Mentoring ist eine Beziehung, die auf Wohlwollen und Erfahrungsvorsprung der Mentorin oder des Mentors beruht. Mentor_innen haben ein freiwilliges Interesse daran, an der persönlichen und beruflichen Entwicklung ihres Schützlings teilzunehmen und ihn zu unterstützen. Oft haben Mentor_innen selbst positive Erfahrungen durch eine Mentoringschaft erlebt oder sie hätten sich im Laufe ihrer Karriere eine_n Mentor_in gewünscht. In jedem Fall ist die Unterstützung des Nachwuchses ein Anliegen, das sowohl persönlich als auch professionell motiviert ist. Unsere Mentorinnen und Mentoren kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Akquise potentieller Mentorinnen liegen die folgenden Kriterien zugrunde:
Mentoring = Ehrenamt
Wie es die lange Tradition des Mentoring impliziert, handelt es sich um eine ideelle Förderung, die nicht vergütet wird. Die Mentoring-Beziehung ist jedoch nicht einseitig zu denken: Mentees können Reflexionspartner_innen sein und geben Feedback. Mentor_innen trainieren Beratungs- und Kommunikationskompetenzen und erhalten Impulse für die eigene Tätigkeit. Mentoring ist in der Regel ein generationenübergreifender Dialog.