ist seit 1998 Lehrbeauftragte für Stimmbildung in der Fachrichtung Korrepetition und Dirigieren und unterrichtet seit 2013 zusätzlich Gesang in der Fachrichtung Musikpädagogik.
Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig Gesang sowie Musikpädagogik für Gesang bei Frau Prof. Christa Kern-Pöschel und Prof. Hans-Joachim Beyer. Im Anschluss absolvierte sie ein Künstlerisches Aufbaustudium an der Leipziger Musikhochschule.
Engagements führten sie an zahlreiche Theater und Opernhäuser. Die Mezzosopranistin sang mehr als vierzig Partien ihres Faches. Zu den wichtigsten zählen Hauptpartien wie Hänsel, Carmen, Pinocchio in »Pinocchios Abenteuer« von J. Dove und Mozartpartien wie Cherubino, Don Ramiro, Zerlina, Idamante sowie Olga in »Eugen Onegin«, Siebel in Gounods »Margarethe«, Meg Page in »Falstaff«, Flora in »La Traviata« und Maddalena in »Rigoletto«. Seit 2007 ist sie regelmäßig zu Gast am Opernhaus Chemnitz, wo sie als Hänsel, Pinocchio, Magd in »Elektra«, Mercédes in »Carmen«, Dame in »Die Zauberflöte«, Elfe in »Rusalka«, Annina in »La Traviata«, Knappe und Blumenmädchen in »Parsifal« zu erleben war und ist.
Darüber hinaus sang sie zahlreiche Konzerte in ganz Europa. Konzerte führten sie auch in das Konzerthaus Berlin und das Gewandhaus Leipzig. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Leipziger Synagogalchor, mit dem sie regelmäßig auf Konzerttournee geht.
Parallel zu ihren Engagements als Sängerin hat Kathleen Glose vielfältige Erfahrungen auf gesangspädagogischem Gebiet. Erste Einsichten sammelte sie noch während ihres Aufbaustudiums an der Musikschule Wittenberg. Es folgte ein Lehrauftrag an der »Martin-Luther-Universität« Halle-Wittenberg am Institut für Schulmusik. In der Studienvorbereitenden Abteilung der Musikschule Berlin-Kreuzberg bereitet sie seit 2007 erfolgreich Schüler auf ein Musikstudium und die Aufnahmeprüfungen vor. Zahlreiche ihrer Schüler studieren derzeit im künstlerischen Hauptfach Gesang an verschiedenen Musikhochschulen. Kathleen Glose übt seit 2012 einen Lehrauftrag im künstlerischen Haupt- und Nebenfach Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Rostock aus.
2013 übernahm Kathleen Glose einen Lehrauftrag für Gesang an der Musikhochschule Lübeck. Einen weiteren Schwerpunkt ihrer Tätigkeit bildet die Beschäftigung mit Gesangsmethodik und verschiedenen Aspekten zum Thema Stimme. So ist sie unter anderem als Dozentin von Workshops im Rahmen von Weiterbildungsveranstaltungen von Lehrern und Ausbildern am Mittelsächsischen Bildungsinstitut aktiv.
Grabner war 18 Jahre als Solokontrabassist an verschieden Orchestern engagiert. Rundfunk-Sinfonieorchesters Leipzig, Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, Staatsoper "Unter den Linden” Berlin.
Als Gast spielte er beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, bei den Bamberger Symphonikern, an den Berliner Opernhäusern, dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, dem Gewandhaus Orchester, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Münchener Kammerorchester, den Münchner Philharmonikern, den Dresdner Philharmonikern und vielen anderen.
Frithjof-Martin Grabner war und ist Mitglied renommierter Ensembles wie dem Bach-Collegium Stuttgart, Gaechinger Cantorey Stuttgart, dem Neuen Berliner Kammerorchester, dem Kammerorchester “Carl Philipp Emanuel Bach”, dem Leipziger Consort, der Berliner Bachakademie, dem Frankfurter Kammerorchester “Skyline Symphony” und dem Sächsischen Barockorchester.
Er spielte Rundfunk-, Fernseh- und CD- Aufnahmen ein.
Konzertreisen führten ihn durch Europa, Asien, Nord- und Südamerika sowie Israel.
Grabner lehrte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Seit 2001 ist er Professor für Kontrabass an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.
