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Crowdfunding-Kampagne

Sag Ja zu Händels
"Aci, Galatea e Polifemo"

Crowdfunding-Kampagne Sag Ja zu Händels Aci, Galatea e Polifemo

Ein außergewöhnliches Projekt, das noch finanzielle Unterstützer durch eine Crowdfunding-Kampagne sucht, erarbeiten zurzeit Studierende der Fachrichtungen Dramaturgie, Klassischer Gesang, Schauspiel und Alte Musik. Als Masterabschluss  bringen sie Pfingsten 2014 Händels selten aufgeführte italienische Serenata "Aci, Galatea e Polifemo" im Gohliser Schlösschen zur Aufführung.

 

Zum Inhalt:

Der Schäfer Aci und die Meernymphe Galatea sind ein glückliches Liebespaar. Allerdings begehrt auch der Zyklop Polifemo die Nymphe. Jeder Versuch, Galateas Liebe für sich zu gewinnen, scheitert. Niedergeschlagen und eifersüchtig auf das junge Glück zerschmettert der Zyklop seinen Rivalen mit einem Felsen. Mit Hilfe der Götter kann Galatea den toten Liebsten jedoch in einen Fluss verwandeln und ihm somit das ewige Leben schenken.

 

Basierend auf  Ovids Metamorphose „ Der verliebte Zyklop“, komponierte G. F. Händel 1708 die Serenata „Aci, Galatea e Polifemo“ (HWV 72) für eine fürstliche Hochzeit in Neapel. Händel lässt die Figuren die verschiedenen Facetten der Liebe und somit manche Stationen einer Ehe erleben, wenn sie zwischen  unschuldiger Liebe, Eifersucht und Liebeshass umhergeworfen werden.

 

In der Kombination von moderner Regie und historisch informierter Aufführungspraxis wird der Kontext der Uraufführung zu Pfingsten 2014 Rahmen einer szenischen Aufführung im Gohliser Schlösschen. An einem Ort, wo sich heute viele Paare das Ja-Wort geben, findet die Hochzeitsfeier des frisch vermählten Paares Aci und Galatea statt. Das Publikum und die Musiker werden zur Festgesellschaft, wandeln durch die Räumlichkeiten des Schlösschens und werden Teil des theatralen Geschehens.

Noch bis zum 5. April läuft dieses ambitionierte Projekt auf Visionbakery, der Leipziger Crowdfunding-Plattform im Internet. Gegen eine finanzielle Unterstützung kann man auf der Projektseite

 

http://www.visionbakery.com/acigalateaepolifemo/crowdfunder

 

außergewöhnliche Gegenleistungen erwerben: Das Mitbestimmungsrecht bei der Hochzeitstortenwahl, eine Barocktanzstunde oder gar ein Heimkonzert. 2238 € müssen die Studierenden zusammenbekommen, um das Musiktheaterprojekt, mit insgesamt 24 Beteiligten zur Aufführung bringen zu können.

 

Weitere Infos und News zum verlauf des Projekts gibt es auf:

https://www.facebook.com/acigalateaepolifemoeinHochzeitsspektakel?filter=1

***

 

Termine:

Vorkonzert: „Ein Musikalischer Polterabend. Eine Werkstattaufführung“, Sonntag, 18. Mai 2014, 15 Uhr, Sommersaal Bach-Museum Leipzig

 

Szenische Aufführungen: Freitag, 6. Juni 2014, 20 Uhr (Premiere), Samstag, 7. Juni, 20 Uhr und Sonntag, 8. Juni, 15 Uhr, Gohliser Schlösschen

 

Besetzung:

Aci: Kathleen Danke

Galatea: Franziska Ernst

Polifemo: Steven Klose

Damon: Jonas Steglich
Regie: Anika Rutkofsky

Bühnen- und Kostümbild: Lydia Schmidt

Dramaturgie: Mareike Nebel

Choreografie: Elisa-Anna Jarosch

Assistentinnen Regie und Ausstattung: Johanna Danhauser, Christine Stein, Helene Subklew

