze Notenbeispiele oder Bildmaterial, auf die Sie im Text explizit eingehen, sind aber erwünscht.
  • Bitte beachten Sie die Abgabefrist, die Ihre Dozentin / Ihr Dozent Ihnen genannt hat.
          
  • Bitte besprechen Sie mit Ihrer Dozentin / Ihrem Dozenten, in welchem Format – ausgedruckt, als Datei oder beides – Sie Ihren Text abgeben.
     
  • Offensichtlich mangelhafte Seminararbeiten erhalten Sie ein Mal zur Verbesserung zurück.

 

Aber zuletzt und nach allen Vorschriften: Das Schreiben einer Seminararbeit ist eine kreative Tätigkeit und macht Spaß. Immerhin können Sie sich nach inhaltlich eigenem Gutdünken mit einer selbst gewählten Fragestellung beschäftigen. Wenn das langweilig wird, sollten Sie dringend die Fragestellung überdenken; Ihre Dozentin / Ihr Dozent fände die Lektüre sonst sicher mindestens genauso langweilig. – Daher nun also viel Vergnügen dabei!

  • Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Heidelberg: Müller 92002.
     
  • Gardner, Matthew, und Sara Springfeld: Musikwissenschaftliches Arbeiten. Eine Einführung. Kassel u. a.: Bärenreiter 2014.

Noch Fragen?

Dann kontaktieren Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter per Mail: 

musikwissenschaft@hmt-leipzig.de