Meisterkurse gab er in Dänemark, Israel, Italien, Norwegen, Polen, Portugal, Tschechien, USA und bei verschiedenen internationalen Festivals.
Grabner ist Juror verschiedener Internationaler Wettbewerbe und Künstlerischer Leiter der Mühldorfer Sommerakademie.
Frithjof-Martin Grabner - Double Bassist
He studied at the College of Music in Leipzig double bass with Prof. Achim Beyer and Prof. Konrad Siebach and chamber music with Prof. Gerhard Bosse. He has already performed as a graduate and winner of international competitions in numerous symphony concerts as soloist and as a continuo player of the great oratorios.
Grabner spent 18 years as a solo bass player with various orchestras. mdr-Symphony-Orchestera Leipzig, Radio Symphony Orchestra Berlin, Staatsoper "Unter den Linden" Berlin.
As a guest he played with the Bavarian Radio Symphony Orchestra, with the Bamberg Symphony, all opera houses of Berlin, the Deutsches-Symphonieorchester Berlin, the Gewandhausorchester, the Staatskapelle Dresden, the Munich Chamber Orchestra, the Munich Philharmonic, the Dresden Philharmonic and many others.
Frithjof-Martin Grabner was and is a member of renowned ensembles such as the Bach Collegium Stuttgart, Gaechinger Cantorey Stuttgart, the New Berlin Chamber Orchestra, the Chamber Orchestra "Carl Philipp Emanuel Bach", the Leipzig Consort, the Berlin Bachakademie and the Frankfurt Chamber Orchestra "Skyline Symphony" .
He played radio, television and CD recordings.
Concert tours took him through Europe, Asia, North and South America and Israel.
Grabner taught at the University of Music "Hanns Eisler" Berlin. Since 2001 he has been Professor of Double Bass at the University of Music and Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.
He gave masterclasses in Brazil, Czech Republic, Denmark, Israel, Italy, Norway, Poland, Portugal, USA and at various international festivals.
Grabner is a juror of various international competitions and artistic director of the “Mühldorfer Sommerakademie”.
wurde 1974 in Rostock geboren, studierte Jazzklavier bei Richie Beirach an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig und Komposition für Film und Fernsehen an der Filmuniversität in Potsdam-Babelsberg.
Seit 2004 unterrichtet er Pflichtfach Klavier und Theorie an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.
Er ist als Jazzpianist und Keyboarder in unterschiedlichen Projekten tätig und komponierte und produzierte Musik für Theater und Film. Für letzteres wurde er mit dem JOHN WILLIAMS AWARD FOR FILM SCORING des Long Island Film Festivals ausgezeichnet.
Igor Gryshyn, geboren in Charkow (Ukraine), begann mit vier Jahren seine Klavierausbildung an der Spezialschule für Musik in seiner Heimatstadt (Klasse Sergej Polusmjak) und setzte sie 1996 an der Spezialschule des staatlichen Tschaikowsky-Konservatoriums Moskau bei Arkady Sevidow fort.
1999-2005 studierte er an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig bei Herbert Sahling und schloss sein Studium als jüngster Absolvent in der Geschichte der Leipziger Hochschule mit Auszeichnung ab. 2005-2010 studierte er im Aufbaustudium und in der Meisterklasse bei Gerald Fauth. Beide Studien schloss er ebenfalls mit Auszeichnung ab. Meisterkurse belegte er u. a. bei Vladimir Krajnew, Leslie Howard und Vladimir Ovchinnikow. Wichtige Impulse bekam er im Unterricht bei Vladimir Ashkenazy, mit dem er mehrere Soloprogramme erarbeitete.
Igor Gryshyn errang Preise bei internationalen Jugend Wettbewerben in Japan, der Ukraine und Deutschland. Er konzertierte in Musikzentren wie Gewandhaus Leipzig, Gasteig München, Tonhalle Zürich, Steinway Hall London und Philharmonie Moskau sowie in Südkorea, Spanien, Malta, Lebanon, Frankreich, Holland, Tschechien und Jugoslawien. Als Solist arbeite er mit dem Moskauer Symphonieorchester unter Alexander Anissimov, dem Kammerorchester „Musica Viva“ unter Alexander Rudin und dem Charkower Symphonieorchester unter V. Kuzenko zusammen. Als Klavierpartner trat er u. a. mit den Sopranistinnen Regina Werner-Dietrich und Olena Tokar sowie mit der Bratschistin Tatjana Masurenko auf. Für den Radiosender MDR-Figaro hat er Soloprogramme u. a. mit Werken von Bach, Ravel, Rachmaninov und Prokofiev eingespielt.
