Studieren an der HMT mentoring Arts

Bewerbungskriterien

Was Sie wissen sollten

Bewerben können sich Studierende aller Fachrichtungen mit Ausnahme Schauspiel, Doppelfach, Lehramt und Studierende aus dem Erasmus-Programm. Diese Fachrichtungen erfüllen die zeitlichen Ressourcen leider nicht, die für die Teilnahme relevant sind.

Das Programm richtet sich insbesondere an Studierende ab dem 5. Bachelor-Semester, dem 1. Master-Semester und Studierende im Meisterklassenexamen. Sie können sich auch bewerben, wenn sie die Regelstudienzeit nicht erfüllen oder im Teilzeitstudium sind. Wenn Sie während eines Mentoring-Durchgangs in ein Urlaubssemester wechseln sollten, können Sie weiterhin am Programm teilnehmen. In jedem Fall sollten Sie zum Bewerbungszeitpunkt noch mindestens zwei Semster an der HMT Leipzig eingeschrieben sein.

Es wird vorausgesetzt, dass Sie die deutsche Sprache sehr gut beherrschen. Besonders deshalb, weil die teilweise komplexen Workshopinhalte in Deutsch vermittelt werden und hierfür ein hohes Verständnis erforderlich ist. Zudem erleichtern gute Deutschkenntnisse den Austausch mit dem/der Mentor:in und den Referent:innen.

Ein Mentoring-Durchgang umfasst zwei Semester, beginnend mit dem Wintersemester. Der Workload von 120 Stunden wird oft unterschätzt. Sie sollten sich dann bewerben, wenn Sie über ausreichend Zeit verfügen, um die Veranstaltungen und die Mentoringschaft regelmäßig wahrzunehmen.

Workshops finden in der Regel alle 14 Tage dienstags online in der Zeit von 9 bis 12 Uhr statt und alle 14 Tage freitags in der Zeit zwischen 9:30 und 14:30 Uhr statt. Hinzukommen monatliche Treffen mit der oder dem Mentor:in. Vier Mal pro Mentoring-Durchgang finden Stammtische in lockerer Atmosphäre statt; die Teilnahme ist hier freiwillig. Sie sollten auch etwas Zeit für die zeitnahe Beantwortung von E-Mails der Programmkoordinatorin sowie für das Selbststudium (z.B. erlernen, anwenden neuer Methoden und Aufgaben) einplanen.
 

Wir nehmen Rücksicht darauf, dass Sie nicht immer alle Termine wahrnehmen können.

Für eine regelmäßige und verlässliche Teilnahme können vier Credit Points erworben werden. Sie müssen hierfür an 60% der Gesamtworkshopstunden teilgenommen haben.  

mentoringArts verfügt über ein umfangreiches Netzwerk an ehrenamtlichen Mentor:innen aus unterschiedlichen Bereichen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Dazu gehören professionelle und erfahrene Sänger:innen aus dem Musiktheater und (freie) Konzertsänger:innen, Mitglieder öffentlich-rechtlicher, kommunaler und freier Orchester, hauptberuflich selbstständige Musiker:innen, Komponist:innen, Produzent:innen, Manager:innen verschiedener Genres, ebenso Angestellte in Leitungspositionen von Kultureinrichtungen. Neben beruflichen Interessen und Schnittstellen ist es wichtig, dass die persönliche Ebene zwischen Mentee und Mentor:in passt. Daher werden in jedem Durchgang auch immer neue Mentor:innen akquiriert. Das Matching erfolgt in der Regel über die Programmkoordinatorin. Sie können sehr gerne eigene Mentor:innen-Vorschläge in Ihrer Bewerbung einbringen. Wichtig ist, dass der oder die Mentor:in räumlich und zeitlich gut erreichbar sowie bereit ist, ehrenamtlich mitzuwirken.

Nach der Bewerbungsfrist werden alle Bewerbungseingänge gesichtet. Bewerber:innen, die das Formular vollständig ausgefüllt, die Aufnahmekriterien erfüllen und ihre Motivation besonders überzeugend darstellen, werden telefonisch zu einem persönlichen Auswahlgespräch eingeladen. Danach werden zwischen 20 und 25 Studierende in das Programm aufgenommen. Parallel erfolgt die Mentor:innen-Akquise bzw. der Matchingprozess. Üblicherweise findet hierfür ein Kennenlerntreffen mit der/dem Mentee, der/dem potentiellen Mentor:in und der Koordinatorin statt. Wenn das Tandem matcht, liegt es in der Verantwortung der/des Mentee regelmäßige Treffen (ca. 1x monatlich) mit der/dem Mentor:in zu vereinbaren und die Inhalte der Treffen vorzubereiten.

  • zeigen Lernbereitschaft, Verlässlichkeit und Kritikfähigkeit
  • sind fähig sich selbst zu reflektieren
  • halten sich formale Erwartungen wie Pünktlichkeit und Respekt
  • beachten Zeit- und Zielvorgaben
  • betrachten das Mentoring nicht Selbstverständlichkeit
  • begegnen ihren Mentor:innen und der Koordinatorin mit Vertrauen
  • zeigen sich offen für neue Arbeitsweisen
  • haben Mut offen und konstruktiv zu kommunizieren bzw. geben (positives) Feedback
  • halten sich an Vorgaben der Verschwiegenheit