Die Hochschulgemeinschaft der HMT Leipzig ist entsetzt über die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine. Wir stehen solidarisch an der Seite der ukrainischen Bevölkerung und unserer Studierenden und Lehrenden und deren Familien, die unter den Folgen des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands leiden müssen.
Alle Anstrengungen müssen dahin gehen, diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden.
Wir stehen mit voller Überzeugung hinter den Worten der Presseerklärung der HRK, die Sie nebenstehend lesen können.
Wir werden als Hochschulgemeinschaft alle Anstrengungen unternehmen, um unseren Beitrag zur Unterstützung der Betroffenen zu leisten.
Solidaritäts-, Friedens- und Benefiz-Konzerte organisiert von und/oder mit Beteiligung von HMT-Studierenden, Alumni und Lehrenden sind nachfolgend dokumentiert.
Das Rektorat der HMT für die gesamte Hochschulgemeinschaft
organisiert von Holm Querner, Mitarbeiter der HMT
mit Unterstützung des Studierendenrates der HMT
Auszug aus der Pressemitteilung von HRK und DAAD
„Hochschulen sind Orte, an denen auch in Zeiten internationaler Konflikte Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus und Ausgrenzung keinen Platz haben. Differenzierte Sichtweisen, Meinungsvielfalt und internationaler Austausch sind Grundlagen der Forschungs- und Lehrtätigkeit an unseren Hochschulen. Besonders in Zeiten, in denen in erschreckender Brutalität in Europa wieder Krieg geführt wird, sind die Hochschulen gefordert, für diese Werte gemeinsam offensiv einzutreten.
HRK und DAAD stehen solidarisch an der Seite der ukrainischen Studierenden und Forschenden und aller Flüchtlinge aus dem Land, die jetzt und in naher Zukunft nach Deutschland und an die deutschen Hochschulen kommen werden. Gleichzeitig wissen wir zu unterscheiden zwischen dem russischen Staat und seinem Angriffskrieg und den russischen Studierenden und Forschenden, die sich oftmals, mit großem persönlichem Risiko, gegen diesen Krieg aussprechen.
Die Hochschulrektorenkonferenz und der Deutsche Akademische Austauschdienst als Mitgliedsorganisationen der deutschen Hochschulen setzen sich gemeinsam für demokratische Werte und eine aufgeklärte, tolerante Gesellschaft ein. Unter dem von der HRK im Jahr 2015 initiierten Label `Weltoffene Hochschulen - Gegen Fremdenfeindlichkeit´ bekennen sich deutsche Hochschulen und viele Partner im Wissenschaftssystem zu diesem Einsatz.
Als Präsidenten von HRK und DAAD stehen wir an der Seite der Hochschulen in ihrem Widerstand gegen Fremdenhass und Intoleranz. Wir bestärken sie in ihrem Engagement für ein friedliches Miteinander an den Hochschulen.“
Den vollständigen Text der Pressemitteilung finden Sie in der Infospalte oben.
An der HMT Leipzig studieren aktuell Menschen aus Australien, Belgien, Brasilien, China (VR), Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Georgien, Honduras, Indien, Indonesien, dem Iran, Irland, Island, Israel, Italien, Japan, Kanada, Kasachstan, Korea, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Mexiko, der Mongolei, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, der Russischen Föderation, Schweden, der Schweiz, Serbien, Spanien, Südafrika, Syrien, Taiwan, der Tschechischen Republik, der Türkei, der Ukraine, Ungarn, den USA, Usbekistan, Venezuela, dem Vereinigten Königreich, Vietnam und Zypern.
Die HMT Leipzig pflegt aktive Erasmus-Partnerschaften mit über 70 Musikhochschulen in 25 Ländern Europas, sowie Studentenaustausch-Programme mit Hochschulen in Israel und den USA.