Igor Gryshyn war in den vergangenen Jahren regelmäßiger Gast bei Konzertreihen wie „Kunst und Justiz“ im Bundesverwaltungsgericht Leipzig, „Schlosskonzerte Mannheim“, und den „Leipziger Chopin Tage“. Eine Solo-CD, in Kooperation mit dem Freundeskreis der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig, ist bereits 2007 beim Label „Querstand“ des Verlages Klaus-Jürgen Kamprad, Altenburg erschienen.
Seit 2011 unterrichtet Igor Gryshyn in der Fachrichtung Klavier, seit 2017
Fachrichtung Klavier/Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater
»Felix Mendelssohn Bartholdy«.
Die Mezzosopranistin Carola Guber wurde in Braunschweig geboren.
Sie absolvierte zunächst ein Studium zur Diplom-Instrumentallehrerin, bevor sie an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ihr Gesangstudium bei Prof. Carol Richardson-Smith anschloß.
Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, wie zum Beispiel des Sylvia-Geszty-Koloraturgesangswettbewerbes Luxembourg.
Von 1993-2001 gehörte sie dem Ensemble der Niedersächsischen Staatsoper Hannover an, wo sie sich Partien wie Hänsel/Hänsel und Gretel, Siebel/Gounods Faust, Dorabella/ Cosi fan Tutte, Rosina/ Il Barbiere di Siviglia, Angelina/La Cenerentola (Nominierung als beste Nachwuchssängerin in Die Opernwelt), Elisabetta/Maria Stuarda, Prinz Orlofsky/Die Fledermaus, Cherubino/Le Nozze di Figaro, Muse-Niklas/Hoffmanns Erzählungen und Komponist/Ariadne auf Naxos erarbeitete.
Von 2001-2004 war sie Ensemblemitglied an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach, wo sie ihr Repertoire unter anderem um Carmen, Donna Elvira/Don Giovanni, Jokasta/Oedipus von Riehm, und Olga/Eugen Onegin erweiterte.
Von 2004 bis 2008 war sie Ensemblemitglied am Theater Erfurt. Hier sang sie unter anderem Octavian/Der Rosenkavalier, Fremde Fürstin/Rusalka, Donna Elvira/Don Giovanni, Kundry/Parsifal und Venus/Tannhäuser.
Zudem führten Opern- und Konzertengagements sie unter anderem nach Köln, Kassel, Leipzig, Karlsruhe, Schwerin, Wiesbaden, Nürnberg, Dortmund, Düsseldorf, Weimar, Darmstadt, Bonn, Helsinki, Stuttgart, an die Alte Oper Frankfurt, nach Italien, Frankreich, Portugal, die Niederlande und in die USA, zu den Ludwigsburger Schloßfestspielen, dem Menuhin-Festival Gstaad, dem Rheingau Musikfestival, den Göttinger Händel Festspielen, den Brühler Schloßkonzerten und an die Accademia di Santa Cecilia in Rom.
Von den Dirigenten, mit denen sie zusammenarbeitete seien John Eliot Gardiner, Pierre Boulez, Adam Fischer, Wolfgang Gönnenwein, Ruben Gazarian, Christoph Prick, Frans Brüggen und Andreas Spering genannt, sie arbeitete mit Regisseuren wie Philipp Himmelmann, Mario del Monaco, Gregor Horres, Thomas Krupa und Alexander Schulin zusammen.
Von 2004-2012 war Carola Guber regelmäßiger Gast bei den Bayreuther Festspielen, in zwei Inszenierungen als Blumenmädchen, zunächst in der Regie von Christoph Schlingensief, musikalische Leitung Pierre Boulez und Adam Fischer, danach in der Regie von Stefan Herheim, musikalische Leitung Daniele Gatti und Philipp Jordan, sowie als Magdalene in
"Die Meistersinger von Nürnberg" in der Inszenierung von Katharina Wagner unter der Leitung von Sebastian Weigle.
2013/14 gastierte Carola Guber als Eboli in „Don Carlo“ und als Isabella in „L´Italiana in Algeri“ am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, 2013 und 2015 sang sie die Mutter in Hänsel und Gretel an der Komischen Oper Berlin.
