Anlässlich der schrecklichen Ereignisse in der Ukraine findet am Sonntag, 20. März 2022 um 15 Uhr in der HMT Leipzig (Großer Saal) ein Solidaritätskonzert für die Opfer dieses Krieges statt.
Auf dem Programm stehen Werke von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann, Felix Draeseke und dem ukrainischen Nationalkomponisten Mykola Lysenko.
Als Gastrednerin wird Liubov Lysenko, Frau des Urenkels, erwartet. Sie ist mit ihren drei Töchtern und deren Großmutter nach Leipzig geflüchtet.
Es spielen Lehrende, Studierende und Musiker des Gewandhausorchesters.
Jede dieser Kompositionen hat einen Bezug zur Ukraine oder thematisiert grundmenschliche Erfahrungen um Leid, Verlust, existenzielle Bedrohung, aber auch Hoffnung und Zuversicht. Der zentrale Gedanke hinter dieser studentischen Initiative: Make music not war! Musik überwindet Grenzen und bringt Menschen von überall her zusammen.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Diese kommen vollständig Opfern des Ukraine-Krieges über den UKRAINE-Kontakt e.V. Leipzig zugute.
Die Aktion wird vom Freundeskreis e.V. der HMT Leipzig unterstützt.
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Programm:
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
aus: Zehn Themen mit Variationen für Klavier und Flöte op. 107 (1820)
Nr. 7 „Schöne Minka“ (ukrainisches Volkslied)
Andrea Alarcón Martínez – Querflöte
Charlotte Steppes – Klavier
Mykola Witalijowytsch Lysenko (1842-1912)
Trio für zwei Violinen und Viola in A-Dur (1869)
Andreas Seidel – Violine
Nathalie Schmalhofer – Violine
Ivan Bezpalov – Viola
Robert Schumann (1810-1856)
aus: Liederkreis op. 39 (1840)
1. In der Fremde
2. Intermezzo
3. Waldesgespräch
5. Mondnacht
9. Wehmut
Julian Dominique Clement – Bariton
Sung-Ah Park – Klavier
Improvisation über die ukrainische Nationalhymne
Sebastian Heindl – Orgel
Mykola W. Lysenko
Lieder über Texte von Heinrich Heine in ukrainischer Sprache:
Ich hab‘ im Traum geweinet
Dein Angesicht so lieb und schön
Warum sind denn die Rosen so blass
Julian Dominique Clement – Bariton
Sung-Ah Park – Klavier
Felix Draeseke (1835-1913)
Klaviersonate „quasi fantasia“ cis-Moll op. 6 (1862-1867)
Charlotte Steppes – Klavier
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Pressekontakt:
Dr. Katrin Schmidinger
-Pressereferentin-
Hochschule für Musik und Theater
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