 

Barockensemble „Camerata Aurora“: Musikalische Leitung, Barockcello: Kathleen Lang ~ Barockoboe, Flauto Dolce: Annelie Matthes ~ Barockfagott, Flauto Dolce :Dóra Király ~ Barockvioline: Magdalena Schenk-Bader, Rolf-Uwe Ulbrich ~ Barockviola, Viola: Blache ~ Kontrabass: Philipp Rohmer ~ Cembalo: David Erzberger, Nick Gerngroß

HMT-Student Stanislav Khegai

2. Preis beim Europäischen Klavierwettbewerb Bremen

HMT-Student Stanislav Khegai 2. Preis beim Europäischen Klavierwettbewerb Bremen

Stanislav Khegai (Meisterklassenstudent bei Prof. Gerald Fauth) gewann beim Europäischen Klavierwettbewerb Bremen, der vom 23. Februar bis zum 5. März stattfand, unter 37 zugelassenen Teilnehmern den 2. Preis. Ein 1. Preis wurde nicht vergeben.

 

Seit mehr als zwei Jahrzehnten gibt der Europäische Klavierwettbewerb Bremen (ehemals Bremer Klavierwettbewerb) alle zwei Jahre jungen Pianistinnen und Pianisten die Möglichkeit, ihr Können einem breiten, interessierten Publikum vorzustellen und sich einer qualifizierten Jury zu stellen.

Studierende der HMT
erfolgreich

beim Wettbewerb des
Deutschen Musikinstrumentenfons

Studierende der HMTerfolgreich beim Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfons
Die Preisträger des 22. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds stehen fest: Ende Februar verlieh die Deutsche Stiftung Musikleben 46 hervorragende, überwiegend historische Geigen, Bratschen und Celli an junge Spitzenmusiker aus ganz Deutschland. Eine fünfköpfige Fachjury aus renommierten Solistenausbildern bewertete das Vorspiel der 57 zum Wettbewerb zugelassenen Musiker, die aus ganz Deutschland ins Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe angereist waren.
 
Zu den ausgezeichneten Preisträgern des Wettbewerbs, denen ein Instrument aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds verliehen wurde, zählen zwei Studierende der Leipziger HMT. Die 21-jährige aus Rumänien stammende Iona Cristina Goicea (2. Reihe, ganz rechts, Klasse Prof. Mariana Sirbu) konnte die Jury überzeugen und die Leihfrist für eine klangstarke Violine aus der Werkstatt des italienischen Geigenbaumeisters Joanes Babtista Guadagnini, gebaut in Parma 1761, für ein Jahr verlängern. Unter den Cellisten erspielte sich der 22-jährige Wassily Gerrassimez (obere Reihe, 5. von links, Klasse Prof. Peter Bruns) eine Verlängerung der Leihfrist für ein kostbares Cello von Georges Chanot à Paris, um 1840.
 
Irene Schulte-Hillen, Präsidentin der Deutschen Stiftung Musikleben, zeigte sich beeindruckt vom überwältigenden Niveau der diesjährigen Teilnehmer und erklärt, wie wichtig ein passendes Instrument für aufstrebende junge Künstler ist: „Nur ein hervorragendes Instrument ermöglicht die uneingeschränkte Weiterentwicklung eines jungen Musikers und gibt ihm bessere Chancen, um international bestehen zu können.“
 
Die gemeinnützige Deutsche Stiftung Musikleben fördert seit 1962 bundesweit den Spitzennachwuchs in der klassischen Musik. Neben Instrumentenleihgaben fördert sie ihre rund 300 Stipendiaten zwischen 12 und 30 Jahren mit Konzertauftritten im Rahmen von Kooperationen mit namhaften Musikfestivals und großen Orchestern und vergibt Stipendien und Patenschaften. Der Deutsche Musikinstrumentenfonds ist eine gemeinsame Initiative mit der Bundesrepublik Deutschland und hat zum Ziel, jungen hochbegabten Musikern edle Streichinstrumente zu verleihen. Unter den Meisterwerken des Fonds befinden sich sowohl historische Raritäten von Gagliano, Guarneri oder Stradivari als auch von der Stiftung in Auftrag gegebene Instrumente renommierter europäischer Geigenbaumeister. Einmal im Jahr werden die Instrumente im Rahmen des jährlich stattfindenden Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds von einer unabhängigen Fachjury vergeben und im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe an junge Spitzenmusiker verliehen. Die Preisträger erhalten ein Instrument zunächst für ein Jahr, können sich aber bei entsprechender Leistung in den Folgejahren eine Verlängerung der Leihfrist erspielen oder sich um ein höherwertiges Instrument bewerben. Spätestens mit 30 Jahren jedoch endet die Leihfrist, um der nächsten Generation junger Musiker die Chance zu geben, auf einem der Schätze aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds zu spielen. Zu den bekanntesten ehemaligen Preisträgern des Fonds gehören die Geigerinnen Julia Fischer, Baiba Skride, Viviane Hagner und Tanja Becker-Bender, die Bratschistin Barbara Buntrock oder die Cellisten Julian Steckel und Nicolas Altstaedt. Die ehrenamtlich geleitete Stiftung steht unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und finanziert ihr Programm allein über private Spenden.

Abschlusskonzert
5. Dirigierwettbewerb

20.03.2014, 19.30 Uhr,
HMT, Grassistraße 8, Großer Saal

Abschlusskonzert5. Dirigierwettbewerb 20.03.2014, 19.30 Uhr,HMT, Grassistraße 8, Großer Saal

Abschlusskonzert „5. Dirigierwettbewerb der Musikhochschulen Mitteldeutschlands“

MDR Sinfonieorchester
Dirigenten: Studierende der

Hochschule für Musik Dresden

Hochschule für Musik Weimar

Hochschule für Musik und Theater Leipzig

Der MDR fördert ganz vehement die Musikerausbildung im Sendegebiet. So können junge Dirigenten erstmals seit 2011 mit dem MDR Rundfunkchor zusammenarbeiten. Und bereits seit 2010 widmet sich auch das MDR Sinfonieorchester mit besonderen Aktivitäten der Ausbildung junger Dirigentinnen und Dirigenten in Mitteldeutschland: Die Studierenden der Musikhochschulen Leipzig, Weimar und Dresden erhalten nach Auswahldirigaten die Möglichkeit, innerhalb eines Projekts mit dem Rundfunkklangkörper ein halbes Jahr lang zu arbeiten und aufzutreten. Eine aus Hochschuldozenten und MDR-Musikern bestehende Jury nominiert als Preisträger drei Studenten, die im heutigen Abschlusskonzert ein Werk dirigieren. Dieses Konzert, das in einer der drei Städte erklingt und aufgezeichnet wird, ist nun 2014 in Leipzig an der HMT zu erleben, nachdem es im Vorjahr an der Musikhochschule Dresden stattfand.

Karten zu 9 €, ermäßigt 6 €, HMT-Studierende 2,50 € unter Te. 0341 2144 615 (Mo-Fr 13-15 Uhr) und an der Abendkasse

"Sonnenallee"
Wiederaufnahme von 2012

13.03-16.03.2014, Do-Sa jeweils 19 Uhr, So 11 Uhr,
HMT, Grassistraße 8, Großer Saal