Auf CD bzw. DVD sind mit ihr erschienen „ Die Zauberflöte" (2. Dame unter John Eliot Gardiner), Carl Reineke„ Kinderlieder", „Verdiana“ (Arrangement Andreas N.Tarkmann), „Die Meistersinger von Nürnberg", Bayreuther Festspiele 2008.
Von 2008 bis 2011 hatte sie einen Lehrauftrag an der Hochschule „Franz Liszt" in Weimar inne. 2010 erhielt sie eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig.
Albrecht Hartmann, geboren 1964, erhielt seine erste musikalische Ausbildung am Konservatorium „Georg Friedrich Händel“ in Halle (Saale).
Nach dem Studium an der Leipziger Hochschule für Musik »Felix Mendelssohn Bartholdy« im Hauptfach Klavier bei Prof. Günter Kootz begann Hartmanns
Tätigkeit als künstlerische Lehrkraft am Musikinstitut der Martin-Luther-
Universität Halle-Wittenberg. Hier wurde er 2015 zum außerplanmäßigen
Professor ernannt. Weiterhin lehrt Hartmann an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig im Fach Solorepetition.
Als Solist und Kammermusikpartner konnte Albrecht Hartmann mehrere
internationale Wettbewerbspreise erringen, so z. B. 1988 beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb Leipzig, 1989 beim Internationalen Klavierwettbewerb Köln und 1990 beim Internationalen Kammermusikwettbewerb der Stadt Florenz.
Seither konzertiert er solistisch sowie als Liedbegleiter und Kammermusik-
partner. Hervorzuheben sind dabei die umfangreichen kammermusikalischen Aktivitäten gemeinsam mit Musikern des Leipziger Gewandhausorchesters, des MDR-Sinfonieorchesters und der Staatskapelle Halle. Zahlreiche Konzerte
wurden vom Mitteldeutschen Rundfunk aufgezeichnet. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Arbeit bilden Konzerte auf historischen Cembali und Hammerflügeln, u. a. in Zusammenarbeit mit der Sammlung historischer Tasteninstrumente des Händel-Hauses Halle.
Konzertreisen führten Hartmann nach Ungarn, Polen, Frankreich und in die USA.
Inmitten von Bergen und Seen wurde sie in der schönen, oberbayerischen Stadt Bad Tölz geboren. Mit dem 4.Lebensjahr begann sie ihre musikalische Laufbahn mit mehrjährigem intensiven Besuch der dortigen Musikschule : Musikalische Früherziehung, Grundunterricht , Blockflöte, Klavier, Akkordeon, Geige, Querflöte, viel Kammermusik mit Streichen und Bläsern - wobei sie meist auf einem Spinett spielte. Unvergesslich bleiben für sie die Ausflüge mit dieser Formation in die Münchner Fußgängerzone zum Musizieren, wobei das Spinett auf einem Leiterwagen transportiert wurde...
Mit 15 Jahren führte sie ihr Weg über die Beschäftigung mit Bachs Brandenburgischen Konzert Nr. 5 direkt zum Cembalo, genauer gesagt in die Werkstatt eines Cembalobauers, die wegen intensiven Übens fast zum zweiten Wohnzimmer wurde. Bald kam sie als Jungstudentin mit dem Hauptfach Cembalo an die Münchner Musikhochschule, an der sie dann auch ihr Diplom ablegte. Für weiterführende Aufbaustudien ging sie erst nach Berlin zu Mitzi Meyerson und dann nach Leipzig zu Christine Schornsheim. Dort schloss sie mit dem Konzertexamen ab.
Seit 1993 wohnt und arbeitet sie als freiberufliche Cembalistin, Kammermusikerin und Continuospielerin (Cembalo, Truhenorgel, Hammerklavier) in Leipzig.
Gleichermaßen gern spielt sie in verschiedenen Kammermusikensembles (Trio L'Arabesque), Barockorchestern (Dresdner Barockorchester, Batzdorfer Hofkapelle, Freiburger Barockorchester), Kammer- und auch Sinfonieorchestern (Neues Bachisches Collegium Musicum, Gewandhausorchester, MDR-Sinfonieorchester, Berliner Philharmoniker), wobei das Repertoire vom Frühbarock bis zur Moderne reicht.
