Thomas Wicklein erhielt seine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« in Weimar u.a. bei Gerhard Pflüger (Orchesterdirigieren) und Rolf-Dieter Arens (Klavier).
Wichtige künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Kurt Masur, Heinz Rögner, Rolf Reuter, Siegfried Kurz, Ude Nissen und Olaf Koch.
Sein erstes Engagement führte ihn 1985–1989 an die Semperoper Dresden als Bühnenkapellmeister und Solorepetitor, wo er neben Operndirigaten auch für die Einstudierung mehrerer Kinder- und Jugendproduktionen sowie Uraufführungen verantwortlich war.
Seit 1989 ist Thomas Wicklein als Kapellmeister bei Theater&Philharmonie Thüringen engagiert. Von 1992–2000 war er Musikalischer Oberleiter des Landestheaters Altenburg und Chefdirigent der Landeskapelle Altenburg.
Neben allen wichtigen Werken des barocken, klassischen und romantischen Repertoires, einer Vielzahl von zeitgenössischen Werken und Uraufführungen übernahm er die Einstudierung und Leitung von über 50 Opern, 20 Operetten und Musicals sowie zahlreichen Ballettabenden.
Seit 2004 gastiert Thomas Wicklein regelmäßig bei der Jenaer Philharmonie, wo er sowohl Konzerte als auch Operngalas leitet.
Gastspiele führten ihn u.a. an Opernhaus Erfurt und die Staatskapelle Schwerin.
Anja-Christin Winkler studierte Diplom-Musiktheaterregie an der HMT Hamburg und Medienregie an der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin.
Sie war an verschiedenen Theatern tätig u.a. Nationaltheater Mannheim, ZMK Karlsruhe, Wiener Staatsoper, Oper Hamburg, Volksbühne Berlin, Oper Bonn.
Seit 2003 freiberuflich tätig.
Als Dozentin an der HMT Leipzig inszenierte sie „Die Zauberflöte“ 2010 und „Das Rheingold“ 2012, magnific@opera#flucht#freiheit#fremde mit Studierenden des Musikpädagogischen Instituts.
Sie initiierte und produzierte verschiedene zeitgenössische Musiktheaterprojekte, z.B. „Robert S.“ 2011 an der Oper Bonn oder das deutsch-polnische Jugendkompositionsprojekt „geo-sounds“, das 2014 den Sächsischen Europapreis erhielt.
2014 Zertifikat als Übungsleiter für Szenische Interpretation des ISIM an der Staatsoper Berlin bei Rainer O. Brinkmann
Matthias Winter studierte Gesang an der Musikhochschule in Leipzig. Er war Preisträger bei Opernsängerwettbewerben der DDR und beim Mozart-Wettbewerb in Würzburg. Sein erstes Engagement erhielt er am Theater Gera. Dort gestaltete er zahlreiche große Bariton-Partien, wie Jago, Wolfram, Marcello, Luna, Papageno und Higgins. Außerdem führte er regelmäßig Regie bei Werken aller Bühnengenres, vom Musical »Anatevka« bis zur Oper »Zar und Zimmermann«, und war für Konzept und Inszenierung mehrerer Theaterbälle verantwortlich.
Seit 2001 ist er an der Oper Chemnitz engagiert. Hier sang er u. a. Faninal (»Rosenkavalier«), Heerrufer (»Lohengrin«), Vater (»Hänsel und Gretel«), Geppetto (»Pinocchios Abenteuer«), Zar, Onegin, Javert (»Les Misérables«), Doolittle (»My Fair Lady«), Danilo (»Lustige Witwe«), Tewje (»Anatevka«) und inszenierte die Operette »Die Csárdásfürstin« sowie die Musicals »Der kleine Horrorladen«, »FMA – Falco Meets Amadeus« , »West Side Story«, »Evita« , »Ganz oder gar nicht« und Elton Johns »Aida« .
Darüber hinaus ist er seit 2001 als Dozent für Dramatischen Unterricht an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig tätig und inszenierte hier »Mikado« und »Hilfe, Hilfe, die Globolinks«.
Janusz Wozniak wurde 1952 in Wloclawek/Polen geboren und studierte von 1972 bis 1977 Klavier an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« Weimar.
Während seiner freiberuflichen Tätigkeit im Anschluss an das Studium führten ihn Auftritte und Konzertreisen in die Schweiz, nach Polen, Schweden, Finnland und Österreich – solistisch wie auch mit verschiedenen Formationen, deren Repertoire sich von Soul und Funk bis zu Modern Jazz erstreckte.
Anfang der 90er Jahre erhielt er Lehraufträge an der HMT Leipzig und der Musikschule Leipzig »Johann Sebastian Bach« und unterrichtet seitdem in Klassik und Jazz.
Hans-Christoph Zuckerriedel wurde in Bautzen geboren und studierte
Diplommusikpädagogik für Klavier an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig bei Günter Kootz und Gerhard Erber.
Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums 1998 folgte ein
Aufbaustudium mit Konzertexamen in den Fächern Klavierkammermusik,
Liedgestaltung und Korrepetition bei Gerhard Erber, Karl-Peter Kammerlander und Horst Böhm.
Er besuchte mehrere Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau und Norman Shetler und war Liedbegleiter in der Meisterklasse von Dietrich Fischer-Dieskau.
Seit 2000 unterrichtet er im Lehrauftrag Klavier an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig in der Fachrichtung
Klavier/Dirigieren und am Institut für Musikpädagogik.
Hans-Christoph Zuckerriedel ist Mitglied der Neuen Leipziger
Chopin-Gesellschaft e.V. und kammermusikalisch und solistisch tätig.
Silvia Zygouris wurde in Berlin geboren, wo sie am Friedrichstadtpalast ihre Tanzausbildung erhielt. Neun Jahre war sie Mitglied des Tanzensembles des Friedrichstadtpalastes Berlin, bevor sie an der Theaterhochschule „Hans Otto“ Leipzig Choreografie und Tanzpädagogik studierte. Noch vor dem Diplom 1987 gründete sie 1985 die „Tanzbühne Leipzig“, deren künstlerische Leiterin und Choreografin sie bis 1993 war.
Seit 1993 ist sie Professorin für Körper und Bewegung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Neben ihrer Hochschultätigkeit war sie von 2000 -2004 Direktorin des Tanzarchivs Leipzig. Silvia Zygouris arbeitete als Choreografin an vielen deutschen Theatern im Bereich Tanztheater, Schauspiel, Musical, Oper und Operette u.a. am Schauspiel Leipzig, Oper Leipzig, Semperoper Dresden, Staatsoper Hamburg, Staatstheater am Gärtnerplatz München, Bühnen der Stadt Gera, Schauspiel Wuppertal, Landestheater Schleswig Holstein, Landestheater Eisenach und Theater Görlitz.
Seit 2004 ist sie Studiendekanin des Schauspielinstituts „Hans Otto“ an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater.