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Konzert des Hochschulsinfonieorchesters

Mittwoch, 02.10.2013, 19:30 Uhr, Grassistraße 8, Großer Saal

Konzert des Hochschulsinfonieorchesters Mittwoch, 02.10.2013, 19:30 Uhr, Grassistraße 8, Großer SaalDavid de Villiers

Leitung: David de Villiers (als Gast)
Solist: Daniel Wachsmuth


Antonin Dvořák (1841 – 1904):
Violoncellokonzert h-Moll op. 104

Hector Berlioz (1803 – 1869):
Symphonie fantastique        

 

Auf Grund der Erkrankung von Emmanuel Krivine hat kurzfristig Prof. David de Villiers die Leitung dieses Konzertes übernommen.

David de Villiers ist 1944 in Kapstadt, Südafrika, geboren, seit 1990 deutscher Staatsbürger. Er studierte in Südafrika und Deutschland.
Er dirigierte Sinfonieorchester in Deutschland, Schweiz, Slowenien, Italien, Korea, Frankreich und Südafrika und leitete eine Konzertreise des Kapstadtsinfonieorchesters in Taiwan sowie eine Tournee des „Philharmonique de Lorraine“ in Deutschland. In den Opernhäusern von Kapstadt, Johannesburg, Pretoria, Metz, im Festival de Carpentras und in Eutin machte er verschiedene Opernproduktionen, darunter Wozzeck, Zauberflöte, Margarethe, Carmen, Tosca, Rigoletto und Le Pescatrici (Haydn).
Nach verschiedenen anderen Engagements war David de Villiers 1991 – 1997 Generalmusikdirektor des Stadttheaters Gießen.1998 wurde er als Professor für das Hochschulorchester und die Dirigentenklasse an die Folkwang Hochschule berufen. Vom Oktober 2001 bis Juli 2003 leitete er zeitgleich auch das Hochschulorchester der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
2003 bis 2006 war er Chefdirigent des Radiosinfonieorchesters des RTV Slovenija in Ljubljana. Während dieser Zeit dirigierte er jährlich mehrere Sinfoniekonzerte. Auch wurden mindestens 100 Kompositionen, davon 70 Prozent Uraufführungen zeitgenössischer Werke slowenischen Komponisten unter seiner Leitung für das Archiv des RTV Slovenija und EBU (European Broadcasting Union) in Studioaufnahmen produziert. Daneben leitete er Konzerte mit dem Rijeka Philharmionischen Orchester und dem Stuttgarter Kammerorchester.

Bei diesem Konzert mit dem Sinfonieorchester der HMT dirigiert er Dvořáks 1894/95 entstandenes  Cellokonzert h-Moll op. 104, das zu den meistgespielten Solo-Konzerten des 19. Jahrhunderts zählt. Solist ist Daniel Wachsmuth, der bei Prof. Peter Bruns studiert. Außerdem erklingt die Symphonie fantastique des 26-jährigen Berlioz. Der französische Musikkritiker Joseph d’Ortique glaubte 1833 – drei Jahre nach der Uraufführung – hier immerhin „das Vorspiel einer Revolution in der Instrumentalmusik“ zu erkennen und behielt recht. Denn Berliot vereinte in diesem Werk auf revolutionäre und die Musikgeschichte weithin prägende Weise Sinfonie, Drama und Literatur.

Karten zu 9 €, ermäßigt 6 € und HMT-Studierende 2,50 €

unter Tel. +49 341 2144 615 (Mo – Fr 13 – 15 Uhr)


Hinweis: Am Freitag, 04.10.2013, 19:30 Uhr, ist das Orchester mit diesem Programm in der Hochschule für Musik und Tanz Köln und am Samstag, 05.10.2013, 19:30 Uhr in der Folkwang Universität der Künste Essen zu Gast (Leitung: David Niemann, Giedre Šlekyte, Victor Aviat – Studierende der HMT).

Jubiläums-Konzert
50. Geburtstag und 25-jährige Hochschultätigkeit von Stephan König

Sonntag, 13.10.2013, 19:30 Uhr, Grassistraße 8, Großer Saal

Jubiläums-Konzert 50. Geburtstag und 25-jährige Hochschultätigkeit von Stephan König Sonntag, 13.10.2013, 19:30 Uhr, Grassistraße 8, Großer SaalStephan König, Foto: privat

Mitwirkende:
Kammerorchester „artentfaltung“, Leitung: Stephan König
LeipJAZZig-Orkester, Leitung: Stephan König
Stephan König – Klavier

Stephan König (* 1963):
Ballade für Klavier und Kammerorchester op.191 (2010)
Ballade für Klavier und Jazz-Orchester op.165 (2006)
Lucid Dreams – Konzert für Klavier und Orchester (2013, Uraufführung)

Der Komponist, Pianist und Dirigent Stephan König ist in den Bereichen Jazz, Klassik und zeitgenössische Musik zu Hause und schon lange mit der Hochschule für Musik und Theater Leipzig verbunden: Er studierte hier in den Jahren 1980 bis 1986 Dirigieren, Klavier und Komposition und absolvierte im letztgenannten Fach bis 1988 ein zweijähriges Zusatzstudium.   Seitdem lehrt er hier Klavier, Jazzklavier, Improvisation und Arrangement.
Er wirkt in vielen Ensembles mit. Die meisten gründete er selbst, so das LeipJAZZig-Orkester (existent seit 1998), das KÖNIG-TRIO, das Kammerorchester „artentfaltung“ (seit 2007) oder das Stephan König jazz-quartett. Er ist beispielsweise Mitinitiator der Veranstaltungsreihe „LeipJAZZig“, die 1996 ins Leben gerufen wurde  und Vorstandsmitglied der „Initiative Leipziger Jazzmusiker e. V.“ (seit 1997). Zahlreiche Konzertreisen, künstlerische Gastverträge,  nationale und internationale Wettbewerbspreise, CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen und ein umfängliches Kompositionsverzeichnis runden die Tätigkeit von Stephan König ab, der seit 2008 auch regelmäßig als Pianist bei MDR FIGARO zu hören ist.
Im Geburtstagskonzert an diesem Abend erklingen Kompositionen des Jubilars, die in den letzten Jahren entstanden, so u. a. sein Klavierkonzert von 2013, das uraufgeführt wird. Stephan König lässt sich solistisch am Klavier hören und leitet zudem zwei seiner Ensembles: das LeipJAZZig-Orkester und das Kammerorchester „artentfaltung“.

Karten zu 7,50 €, ermäßigt 5,50 €, HMT-Studierende 2,50 €

unter Tel. +49 341 2144 615 (Mo – Fr 13 – 15 Uhr)

Pressestelle

Dr. Katrin Schmidinger

Grassistraße 8

04107 Leipzig

Zimmer 109

+49 341 2144 645

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