SonnenalleeWiederaufnahme von 2012 13.03-16.03.2014, Do-Sa jeweils 19 Uhr, So 11 Uhr,HMT, Grassistraße 8, Großer Saal
Ein Experiment: Erstmalig wird eine Sommertheaterproduktion des HMT-Schauspielinstituts wieder aufgenommen! Da der Zuspruch 2012 im Grassimuseum so enorm war (es war jeden Tag ausverkauft; viele potentielle Zuschauer mussten unverrichteter Dinge den Heimweg antreten), sind noch einmal vier Vorstellungen im März 2014 zu sehen. Premiere auch: Ein Sommertheaterstück im Großen Saal der Hochschule in der Grassistraße 8! Und: Das Sommertheater wird nach eineinhalb Jahren im Winter mit Studierenden aufgeführt, die eigentlich schon in alle Himmelsrichtungen verstreut sind: Sie studieren bis zum Sommer 2014 an den Studios des Schauspielhauses Leipzig oder des Maxim Gorki Theater Berlin. Gegenwärtig reisen sie durch die Republik zu zentralen Vorsprechen in München, Berlin und Neuss und zu Einzelvorsprechen an die vielen Theater, von denen sie Einladungen erhalten haben. Zur „Sonnenallee“ finden sich beide Studios noch einmal zusammen.

Die Zuschauer erwarten wieder vier bewegt-bewegende Theaterabende über die ewigen Fragen des Jung-Seins und Erwachsen-Werdens, über Freiheit, Selbstbestimmung und deren Grenzen.
Die Sonnenallee hatte vierhundertelf Hausnummern. Nur zweiunddreißig davon lagen im Osten. Aber auf diesen paar Metern war ganz schön was los: Zwischen musikinteressierten ABVs, schmuggelnden Westverwandten und verdächtigen Stasi-Nachbarn suchen Micha Ehrenreich und seine Clique ihren Weg im und ins Leben – mit allem, was dazu gehört: der ersten Liebe, Drogen und Musik, Ärger in der Schule und Konflikten mit Autoritäten.
Das ist in knappen Worten der Inhalt des Theaterstücks „Sonnenallee“, das auf dem gleichnamigen Film von Leander Haußmann beruht, der 1999 nach dem Drehbuch von Haußmann, Thomas Brussig und Detlev Buck in die Kinos kam.

Auch die Musik kommt nicht zu kurz: Das Publikum wird „DDR-Klassiker“, wie Songs von Karat, Veronika Fischer oder Renft von der im Sommer 2012 eigens gegründeten „Sonnenallee-Band“ mit HMT-Studierenden der Fachrichtungen Jazz/Popularmusik und Schulmusik hören, die sich extra für diese Aufführungen wieder zusammengefunden hat. Aber auch andere Musik aus den 60ern und 70ern ist dabei, so beispielsweise von den Rolling Stones. Alles ist so konzipiert, dass das im Stück Verbindende zwischen Ost und West auch auf instrumentaler Ebene zur Geltung kommt.
Als Sänger werden sich die Schauspielstudierenden selbst hören lassen, zu deren Stundenplan auch das Fach Musik/Liedgestaltung zählt.
Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Frank Raschke; Regie führt Prof. Olaf Hilliger, Schauspieler, Regisseur und Mentor des 4. HMT-Schauspieljahres. Tanz und Akrobatik verantworten Prof. Silvia Zygouris und Prof. Claus Großer, sprecherzieherische Unterstützung erfahren die Studierenden durch Prof. Alena Fürnberg und Gilda Abbey.
Bühne und Kostüme wurden von Andrea Eisensee entworfen, die als Bühnen- und Kostümbildnerin u. a. an den Staatstheatern in Cottbus, Schwerin und Oldenburg sowie an der Volksbühne Berlin gastierte. 2001 wirkte sie als Set-Dresser bei dem Film „Good bye Lenin“ mit.

***

Vorstellungen von Donnerstag, 13. März bis Sonntag, 16. März 2014, Grassistraße 8, Großer Saal (Do, Fr und Sa jeweils 19:00 Uhr, am So bereits 11:00 Uhr)

Karten zu 12 €, ermäßigt 6 €, für Studierende der HMT 2,50 € unter Tel. 0341 2144 615 (montags bis freitags von 13:00 bis 15:00 Uhr und an der Tages- oder Abendkasse)

Pressestelle

Dr. Katrin Schmidinger

Grassistraße 8

04107 Leipzig

Zimmer 109

+49 341 2144 645

presse@hmt-leipzig.de

 

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