Home Pressemeldungen
+
Pressedownloads
+
MT-JOURNAL
+
Service
+
VIMEO-Kanal der HMT
+

JUNI 2016

-> Bitte bis zum gesuchten Termin nach unten scrollen!

Konzert der Bläserakademie

Freitag, 10. Juni 2016, 19.30 Uhr, HMT, Grassistraße 8, Großer Saal

Konzert der Bläserakademie Freitag, 10. Juni 2016, 19.30 Uhr, HMT, Grassistraße 8, Großer SaalIm Konzert zu hören: Bruno Perrault und das elektronische Musikinstrument Ondes Martenot, Foto: privat

Konzert der Bläserakademie mit besonderem Musikinstrument

 

Ein besonderes Musikinstrument erklingt im Konzert der Bläserakademie am Freitag, 10.6.2016 ab 19.30 Uhr im Großen Saal der Hochschule für Musik und Theater, Grassistraße 8.

 

Für die Aufführung der "Suite Delphique“ von André Jolivet (1905-1974) wird neben Blasinstrumenten, Schlagzeug und Harfe eine Ondes Martenot („Martenot-Wellen“) zu hören sein. 

Dieses erstmals 1928 vorgestellte elektronische Musikinstrument wurde von dem französischen Musikpädagogen und Radioamateur Maurice Martenot erfunden. Es ist ein elektronisches Tasteninstrument mit sieben Oktaven Umfang. Bedeutende Komponisten wie Olivier Messiaen, Edgard Varèse, Arthur Honegger u.a. verwendeten es in ihren Kompositionen.

Für dieses Konzert konnte Bruno Perrault aus Frankreich als Ondes Martenot-Spieler engagiert werden.

 

Außerdem erklingen an diesem Abend Werke von Edgar Varèse, Jean Françaix, Darius Milhaud und ein Werk für Ondes Martenot und Klavier von Tristan Murail (*1947). 

 

Es musizieren Lehrende und Studierende der Fachrichtung Blasinstrumente/

Schlagzeug.

 

 

Karten zu 7,50 Euro, ermäßigt 5,50 Euro unter Tel. 0341/2144-615 (Mo-Fr 13-15 Uhr) und an der Abendkasse

18. Alte Musik Fest

24./25. Juni 2016, Museum für Musikinstrumente, Johannisplatz 5-11

18. Alte Musik Fest 24./25. Juni 2016, Museum für Musikinstrumente, Johannisplatz 5-11Szenenfoto aus "San Giovanni Battista" von Stradella, Foto: Siegfried Duryn

"Grande Emozioni" – unter diesem Motto findet das diesjährige Alte Musik Fest am 25. und 26. Juni 2016 in den stimmungsvollen Räumen des Grassimuseums statt. Und Grund für viele Emotionen gibt es in der Tat: Die Fachrichtung Alte Musik der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" feiert ihr 25- jähriges Bestehen! Gemeinsam wird dieses Jubiläum an den beiden Tagen von aktuellen wie ehemaligen Studierenden und Lehrenden mit viel Musik gewürdigt.

 

 

Freitag, 24. Juni, 19.30 Uhr | Eröffnungskonzert: Szenische Aufführung des Oratoriums "San Giovanni Battista" von Alessandro Stradella

 

Diese grandiose Bearbeitung des Salome-Stoffs besticht durch starke musikalische Kontraste, höchst virtuose Arien und eine ungewöhnliche Instrumentalbesetzung: zwei Orchester (das kleinere Concertino und das größer besetzte Concerto grosso) stehen sich gegenüber und sorgen durch verschiedenste Instrumentierungsvarianten für eine einmalige Farbenvielfalt. Höher können die Wellen der Gefühle nicht schlagen!

 

Gesangssolisten der FR Alte Musik und Gesang der HMT Barockorchester der FR Alte Musik
Bühne und Kostüm: Niels Badenhop
Musikalische Leitung: Susanne Scholz und Tobias Schade

 

 

 

Samstag, 25. Juni
11:30 - 13:30 Uhr: Wandelkonzert I durch die Räume des Museums, mit einführenden Texten und Musik der großen Gefühle, ausgeführt von Studierenden und Lehrenden
14:00 Uhr: Führung „Gefühle und Affekte in der Musik“
15:00 Uhr: Konzert für Kinder (ab 6 Jahren – aber auch für Erwachsene!)
Musik, Tanz und schöne Kostüme mit Jutta Voß und Elisa Anna Jarosch
16:30 - 18:30 Uhr: Wandelkonzert II durch die Räume des Museums, mit einführenden Texten und Musik der großen Gefühle, ausgeführt von Studierenden und Lehrenden

19:30 Uhr: Abschlussveranstaltung im Innenhof – Akademie der Fachrichtung Alte Musik

 

In diesem Orchesterkonzert vereinen sich ehemalige und jetzige Studierende und Lehrende zu einem großen Ensemble, das gemeinsam Instrumentalmusik der Opernprojekte der letzten Jahre von Vivaldi, J.C. Bach, Lully, Campra u.a. zu Gehör bringt.