Ein weiterer Tätigkeitsbereich umfasst die Korrepetition bei Wettbewerben und Kursen, so zum Beispiel in Leipzig (Bach-Wettbewerb), Magdeburg (Telemann-Wettbewerb) und im Kloster Michaelstein.
An der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig unterrichtet sie seit 1999 Cembalo, Generalbass und Korrepetition in der Fachrichtung Alte Musik.
wurde am 04.07.1964 in Greiz/ Thüringen geboren.
Beginn des Hornstudiums bei Professor Penzel an der Musikhochschule Köln Während des Studiums kammermusikalische Tätigkeiten als Pianist und Klavierbegleiter der Hornklasse Prof. Penzels, sowie ständiges Klavier-Cello-Duo
Leitung eines Meisterkurses für Bläserkammermusik auf Schloß Weikersheim Dozent für Horn und Kammermusik beim Kammermusikkurs des Landesmusikrates Baden Württemberg sowie Dozent bei der Jungen Österreichischen Philharmonie
Regelmäßige solistische und kammermusikalische Tätigkeiten wie zum Beispiel Ensembleakademie Stuttgart, Bläsersolisten der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, bei öffentlichen Auftritten mit der Hornklasse außerhalb Stuttgarts, 1. Strausskonzert mit dem Sinfonieorchester Greiz 1992
Mitglied der Klassischen Philharmonie und des Barockorchesters Stuttgart unter Frieder Bernius sowie verschiedene Mitwirkungen als Natur- und Barockhornist
Musikalischer Leiter des Landesjugendorchesters Thüringen seit 1996 sowie seit 1998 Leiter der Studentenphilharmonie Tübingen an der Eberhard-Karls-Universität (Konzerte, Reisen, Rundfunk- und CD-Aufnahmen, z.B. 5.Sinfonie Schostakowitsch, 1.Sibelius, Bruckner 6.)
1984 bis 2009 war er an sieben Opernhäusern in der musikalischen Einstudierung tätig: Deutsche Oper Berlin, Linz, Graz, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg, Frankfurt, Volksoper Wien, zuletzt Studienleiter in Gera-Altenburg. In Frankfurt und Wien wurden Liedkompositionen von ihm aufgeführt. Als Dirigent leitete er unter anderem 1984 die Kammeroper Neuburg a.d. Donau und 2007-2008 mehrere Orchesterkonzerte.
Seit 2009 hat er eine Professur für Vokale Korrepetition und Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«Leipzig inne. Er konzertiert als Solist, Kammermusik- und Liedpianist (Liederabende unter anderem mit Rita Streich und Angelika Kirchschlager), spielte Rundfunkaufnahmen und CDs ein.
Sein besonderes Engagement gilt Komponistinnen und verfemten Komponisten. In diesem Zusammenhang spielte er 2009 im Wiener Musikverein die Österreichische Erstaufführung des Klavierkonzertes von Hans Gál mit dem Ensemble Kontrapunkte unter Peter Keuschnig. Dieses spezielle Repertoire wählte er auch als zusätzliches Aufgabengebiet an der Leipziger Musikhochschule. Sein Konzertrepertoire erstreckt sich darüber hinaus auf Kabarettlied-Soloabende, vor allem mit Liedern von Georg Kreisler.
Gera, August 2013
Schwerpunkte in Forschung und Lehre
Ausbildung
Beruflicher Werdegang
Auszeichnungen und Arbeit in Berufsverbänden
ist 1972 in Hamburg geboren.
Studium der Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Komparatistik in München.
2003 Promotion.
2003-2006 Dramaturgieassistent beziehungsweise Dramaturg an der
Schaubühne am Lehniner Platz.
2006-2009 freier Dramaturg
2009-2014 Schauspieldramaturg am Theater Magdeburg
Gastdramaturgien: unter anderem Ruhrtriennale, Schaubühne,
Schauspiel Leipzig, Sophiensaele, Theater Freiburg.
Zusammenarbeit unter anderem mit Claudia Bauer, Kai Ivo Baulitz,
Josef Bierbichler, Jan Jochymski, David Marton, Matthias Matschke,
Enrico Stolzenburg
Seit 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fachrichtung Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.
Veröffentlichungen:
- Zeitstücke zur deutschen Wiedervereinigung.
