Qualitätsentwicklung an der HMT Leipzig

Warum Qualitätsentwicklung?

Entsprechend dem Exzellenzanspruch der HMT Leipzig sind eine optimale Leistungserbringung und ein effektiver Ressourceneinsatz zentrale Anliegen der Hochschule. Zur weiteren systematischen Etablierung und Entwicklung der Exzellenz richtet die HMT Leipzig daher ein System zur Qualitätsentwicklung ein.

Hierbei wird von der Grundannahme ausgegangen, dass die Verantwortlichkeit für die Qualität einer Leistung primär bei der Person bzw. den Personen liegt, die an der jeweiligen Leistung beteiligt sind. Dies ist ein Grundprinzip der Hochschule. Die Aufgabe des Qualitätsmanagements liegt daher darin, die jeweiligen Leistungserbringer bei der Verbesserung der Qualität ihrer Arbeitsergebnisse zu unterstützen.

Qualitätsbegriff

Qualität, allgemein definiert als der Grad der Erreichung festgelegter Ziele, stellt sich im Bereich der Hochschulen als ein multidimensionales Konstrukt dar. In der Bewertung spiegeln sich Interessen und Erwartungen der beteiligten Anspruchsgruppen (Bewerber, Studierende, Lehrende, Mitarbeiter, potentielle Arbeitgeber, Staat, Gesellschaft etc.) wieder. Als Grundlage für die Festlegung der Qualitätsziele werden daher neben den fachlichen Standards das Leitbild der HMT Leipzig, die Hochschulentwicklungsplanung aber auch die landesrechtlichen und grundrechtlichen Rahmenbedingungen heranzuziehen sein. Weiterhin orientiert sich das System zur Qualitätsentwicklung der HMT Leipzig an den Standards and guidelines for quality assurance in the European Higher Education Area (ESG 2015).

Die Ziele bzw. Qualitätskriterien können sich dabei auf das Ergebnis, die Prozesse und/oder die Strukturen beziehen, zwischen denen vielfältige Bedingungen und Verflechtungen bestehen.

Systematische Qualitätsentwicklung

Das Qualitätsentwicklungssystem soll die folgenden Bereiche (einschließlich der diese betreffenden Querschnittsaufgaben wie z.B. Inklusion und Gleichstellung) umfassen:

  • Lehre und Studium,
  • künstlerische Praxis und Forschung,
  • Services (zentrale Einrichtungen, Verwaltung, einschließlich des Qualitätsmanagements selbst).
Hierzu werden für diese Bereiche Regelkreisläufe etabliert und planmäßig, systematisch durchgeführt. Qualitätsentwicklung wird insoweit als eine kontinuierliche Aufgabe verstanden, die die Planung, Umsetzung, Überprüfung und Weiterentwicklung (PDCA-Zyklus bzw. Deming-Kreis) der Leistungen, Prozesse und Strukturen umfasst.
Regelkreislauf Lehre und Studium
Ansprechpartnerin Prorektorin für Lehre und StudiumDr. Ute Fries

Ansprechpartnerin

Prorektorin für Lehre und Studium

prorektorin.ls@hmt-leipzig.de
Ansprechpartner Jens Reinstein-Kersten

Ansprechpartner

Jens Reinstein-Kersten

Referent des Rektorats

 

+49 341 2144 853

jens.reinstein-kersten@hmt-leipzig.de

AG Qualitätsentwicklung

Mitglieder

  • Dr. Ute Fries (Prorektorin für Lehre und Studium)
  • Prof. Matthias Foremny (Dekan FK I)
  • Prof. Anne-Kathrin Gummich (Dekanin FK II)
  • Prof. Dr. phil. Constanze Rora (Dekanin FK III)
  • Inka Daubner-Mensching (Referatsleiterin Studienangelegenheiten/ IT-Dienste)
  • Jens Reinstein-Kersten (Referent des Rektorats)
  • Studierende: n.n.

Vertreter:

  • Prof. Frithjof Martin Grabner (FK I)
  • Prof. Olaf Hilliger (FK II)
  • n.n. (FK III)