Bezeichnung für eine mit einem Schlägel geschlagene langrechteckige Kastenzither, die in Verbindung mit einer Einhandflöte gespielt wird
die sieben freien Künste (in der Antike entstandener Kanon von sieben Studienfächern; Trivium: Grammatik, Rhetorik, Dialektik; Quadrivium: Arithmetik, Geometrie, Musik, Astronomie)
Notenwert der Mensuralnotation (unterteilt in Semibreven)
1. Anweisung, Vorschrift (zur Ausführung einer Komposition)
2. Kanon (mehrstimmige Komposition)
Sopran
mehrstimmiger, mensurierter Gesang
rhythmisch gleichförmiger, einstimmiger (Choral-)Gesang
rhythmisch gleichförmiger, einstimmiger (Choral-)Gesang
Wirkursache (Aristoteles); z. B.: Warum bewegt sich die Säge? Weil sie jemand bewegt
Exemplarursache (Relation zwischen Universalien und Einzelursache)
Zweckursache (Aristoteles); z. B.: Wozu wird gesägt? Um Brennholz zu gewinnen
Formursache (Aristoteles); z. B.: Warum zerkleinert eine Säge Holz? Wegen der funktionsgerechten Form des Sägeblatts
Materialursache (Aristoteles); z. B.: Warum besteht die Säge aus Metall? Sie muss hart genug sein, um Holz zu zerkleinern
Notenwert der Mensuralnotation (Unterteilung der Semiminima; Synonym: fusa)
1. Tonstufe, 2. Notenschlüssel
Nebenschlusston, Nebenfinalis
(strenger, intervallgetreuer, in einer Stimme notierter) Kanon
einfache Konsonanz – zusammengesetzte Konsonanz
Bezeichnung für eine Kontrapunktstimme, in der eine kurze Tonfolge stets wiederholt und dabei rhythmisch variiert wird
einfacher Kontrapunkt (Note gegen Note) – diminuierter Kontrapunkt (mehrere Noten gegen eine Note)
Sackpfeife, Dudelsack
Bezeichnung für die Praxis des mehrchörigen Singens zwischen zwei sich im Wechsel antwortenden Chorgruppen
Klangkörper
Oktave
Quinte
Quarte
1. Viertelton (Hälfte des kleinen Halbtons), 2. Bezeichnung für das Versetzungszeichen um einen Halbton nach oben (heute: Kreuz)
große Terz
»streitende Kirche« (Bezeichnung für die Christen der Gegenwart) – »triumphierende Kirche« (Bezeichnung für die Christen, die sich in der unmittelbaren Anschauung Gottes befinden)
zur musikalischen Verwendung nicht geeignet (mit Bezug auf Intervalle)
zur musikalischen Verwendung geeignet (mit Bezug auf Intervalle)
dreistimmige Satzart, bei der der parallel zur melodieführenden Oberstimme im Abstand einer Quarte bzw. einer Sexte zwei Unterstimmen erklingen
Schlusston, Finalis
(strenger, intervallgetreuer) Kanon
»Fliehen vor der Kadenz« (Bezeichnung für eine unvollkommene Kadenz, die nicht wie erwartet abgeschlossen wird; vergleichbar dem Trugschluss)
dichterische Inspiration
Notenwert der Mensuralnotation (Unterteilung der Semiminima; Synonym: chroma)
1. Gattung (Oberbegriff zu species); 2. Tongeschlecht (diatonisch, chromatisch, enharmonisch)
Zahlenverhältnis, bei dem die größere Zahl die kleinere Zahl mehr als einmal enthält
Zahlenverhältnis, bei dem die größere Zahl die kleinere Zahl einmal ganz und einmal teilweise enthält
Zahlenverhältnis, bei dem die größere Zahl die kleinere Zahl einmal enthält sowie mehrere Teile der kleineren Zahl
Bezeichnung für eine vollständig gekürzte Proportion
Bezeichnung für die Zahlen, die eine Proportion in ihrer vollständig gekürzten Grundform aufweist
geregelte Tonfolge, Tonart
Bezeichnung für die im menschlichen Körper bestehende Harmonie
Bezeichnung für die im Aufbau der Welt bestehende Harmonie
Harmonie, harmonische Übereinstimmung
Harmonik, Mehrstimmigkeit
kleine Septime – große Septime
kleine Sexte – große Sexte
1. unvollkommen
2. in zwei kleinere Notenwerte unterteilt
1. Zweizeitigkeit (eines mensuralen Notenwerts)
2. Imperfizierung
einen dreizeitigen Notenwert durch Verkürzung zweizeitig machen
Notenwert der Mensuralnotation (unterteilt in Breven)
Notenwert der Mensuralnotation
punktierte Minima
1. Tonart
2. Bezeichnung für die mensurale Unterteilung der Longa
3. Weise, Melodie
Bezeichnung für eine Kirchentonart mit erweitertem Ambitus
Seitentonart, Nebentonart (Bezeichnung für die plagalen Kirchentonarten)
Bezeichnung für eine Tonart mit erweitertem (authentischem und plagalem) Ambitus
Bezeichnung für eine Kirchentonart mit eingeschränktem Ambitus
Bezeichnung für eine Kirchentonart mit eingeschränktem Ambitus
Seitentonart, Nebentonart (Bezeichnung für die plagalen Kirchentonarten)
Bezeichnung für eine Tonart mit erweitertem Ambitus, der nicht aus dem authentischen und plagalen Ambitus derselben Grundtonart besteht
Bezeichnung für eine Kirchentonart mit regulärem Ambitus
Haupttonart (Bezeichnung für die authentischen Kirchentonarten)