Form – Inhalt – Wirkung (=Theatron Bd. 49) Tübingen 2006
- Neues Interesse an dokumentarischen Formen: Unter Eis von Falk Richter und Wir schlafen nicht von Kathrin Röggla. In: Hans-Peter Bayerdörfer unter anderem (Hg.): Vom Drama zum Theatertexte? Zur Situation der Dramatik in Ländern
Mitteleuropas. (= Theatron Bd. 52) Tübingen 2007
Die Sopranistin Eva Kirchner wurde in Münster geboren und wuchs in Kassel auf.
Bevor sie an die Sächsische Staatsoper engagiert wurde, schloss sie Ihr Studium an der Kölner Musikhochschule mit dem Diplom zur „Staatlich geprüften Gesangspädagogin“, der Künstlerischen Reifeprüfung mit Auszeichnung und dem Konzertexamen ab.
Unter Dirigenten wie Sir Colin Davis, Semyon Bychkov, Guiseppe Sinopoli u.v.a., erarbeitete sie sich ein großes Opernrepertoire, das u.a. Partien von Glucks Euridice, Beethovens Marzelline, Mozarts Pamina, Susanna, Zerlina und Servilia, Webers Ännchen, Verdis Nanetta, Puccinis Musetta und Mimi, sowie Helena aus Brittens „Midsummernightsdream“, die Ghita in Zemlinskys „Zwerg“ und die Hilde in Peter Ruzickas Uraufführung „Celan“ umfasst.
In Dresden wurde Eva Kirchner mit dem „Christel Goltz Preis“ der Semperoper ausgezeichnet.
Operngastspiele und ein breites Spektrum als Konzert- und Liedsängerin führten Eva Kirchner zu zahlreichen Auftritten in ganz Europa, u. a. mit Hellmuth Rilling, Philippe Herreweghe, Michel Plasson und Ludwig Güttler.
Im WDR wurden einige Liederabende der Sängerin live gesendet und u. a. selten dargebotene Stücke wie die „Japanischen Lieder“ von Grete von Zieritz aufgenommen.
Das Montpellier-Festival de la Radio France übertrug u. a. Mozarts „Lucio Silla“ und „Das Buch mit den 7 Siegeln“ von Franz Schmidt.
Auf CD erschienen Mozarts „Bastien und Bastienne“, Rousseaus „Le Devin du Village“ unter René Clemencic, Loewes „Auferweckung des Lazarus“ mit dem Kölner Rundfunkchor und - orchester sowie Bachs „Jagdkantate“ unter Hellmut Rilling.
Eva Kirchner wirkte als Echo in Strauß „Ariadne auf Naxos“ an der letzten Opernaufnahme Giuseppe Sinopolis mit.
Sie war mehrfach Gast bei den Schumanntagen in Zwickau, im Gewandhaus Leipzig und der Oper Leipzig.
Einige Jahren betreute Eva Kirchner die „Studienvorbereitende Gesangsklasse“ an der Leo Kestenberg Musikschule und war Dozentin für Gesang an der UDK Berlin bevor sie
zum WS 2014 als Professorin für Gesang im Bereich Schulmusik an die HMT Leipzig berufen wurde.
Anja Kleinmichel studierte Klavier bei Alan Marks und Gabriele Kupfernagel an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin sowie Kammermusik und Liedgestaltung an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«. Außerdem studierte sie Malerei und Grafik an der HGB Leipzig.
Als offizielle Klavierbegleiterin war sie auf Meisterkursen und für Internationale Musikwettbewerbe, beispielsweise den Bachwettbewerb Leipzig, tätig. Sie ist eine gefragte Klavierbegleiterin und konzertiert vorwiegend kammermusikalisch in verschiedenen Besetzungen. Ihr besonderes Interesse gilt dabei der Neuen Musik. Zu wichtigen künstlerischen Anregungen gehörten Meisterkurse, unter anderem beim Ensemble Modern und ein Arbeitsaufenthalt als Stipendiatin des Forum Neues Musiktheater der Staatsoper Stuttgart.
Anja Kleinmichel absolvierte ein Zusatzstudium für Improvisation und kreiert im Duo Spur der Töne Musik zu stummen Filmen.
Neben ihrer Tätigkeit als Pianistin und Dozentin an der Leipziger Musikhochschule schreibt sie Texte über Musik. Sie ist Musikredakteurin des Leipziger Stadt-und Kulturmagazins "Kreuzer".
