Hörprobe von Deutschlandfunk Kultur
Konzert-Liveübertragung aus dem Großen Saal
Dienstag, 14.12.2021, von 20.03 bis 22 Uhr
Ü-Wagen von Deutschlandfunk Kultur, Foto: Deutschlandradio – Christian Kruppa
Deutschlandfunk Kultur sendet am Dienstag, 14.12.2021 von 20.03 Uhr bis 22 Uhr live aus dem Großen Saal der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Bei dieser „Hörprobe“, einer seit 1996 bestehenden Reihe des Senders, erklingen Werke für Klavier solo, Gesang mit Klavier, Orgel und Jazzklavier. Außerdem steht Kammermusik für Streichquartett, Oktett und für ein Ensemble der Alten Musik auf dem zweistündigen Programm.
Einige Studierende, die bei dieser „Hörprobe“ mitwirken, sowie Rektor Prof. Gerald Fauth werden zwischen den Musikbeiträgen auf der Bühne interviewt.
Anders als üblich kann die diesjährige „Hörprobe“ infolge der Corona-Lage nicht als öffentliches Konzert veranstaltet, aber live am Radio zur angegebenen Sendezeit verfolgt werden.
In der HMT Leipzig war die „Hörprobe“ bereits 2008 und 2015 zu Gast. Die Ausgabe aus dem Jahr 2020 wurde von der Pandemie bereits stark beeinträchtigt: Sie konnte nicht vor Ort in Leipzig stattfinden, sodass damals ersatzweise eine Sendung mit verschiedenen Musikbeiträgen und Interviews vorproduziert und dann von Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt wurde.
Mit der „Hörprobe“ bietet Deutschlandfunk Kultur den deutschen Musikhochschulen die Möglichkeit, einen repräsentativen Querschnitt ihres Ausbildungsspektrums einem großen Publikum zu präsentieren und macht damit musikalische Talente im Radio bundesweit hörbar.
Programm:
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847):
1. Satz aus dem Streichquartett f-Moll op. 1
Albero-Quartett
Charles-Valentin Alkan (1813-1888):
„Le festin d’Esope“
25 Variationen über ein originales Thema für Klavier op. 39 Nr. 12
Yeram Park – Klavier
Ruggero Leoncavallo (1857-1919):
„Ill Pagliacci“
daraus: Arie des Tonio „Si puo?“
Frederik Essunger, Bariton
Sung-Ah Park, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
„Don Giovanni“
daraus: Arie des Don Ottavio „Il mio tesoro“
Younggi Do – Tenor
Sung-Ah Park – Klavier
Louis Vierne (1870-1937):
Symphonie für Orgel h-Moll Nr. 6 op. 59
daraus: Finale
Mona Rozdestvenskyte, Orgel
Robert Nakayama (*1995):
Aporia
Robert Nakayama – Jazzklavier
Edgar Varèse (1883-1965):
Octandre für acht Instrumente (1923)
1. Assez lent
2. Très vif et nerveux
3. Grave – Animé et jubilatoire
Ensemble der Hochschule
Leitung: Lin Liao
Cristofaro Caresana (um 1640-1709):
„La Tarnatella“ a 5 voci e strumenti
Ursula Göller – Sopran
Yumi Tatsumiya – Sopran
Anna Schuch – Mezzosopran
Pedro Matos – Tenor
Valentin Schneider – Bass
Elisabeth Hirsch – Violine
Cornelius Möhring – Violine
Emma Renaud – Blockflöte
Johanna Oehler – Blockflöte
Thomas Kolarczyk – Violone
Anne-Kathrin Tietke – Theorbe
Elias Tulchynsky – Cembalo
Christiane Kämper – Orgel
Moderation: Petra Rieß