Bezeichnung für eine Kirchentonart mit erweitertem Ambitus
Bezeichnung für eine Kirchentonart mit erweitertem Ambitus
Bezeichnung für die Harmonie der Weltseele (zwischen dem Kosmos und dem einzelnen Lebewesen, speziell dem Menschen)
Bezeichnung für die künstliche, auf von Menschen gemachten Instrumenten erzeugte Musik (in Abgrenzung zur mit der naturgegebenen Stimme gesungenen Musik)
auf Schlaginstrumenten hervorgebrachte Musik
auf Saiteninstrumenten hervorgebrachte Musik
auf Instrumenten mit Tonerzeugung durch Luft hervorgebrachte Musik
Musik mit nicht-diatonischen Halbtönen
Bezeichnung für die mit der naturgegebenen Stimme erzeugte Vokalmusik
Bezeichnung für die im Menschen bestehende Harmonie
Bezeichnung für die metrische Dichtung bzw. Dichtungslehre (Metrik)
Bezeichnung für die (mehrstimmige) Mensuralmusik
Bezeichnung für die im Kosmos, den Elementen und Jahreszeiten bestehende Harmonie
Bezeichnung für die mit der naturgegebenen Stimme erzeugte Vokalmusik
Instrumentalmusik
rhythmisch gleichförmiger, einstimmiger Choralgesang
praktische Musik, Musikpraxis
Bezeichnung für die rhythmische Dichtung bzw. Dichtungslehre (Rhythmik)
Musiktheorie
Musiktheorie
Bezeichnung für ein kommensurables Zahlenverhältnis, bei dem sich die größere Zahl aus einer Multiplikation der kleineren herleiten lässt (z. B. 2 : 6 bzw. 2 : (2 × 3))
Bezeichnung für ein kommensurables Zahlenverhältnis, bei dem sich die größere Zahl nicht aus einer Multiplikation der kleineren herleiten lässt (z. B. 4 : 5)
klingende Zahl, Proportionszahl, Zahlenverhältnis
1. vollkommen
2. in drei kleinere Notenwerte unterteilt
Dreizeitigkeit (eines mensuralen Notenwerts)
einen zweizeitigen Notenwert durch Verlängerung dreizeitig machen
Bezeichnung für ein Zeichen, das den Einsatz einer weiteren Stimme im Kanon kennzeichnet
Bezeichnung für die mensurale Unterteilung der Brevis
Verhältnis aus gleichen bzw. ungleichen Zahlen
Verhältnis der größeren zur kleineren (ungleichen) bzw. der kleineren zur größeren (ungleichen) Zahl
[Proportion] 2 : 1
[Proportion] 3 : 2
[Proportion] 9 : 8
[Proportion] 5 : 4
[Proportion] 6 : 5
[Proportion] 4 : 3
Bezeichnung für das Hexachord auf C (mit den Tönen CDEFGA)
Bezeichnung für das Hexachord auf G (mit den Tönen GAHCDE)
Bezeichnung für das Hexachord auf F (mit den Tönen FGABCD)
Bezeichnung für tropierte Gesänge (mit syllabisch austextierten Melismen)
Bezeichnung für einen Punkt, der eine zweiteilige Note um die Hälfte ihres Wertes verlängert
Bezeichnung für einen Punkt, der eine zweiteilige Note um die Hälfte ihres Wertes verlängert
Bezeichnung für einen Punkt, der Mensureinheiten abteilt
Bezeichnung für einen Punkt, der die Dreiteiligkeit der vorausgehenden Note anzeigt
Bezeichnung für dicht zusammenstehenden, tieferen Töne des chromatischen und enharmonischen Tetrachords
Bezeichnung für Größen mit fließendem Übergang, die nicht klar gegeneinander abgegrenzt werden können
Bezeichnung für messbare Größen, die gegeneinander abgegrenzt und miteinander verglichen werden können
Bezeichnung für das harmonische Verhältnis zwischen zwei Tönen oder Stimmen – Querstand
Bezeichnung für Zahlen, die keinen gemeinsamen Teiler haben (teilerfremde Zahlen)
Bezeichnung für Zahlen, die einen gemeinsamen Teiler haben
Umkehrung (im Kontrapunkt)
Notenwert der Mensuralnotation (unterteilt in Minimen)
Notenwert der Mensuralnotation (Unterteilung der Chroma)
verminderte Oktave
verminderte Quinte
verminderte Quarte
kleine Terz
Notenwert der Mensuralnotation (Unterteilung der Minima)
Halbton
Bezeichnung für eine charakteristische Tonfolge, die als Konstruktionselement für einen kontrapunktischen Satz dient
1. Art, Erscheinungsform (Unterbegriff zu genus); 2. Erscheinungsform eines Intervalls (Struktur, die von der Abfolge von Ganz- und Halbtönen bestimmt wird)
Bezeichnung für die Minima-Pause
Bezeichnung für ein Musikinstrument (vermutlich ein Saiteninstrument)
Bezeichnung für das größere Intervall in Abgrenzung zum kleineren – Bezeichnung für das kleinere Intervall in Abgrenzung zum größeren
»großes System«; Bezeichnung für das Tonsystem der griechischen Antike, das zwei Oktaven umfasst und in Tetrachorde gegliedert ist
Bezeichnung für die mensurale Unterteilung der Brevis
Bezeichnung für eine dreizeitige bzw. zweizeitige Unterteilung der Longa
1. Rezitationston (in der Psamodie)
2. Kennmelodie, Singweise
3. Grundstimme eines musikalischen Satzes
Bezeichnung für ein Intervall aus drei Halbtönen
1. Ganzton
2. Tonart
Tonart
Bezeichnung für die Sprechstimme
Bezeichnung für die Singstimme