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Prof. Brigitte Wohlfarth

... studierte Gesang an der Hochschule für Musik in Würzburg. Während ihres Studiums war sie Stipendiatin des "Richard-Wagner-Verbandes", der "Leni-Geissler-Stiftung" und sie erhielt das Bayerische Staatsstipendium.
Ihre Karriere konzentrierte sich zunächst auf das Konzert- und Liedfach sowie auf das breit gefächerte Repertoire der Kammermusik und des Oratoriums:

Rheingaufestival, Weilburger Schloßkonzerte, Internationale Musiktage Bad Urach, Mozartfest Würzburg, Festival der Mitte Europa, Mittelfest und die Bregenzer Festspiele waren einige ihrer Stationen. Des weiteren wurde die Sopranistin zu internationalen Tourneen, großen Orchester- und Liederabenden mit namhaften Dirigenten und Orchestern u. a nach Mailand, Rom, Bozen, Triest, Bayreuth, Brixen, München, Udine, Salzburg, Berlin, Biel, Ankara, Bern, Belgrad, Peking sowie nach Frankreich, Finnland (Sibeliushall),Norwegen, Singapur (New Esplanade Hall) und Australien eingeladen.

 

Auch Stücke zeitgenössischer Komponisten waren für sie immer wieder spannende Herausforderungen, u.a. Opern wie

„ Das Tagebuch der Anne Frank“ von G.Frid, das sie 1993 in Zusammenarbeit mit dem Komponisten uraufführte, die „9. Symphony“ von Wang Xilin auch in Zusammenarbeit mit dem Komponisten und „Die Wände“ von Adriana Hölzky.

1993 wurde sie als erfolgreiche Finalistin des Bertelsmann Wettbewerbs „ Neue Stimmen“ als Desdemona

( Otello / Rossini) an das Staatstheater Braunschweig engagiert. Dort blieb sie bis 1997 als festes Mitglied des Opernensembles. Dort erfolgte auch die zweijährige sängerische Zusammenarbeit mit Operndirektorin Ks. Brigitte Fassbaender und die ersten wichtigen Partien ihres großen lyrischen Faches.

Zudem begannen diverse CD Einspielungen wie: Louis Spohr "Faust"; Braunfels "Die Vögel" (Nominierung für die 40. Grammy Awards); L.v. Beethoven " 9.Symphony " ; und G. Fried "Das Tagebuch der Anne Frank“.

 

Seit 1997 ist Brigitte Wohlfarth als freischaffende Opern- und Konzertsängerin national und international tätig.

Engagements führten sie an die Bühnen in Stuttgart, Frankfurt a. M., Berlin, München (Erstaufführung Leonore / L.v. Beethoven und nach Meiningen, wo sie als Sieglinde (Walküre)und Gutrune (Götterdämmerung) in der Ring Inszenierung von Christine Mielitz auf sich aufmerksam machte. Ebenso gastierte sie in Chemnitz, Lübeck, Würzburg, Trier, bei den Opernfestspielen Heidenheim und in Halle a. d. Saale.  
Weitere Einladungen folgten an die Bühnen nach Bologna (Eröffnung der Arena del Sole), Castello di Montegridolfo, Udine (Eröffnung des Nuovo Teatros), Palermo (Teatro Massimo), Neapel (Teatro San Carlo), Festspiele Erl, Shanghai ( Expo 2010), Peking und Tiflis (Nationaloper). In diesen Jahren erfolgte die Entwicklung vom lyrischen zum dramatischen Sopran bis hin zu Partien wie Isolde und Brünnhilde.

 

Von 2010 bis 2015 lehrte Brigitte Wohlfarth als Gesangsprofessorin an die Hochschule der Künste in Bern ( Schweiz). 2015 folgte sie dem Ruf an die Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« nach Leipzig.

 

Fester Bestandteil ihres Schaffens sind inzwischen auch internationale gesangliche und szenische Meisterkurse und die Teilnahme als Prüferin und Jurymitglied.

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Fachrichtung klassischer Gesang/Musiktheater Gesang, klassisch +49 171 5737 454 www.brigitte-wohlfarth.de Brigitte.Wohlfarth@hmt-leipzig.de