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Januar 2025

Finalrunde "Leipziger Gesangspreis"

Sa, 25.1.2025, 19.30 Uhr,
Grassistr. 8, Großer Saal

Finalrunde Leipziger Gesangspreis Sa, 25.1.2025, 19.30 Uhr,Grassistr. 8, Großer SaalÜberreichung des Gesangspreises an die Erstplatzierte, Foto: Dr. Katrin Schmidinger

Nach über 20 Jahren ist das Repertoire des bisher veranstalteten Lortzing-Wettbewerbs erschöpft, sodass es seit dem Studienjahr 2023/24 einen Gesangswettbewerb in einem neuen Format gibt. Gesangsstudierende der mitteldeutschen Hochschulen in Leipzig, Dresden und Weimar konnten sich bewerben und wetteifern nun um den „Leipziger Gesangspreis“, der das Erbe der Leipziger Komponistinnen und Komponisten, die in Leipzig gelebt und gewirkt haben, zum Inhalt hat.

 

Die Vorrunde findet statt am Vortag Freitag, 24. Januar ab 12 Uhr im Kammermusiksaal und die Finalrunde am Samstag, 25. Januar ab 19.30 Uhr im Großen Saal, Grassistraße 8.

 

Die Jury ist auch 2025 wieder hochkarätig besetzt. Es votieren: Prof. Gerald Fauth (Rektor der HMT), Prof. Berthold Schmid (ehemals HMT Leipzig), Bettina Volksdorf (MDR KLASSIK), Christa Mayer (Sängerin Semperoper Dresden) und Friedrich Praetorius (Kapellmeister und Assistent des GMD der Deutschen Oper Berlin).

 

Drei Gesangspreise werden vergeben: 

1. Preis 2500 Euro (gestiftet von Rotary Club Leipzig und Rotary Club Herbst 89)

2. Preis 1500 Euro (Stiftung Singen Schmid-Meier-Schmid)

3. Preis 1000 Euro  (Verein „Junge Stimmen Leipzig“ e.V.). 

 

In der ersten Runde ist eine Arie von Johann Sebastian Bach Pflicht, des Weiteren ein Lied von Heinrich Marschner (anlässlich seines 230. Geburtstages im Jahr 2025) sowie ein selbstgewähltes Lied oder eine Arie, die nach 1950 entstand.

 

Im Finale müssen die Sängerinnen und Sänger ein 20-minütiges Programm mit Stücken Leipziger Komponistinnen und Komponisten darbieten, die in Leipzig geboren wurden, hier gelebt oder studiert haben, und ihre Musikzusammenstellung näher erläutern.

 

Karten zu 10 €, ermäßigt 7 €, HMT-Studierende 3 € unter Tel. 0341/2144-615 (Mo-Fr 13-15 Uhr) und unter reservix.de

Chorkonzert

Do, 23.1.2025, 19.30 Uhr,
Grassistr. 8, Großer Saal

Chorkonzert Do, 23.1.2025, 19.30 Uhr,Grassistr. 8, Großer SaalHMT, Grassistr. 8, Großer Saal, Foto: Bertram Kober/PUNCTUM
Programm:
Johannes Brahms (1833-1897): Ein deutsches Requiem op. 45 
(Fassung für zwei Klaviere und Pauken)
 
Der Schulmusikchor (Ensemble des Instituts für Musikpädagogik) führt mit Solistinnen und Solisten das Requiem von Johannes Brahms auf. Es erklingt am Donnerstag, 23. Januar 2025 ab 19.30 Uhr im Großen Saal der Hochschule, Grassistr. 8.
 