Leitung: Susanne Scholz

 

***

 

Karten:

Freitag: 15,00/12,00/Studenten 6,00 €

Sonnabend Wandelkonzerte: 6,00/3,00 €

Sonnabend Abschlusskonzert 10,00/8,00/Studenten 6,00 €; die Karte berechtigt auch zum freien Eintritt in das Wandelkonzert tagsüber.

 

 

Vorbestellungen unter Tel: 0341/97 30 750 oder musik.museum@uni-leipzig.de

Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig Johannisplatz 5-11 | 04103 Leipzig www.grassimuseum.de

Sommertheater

„Viel Lärm um nichts“  von William Shakespeare

30. Juni bis 15. Juli, 20 Uhr, Innenhof Grassimuseum

Sommertheater „Viel Lärm um nichts“  von William Shakespeare30. Juni bis 15. Juli, 20 Uhr, Innenhof GrassimuseumFoto: Rolf Arnold

Zwei junge Menschen haben ihr Herz füreinander entdeckt. Sie finden zueinander und alles scheint gut zu werden. Doch ihr Glück weckt auch Neid und Hass und treibt drei Unzufriedene dazu an, den Samen der Eifersucht zu säen.

Die Frucht geht auf: Vor dem Traualtar verstößt der junge Mann in seiner Verblendung die Braut.

 

Erst durch dieses Unglück findet ein anderes Paar, das bisher nur gewitzte Sticheleien ausgetauscht und Verbalkämpfe ausgefochten hat, endlich zusammen. Sie versuchen, die verstoßene Braut zu rächen und ihre Ehre wiederherzustellen.
Aber all ihre Mühe wäre vergebens, käme ihnen nicht der Zufall in Form einer schrägen Truppe theaterverliebter Wächter zu Hilfe. Mit ihrer Unbeholfenheit, die die Tatsachen doppelt missversteht und verdreht, kommen sie schließlich den Verbrechern auf die Schliche ...

 

Schon vor 400 Jahren, am 23. April 1616, verlor die Welt einen ihrer größten Dramatiker. Doch die Figuren in Shakespeares Stücken kommen mit ihren Konflikten, ihrer Suche, ihrer Zerrissenheit und ihren Sehnsüchten wie unsere Zeitgenossen daher. Und sie werfen ihr Leben mit einer solchen sprachlichen Wucht und so viel Witz auf die Bühne, dass wir fasziniert das ewig Menschliche in ihnen anschauen.

 

Die Themen scheinen altbekannt, doch die Varianten, die Shakespeare hier findet, der Witz, den er zündet, der Reichtum der Figuren, die zum Teil in Anlehnung an Hauptfiguren seiner großen Dramen daherkommen, sind einzigartig und zudem wundervolles Schauspielerfutter.
Die Rollen reichen nicht ganz aus für ein komplettes Studienjahr, also wird die Wächtertruppe zahlenmäßig aufgestockt und szenenmäßig erweitert und darf – wie die Handwerker in Shakespeares „Sommernachtstraum“ – das Stück von „Pyramus und Thisbe“ einstudieren und es dann – hoffentlich – vor der großen Hochzeit am Ende auch spielen. Auch wird der Handlungsort ein wenig verschoben: von Italien auf den Balkan, hin zu wilder Musik, überschäumender Lebensfreude und Feierwut.

 

Und schon sind die Voraussetzungen ideal, um 16 Schauspielstudenten, theatervernarrt wie die Wächtertruppe, jung wie das Liebespaar, wild wie die Verbrecher und voller Leben wie alle Shakespearefiguren auf „Viel Lärm um nichts“ loszulassen und mit ihnen ein Sommertheater- Feuerwerk abzubrennen.

 

Es soll eine ausgelassene, wilde Feier des Lebens werden, ein Plädoyer für die Buntheit der Welt. Mit Slapstick, Musik, Tanz, Kämpfen, Romantik und Sprachwitz.
„Wenn das gelingt, so ist Amor nicht länger der Bogenschütze, sein Ruhm wird auf uns fallen, und wir sind dann die einzig wahren Liebesgötter!“

 

***

 

Regie: Alexander Gamnitzer, Bühne: Thomas Weinhold, Kostüme: Amanda Siegert, Choreographie (Tanz): Silvia Zygouris, Choreographie (Kampf): Andreas Kühnel, Musik: Frank Raschke, Produktionsleitung: Kristina Patzelt

 

Aufführungstermine:

Donnerstag, 30. Juni bis Samstag, 15. Juli 2016, jeweils 20 Uhr, Innenhof des Grassimuseums, Johannisplatz 5-11

spielfrei: 4. Juli und 10. Juli

 

Achtung! Geänderte Anfangszeiten:

6. Juli: bereits 18 Uhr statt 20 Uhr

7. Juli: bereits 18 Uhr statt 20 Uhr

 

Restkarten und nicht abgeholte Karten noch an der Abendkasse jeweils ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn

Pressestelle

Dr. Katrin Schmidinger

Grassistraße 8

04107 Leipzig

Zimmer 109

+49 341 2144 645

presse@hmt-leipzig.de

 

Sprechzeiten

Montag bis Freitag

10:00 bis 12:00 Uhr und

13:30 bis 15:00 Uhr

 

Hier keine Kartenreservierung,

nur für Presse!