STUDIO CHEMNITZ - SCHAUSPIELHAUS
Studioinszenierung 2005, 3. Studienjahr
Foto: Bernd Uhlig
Eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Chemnitz
»Schade, dass sie eine Hure war«
von John Ford
PAARPREIS für Katharina Schmidt und Till Wonka beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender 2005 in Frankfurt und Teilnahme am internationalen Theaterschulenfestival Istropolitana Project 2006 in Bratislava
Regie: Sascha Hawemann, Ausstattung: Antje Lina Gühne
mit: Isabel Baumert, Alexander Darkow, Frank Horst, Heide Kalisch, Christoph Letkowski, Christiane Paulick, Katharina Schmidt, Benedikt Voellmy, Till Wonka
Premiere am 10. Juni 2005, Kleine Bühne im Schauspielhaus
Klaus Witzeling (Dokumentation Theatertreffen)
Inmitten der maskierten und clownhaften Figuren – etwa der Witzbold-Parade der drei Freier um Annabellas Hand – klingen nur die Stimmen der Liebenden direkt und ehrlich, die der Umwelt tönen falsch, prahlerisch und ver- logen. Die Gesellschaft ist durch Karikaturen gezeichnet: Hohlen Konventionen gehorcht sie wie die seelenlosen Marionetten den sie ziehen- den Drähten. Was die Inszenierung mit der holzschnitthaft satirischen Grobheit beabsichtigte, zeigte sich im Sprung und Kontrast zur letzten Szene des letzten Aktes: Den haltlos und verzweifelt ihren Gefühlen Ausgelieferten und Folgenden bleibt nur der Ausweg in den Tod. Im Amoklauf der Liebenden spielten sich die beiden Darsteller so atemberaubend und glaubwürdig buchstäblich das Herz aus dem Leibe, dass die Jury für Katharina Schmidt und Till Wonka einen Paar-Preis vergab.
STUDIO - SCHAUSPIEL LEIPZIG
Studioinszenierung 2005, 3. Studienjahr
Fotos: Rolf Arnold
Eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Leipzig
»Peanuts«
von Fausto Paravidino
Regie: Thomas Dehler, Bühne und Kostüme: Jan Freese
mit: Oliver
Firit, Jana Horst, Franziska Junge, Natascha Mamier, Aleksandar Radenkovic, Bastian Semm, Georg Tielmann
Premiere am 25. Januar 2005