Es war am 18. Februar 1869, als in der Geschichte des Leipziger Gewandhauses ein bedeutendes Konzert stattfand: Unter der Leitung des seit 1860 amtierenden Gewandhauskapellmeisters Carl Reinecke (1824-1910) fand die Uraufführung aller sieben Sätze des Brahms’schen Requiems statt. Eine erste Aufführung noch ohne den (ein Sopransolo enthaltenden) 5. Satz hatte es bereits 1868 im Dom zu Bremen gegeben und verhalf – dank des großen Erfolgs – dem Komponisten zum Durchbruch. 1867 waren die ersten drei Sätze des Requiems schon in Wien erklungen. 
Die Uraufführung der vollständigen Fassung in Leipzig wäre jedoch ohne die Gründung eines eigenen Gewandhauschores, den Reinecke erst wenige Jahre zuvor ins Leben gerufen hatte, nicht möglich gewesen. Eine Woche nach der erfolgreichen Darbietung, über die Brahms in Kenntnis gesetzt worden war, schrieb dieser an Reinecke: „Ich will gestehen, daß ich es nicht erwartete, da ich Ihre Chorverhältnisse, wenn auch nicht genau, kenne. Auch die Schwierigkeit des Werkes und manches andere fürchtete ich, und das alles steigert mein Dankgefühl gegen Sie aufs lebhafteste.“ Überhaupt setzte sich Reinecke während seiner 35-jährigen Amtszeit am Leipziger Gewandhaus sehr für die Aufführung von Brahms’ Werken ein: Über 130 Mal standen dessen Kompositionen allein in größeren Konzerten auf dem Programm. 
Als Entstehungsanlässe für Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ werden sowohl der Tod seines Freundes Robert Schumann 1856 als auch der Tod von Brahms’ Mutter fast zehn Jahre später vermutet. 
Das Werk ist weder ein traditionelles Requiem, noch ein Oratorium: Im 19. Jahrhundert entstanden vor allem lateinische Requiem- und Messvertonungen, aber Brahms verwendete einen selbst zusammengestellten deutschen Text aus Bibelstellen des Alten und Neuen Testaments. Auch kann man das Werk nicht als Oratorium bezeichnen, da eine dramatische Handlung fehlt. Eher nahm Brahms mit seinem Opus 45 Bezug auf barocke protestantische Trauermusiken, wie die „Musikalischen Exequien“ von Heinrich Schütz oder den „Actus tragicus“ von Johann Sebastian Bach.
Im Zentrum stehen im Gegensatz zum Requiem auch weniger die Toten als der Trost für die Hinterbliebenen, wie sich bereits im 1. Satz zeigt („Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden“). Ein besonderes und von Brahms oft verwendetes Gestaltungsmerkmal ist ein Bogen vom Ende zum Beginn der Komposition, denn so heißt es im 7. Satz: „Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben“. Dies steht in deutlichem Kontrast zum liturgischen Text der Totenmesse, in der das „Dies irae“ die Strafen des Jüngsten Gerichts aufzeigt. Bei Brahms findet zwar auch die „Zeit der letzten Posaune“ im 6. Satz kurz Erwähnung, allerdings mit der Zuversicht: „Der Tod ist verschlungen in den Sieg.“ 
Vielmehr steht mit dem zentralen 4. Satz die Freude auf den – nach dem Tod erfolgenden – Eingang in Gottes Reich im Mittelpunkt, denn im von Brahms verwendeten 84. Psalm heißt es: „Wie lieblich sind deine Wohnungen, Herr Zebaoth! Meine Seele verlanget und sehnet sich nach den Vorhöfen des Herrn; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott. Wohl denen, die in deinem Hause wohnen, die loben dich immerdar.“ Brahms selbst sagte zudem: „Ich habe meine Trauermusik vollendet als Seligpreisung der Leidtragenden. Ich habe nun Trost gefunden.“
 
Karten für die Aufführung in der HMT zu 7 € und 3 € für HMT Studierende unter Tel. 0341/2144-615 (Mo-Fr 13-15 Uhr) und unter reservix.de
Das Konzert wird an Samstag, 25.1.2025, 17 Uhr in der Peterskirche wiederholt.

Chorkonzert

Fr, 17.1.2025, 19.30 Uhr,
Grassistr. 8, Großer Saal

Chorkonzert Fr, 17.1.2025, 19.30 Uhr,Grassistr. 8, Großer SaalHMT-Gebäude Grassistr. 8, Foto: Jörg Singer
Hochschulchor
Leipziger Symphonieorchester
Solistinnen/Solisten: Studierende der HMT Leipzig
Leitung: Tobias Löbner
 
Programm: 
 
Michael Tippett (1905-1998): A Child of Our Time
Oratorium für Soli, Chor und Orchester
 
Dem Oratorium „A Child of Our Time“ des englischen Komponisten Michael Tippett liegt eine historische Begebenheit zugrunde: Am 7. November 1938 erschoss der 17-jährige Jude Herschel Grynszpan in Paris wohl aus Verzweiflung über die Deportation seiner Eltern und Angehörigen den deutschen Botschaftssekretär Ernst vom Rath. Es folgten nur zwei Tage später die Novemberpogrome im Deutschen Reich. 
Tippett schrieb das Oratorium von 1939 bis 1941. „Das Werk begann sich gemeinsam mit den Schüssen selbst und dem Splittern des Glases in der ‚Kristallnacht‘ zusammenzufügen“, so der Komponist Uraufgeführt wurde das Oratorium 1944 in London. Dabei inspirierten Tippett die Passionen von Bach sowie Händels „Messias“, aber auch Elemente der Psychologie von C. G. Jung. 
Bei den Solisten verkörpern der Bass den Erzähler, der Tenor das „Kind“ (den im Werk anonymen Attentäter) sowie Sopran und Alt dessen Mutter und Tante. Statt lutherischer Choräle verwendet Tippett fünf verschiedene Spirituals (z.B. „Go down Moses“), die der Komponist jedoch als Symbol für jegliche Unterdrückung ansah, nämlich derjenigen, „die abgelehnt werden, abgedrängt aus dem Mittelpunkt des gemeinschaftlichen Lebens an den Rand der Gesellschaft: in Slums, Konzentrationslager, Ghettos“.
 