Wolfgang Kluge nahm 1987 an der Leipziger Musikhochschule
»Felix Mendelssohn Bartholdy« in der Benkstein-Klasse ein Klavierstudium auf, das er 1991 als Diplommusikpädagoge (Klavier) abschloss. Danach begann er ein Aufbaustudium im Fach Dirigieren bei Prof. G. Blumhagen, ab 1992 bei Prof. V. Rohde sowie im Fach Korrepetition bei Prof. H.-G. Kluge. Während des
Studiums arbeitete er mit zahlreichen Orchestern zusammen und war im
Praktikum als Solorepetitor an den Opernhäusern Leipzig und Halle tätig.
1994 bis 1996 war Wolfgang Kluge als Solorepetitor am Opernhaus Halle
engagiert.
Seit Beginn der Spielzeit 1996/97 ist er Kapellmeister und Studienleiter am
Anhaltischen Theater Dessau. Hier dirigierte er u.a. André Chenier, La Bohème, Tosca, Figaros Hochzeit, Don Giovanni, Les Misérables, Coppélia, Der Nussknacker, Il Campiello, Der Bettelstudent, Lakmé, Esclarmonde, Johanna d’Arc, Il Trovatore, Romeo und Julia, West Side Story, Hänsel und Gretel, Die Zirkusprinzessin, Sugar sowie Schüler-, Kinder- und Jugendkonzerte.
Zusätzlich pflegt Wolfgang Kluge auch eine umfangreiche Tätigkeit als
Liedbegleiter, Komponist und Pianist in der Kammermusik und arbeitet als
Dozent an den Hochschulen für Musik und Theater Leipzig und Rostock in den Fächern Partiturspiel, Vokale Korrepetition, Partienstudium und Dirigieren.
Wolfgang Kluge war von 2011 bis 2015 als Dozent und Begleiter beim
Bayreuther Festival junger Künstler aktiv.
Regieabschluss mit Rainer Werner Fassbinders Bremer Freiheit und Georg Büchners Leonce und Lena.
Freie künstlerische Arbeiten im Bereich Schauspiel, Regie, Text und Performance, u.a. am Gulbenkian Theatre (Canterbury, U.K.), Rarig Center, Red Eye Theatre, Weisman Art Museum und Intermedia Arts (Minneapolis, USA), Clark Street Playhouse (Arlington, USA). Mehrere Aufenthalte am Odin Teatret (Dänemark). Übersetzung und Regie der amerikanischen EA von Bertolt Brechts Turandot oder der Kongress der Weißwäscher (1998).
Promotion zum Dr. (PhD) mit der Arbeit „SPEED dissolving TIME and SPACE: Technologies of Representation and the Women of Italian Futurist Theatre (1909-1944”).
Habilitation mit der Arbeit “Zwischen Repräsentation und Wirklichkeitskonstitution: Kulturen und Diskurse der Schauspielausbildung in Deutschland 1945-1989”.
Schwerpunkte in der Lehre:
Schwerpunkte in der Forschung:
Schauspiel- und Medientheorien seit der frühen Neuzeit, historische Avantgarde, Schauspielausbildung in Deutschland 1945-1989, Theater im Ost-West-Konflikt, Theater und Politik, Gegenwartstheater.
Aktueller Fokus: Rereading Brecht, Spielräume professionellen Schauspielens und digitale Transformationen; Grenzbereiche von künstlerischer Forschung und wissenschaftlicher Praxis.
Forschungsprojekte/ Kooperationen und Arbeitsgruppen
2006-2013 Leitung des Forschungsprojekts „"Systemische Körper? Kulturelle und politische Konstruktionen des Schauspielers in schauspielmethodischen Programmen Deutschlands 1945-1989"“, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Seit 2006 Co-Leitung der Arbeitsgruppe Schauspieltheorie mit Prof. Dr. Wolf-Dieter Ernst, Theaterwissenschaft, Universität Bayreuth: u.a. Serie von Workshops, Tagungen und Publikationen.
2021/22 Mitbegründerin eines Netzwerks „Theaterwissenschaftlich informierte Lehre in kunstpraktischen Ausbildungsfeldern“ innerhalb der Gesellschaft für Theaterwissenschaft.
Mitgliedschaften/Fachverbände
International Federation for Theatre Research, Gesellschaft für Theaterwissenschaft, International Brecht Society.
Seit 2019 kommissarische Leitung des wissenschaftlichen Beirats der Schriftenreihe der HMT.