Karten zu 10 €, ermäßigt 7 €, HMT-Studierende 3 € unter Tel. 0341/2144-615 (Mo-Fr 13-15 Uhr) und unter www.reservix.de

HSO-Konzerte

Freitag, 10.1.2025, 19.30 Uhr
Samstag, 11.1.2025, 19.30 Uhr, Grassistr. 8, Großer Saal

HSO-Konzerte Freitag, 10.1.2025, 19.30 UhrSamstag, 11.1.2025, 19.30 Uhr, Grassistr. 8, Großer SaalHSO mit Prof. Matthias Foremny, Foto: Gert Mothes
Konzert des
Hochschulsinfonieorchesters
Leitung: Prof. Matthias Foremny
Solist:
Johannes Krahl – Orgel (Meisterklasse Prof. Dr. Martin Schmeding)

Programm:

NEU: Bohuslav Martinů (1890-1959): Memorial to Lidice

Petr Eben (1929-2007): Konzert Nr. 2 für Orgel und Orchester (1982)
Antonín Dvořák (1841-1904): Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Zu Beginn des Konzertes erklingt von Bohuslav Martinů (1890-1959) "Memorial to Lidice". Diese Trauermusik für Orchester des tschechoslowakischen Komponisten und Geigers wurde 1943 vom New York Philharmonic Orchestra uraufgeführt. 1939 waren die Nazis in die Tschechei und 1940 in Frankreich einmarschiert. Martinů lebte zwar seit 1923 in Paris, floh dann aber 1941 nach Portugal und schließlich in die USA, da er sich offen gegen das Hitler-Regime bekannt hatte und schließlich auch in Frankreich verfolgt wurde.

"Memorial to Lidice" erinnert an die 340 Tschechen, die im Juni 1942 von den Nazis im Dorf Lidice ermordet wurden – als Reaktion darauf, dass tschechische Widerständler den deutschen Reichsprotektor Reinhard Heydrich umgebracht hatten. Das Stück ist eine sinfonische Dichtung in drei Sätzen und zitiert einen Choral aus dem 12. Jahrhundert sowie Beethovens 5. Sinfonie. Uraufführungstag in New York war der 28. Oktober 1943 – der 35. Jahrestag der 1918 gegründeten Tschechischen Republik.

Als der Tscheche Petr Eben in Prag noch Komposition studierte, schrieb er 1954 als Examensarbeit sein erstes Konzert für Orgel und Orchester unter dem Titel „Symphonia gregoriana“ (er interessierte sich sehr für den gregorianischen Choral) mit einem Umfang von einer Stunde. Damit wollte er – zumal in Zeiten des kommunistischen Staatsregimes – zum Ausdruck bringen, dass er die Orgel als Instrument bewundert.
Sein heute zu hörendes zweites Orgelkonzert entstand erst rund 30 Jahre später im Jahr 1982 zur Einweihung der Orgel im Großen Sendesaal des Wiener Funkhauses (ORF). Bei diesem Instrument handelte es sich um eine Schuke-Orgel aus Berlin. Die durch den ORF übertragene Einweihung fand in einer Sonntagsmatinee statt. Außer dem Werk von Eben erklangen damals noch Orgelkonzerte von Joseph Haydn und Alexandre Guilmant. Das 2. Orgelkonzert von Eben war dabei ein Auftragswerk des ORF und wurde durch das hauseigene Orchester unter der Leitung von Lothar Zagrosek (Orgelsolist: Hans Haselböck) uraufgeführt.
Zum Verzeichnis der fast 200 Werke von Petr Eben zählen neben Orgelwerken auch Messen, zwei Oratorien, Kantaten, Chöre, Lieder, Bühnenwerke, Orchesterwerke, ein Ballett und Kammermusik.
Obwohl er Autodidakt auf der Orgel war, eignete er sich ein großes Können auf ihr – auch in der Improvisation – an und bezeichnete sie einmal als sein „Schicksalsinstrument“. Viele seiner Orgelwerke führte er selbst auf.
Das Werk besteht aus drei ineinander übergehenden Sätzen (Maestoso – Andante rhapsodico – Molto vivace), die mit einer Dauer von rund acht Minuten etwa gleich lang sind und wobei besonders der ruhigere, fast kammermusikalische Mittelsatz dem Soloinstrument viel Raum gewährt.

„Es geht über Erwartung leicht, und die Melodien fliegen mir nur so zu.“ Dies schrieb Antonín Dvořák über seine 8. Sinfonie, die im Sommer und Herbst 1889 in Vysoká entstand. Dort hatte der Komponist 1884 durch die finanziellen Erfolge seiner ersten Englandreise ein Sommerquartier erworben, wo er „von aller Welt wie abgeschlossen“ komponieren und „neue Kraft sammeln“ konnte. So vernimmt man nach dem choralartigen Beginn des Werkes immer wieder Vogelrufe, Naturstimmungen und folkloristisch getönte Lebensfreude, aber auch eine gewisse Melancholie, während in der 7. Sinfonie noch eher eine düstere Atmosphäre herrscht.
Uraufgeführt wurde das Werk unter Dvořáks Leitung 1890 in Prag. Auch in England hatte die Achte schnell Erfolg und erhielt bald den Beinamen „Die Englische“: Denn am Vorabend seiner Promotion zum Ehrendoktor der Musik an der Universität Cambridge im Jahr 1891 dirigierte Dvořák das Werk, anstatt – wie eigentlich üblich – eine Vorlesung zu halten.
Im Leipziger Gewandhaus erklang die 8. Sinfonie erstmals 1904, sieben Monate nach dem Tod des Komponisten.

Karten zu 13 €, ermäßigt 8,50 €, HMT-Studierende 3 € unter Tel. 0341/2144-615 (Mo-Fr 13-15 Uhr) oder unter reservix.de

Studioproduktion

Georg Friedrich Händel (1685-1759):
Lucio Cornelio Silla (HWV 10)

Studioproduktion Georg Friedrich Händel (1685-1759): Lucio Cornelio Silla (HWV 10)Probenszene, Foto: Yannic Borchert
Freitag, 10.1.2025, 19.30 Uhr
Samstag, 11.1.2025, 15.30 Uhr
Sonntag, 12.1.2025, 15.30 Uhr
Montag, 13.1.2025, 19.30 Uhr, Dittrichring 21, Blackbox (-1.33)

Georg Friedrich Händel (1685-1759): Lucio Cornelio Silla (HWV 10)
(Gekürzte Fassung mit kleinem Orchester)
Inszenierung: Maxime Mourot
Musikalische Leitung: Prof. Ulrich Pakusch
Projekt der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater

Mit zwei Stunden Spieldauer ist „Lucio Cornelio Silla“ die kürzeste von Händels zahlreichen Opern. Sie erklingt jedoch im Rahmen dieser Studioproduktion in einer reduzierten Fassung.
Von diesem Bühnenwerk wurde lange Zeit angenommen, dass es Giovanni Bononcini komponiert hätte, bis 1969 das Originallibretto aus der Feder des Händel-Librettisten Giacomo Rossi in Kalifornien gefunden wurde. Die Uraufführung der Oper fand vermutlich 1713 in London statt, wo Händel inzwischen lebte. Nicht geklärt ist jedoch, ob das Werk zu seinen Lebzeiten überhaupt gespielt wurde. Zumindest verwendete der Komponist Teile des „Silla“ in seiner weitaus bekannteren nächsten Oper „Amadigi di Gaula“.
Thematisch geht es (wie auch bei Mozarts Oper „Lucia Silla“) um den römischen Herrscher Lucius Cornelius Sulla Felix (138-78 v. Chr.), der im Jahr 82 v. Chr. nach einem Kampf mit seinem Rivalen Marius an die Macht des römischen Staates gelangte. Er formte diesen zu einer Diktatur um, ließ seine Feinde töten, betrog und misshandelte seine Ehefrauen, dankte aber drei Jahre später überraschend ab. Das „Lieto fine“, also das notwendige „glückliche Ende“ einer Barockoper, konnte somit die Historie sogar selbst liefern. In der Opernhandlung bereut der Machtfanatiker schließlich sogar seine grausamen Taten.
Die Inszenierung übernimmt Maxime Mourot (* 1994), der an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main Regie studierte. Seine Arbeiten waren bislang in Luzern, Saarbrücken Heidelberg, Köln und Frankfurt zu sehen.

Karten zu 10 €, ermäßigt 7 €, HMT-Studierende 3 € und unter reservix.de
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