Eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Köln
von Charlotte Roos
BESETZUNG
Musiker
Regie
Bühne
Kostüme
Musik
Dramaturgie
Julia Fischer
Premiere: 03. Dezember 2016
Eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Leipzig
von Simon Stephens
Deutsch von Barbara Christ
BESETZUNG
LEITUNG
Simon Stephens, Jahrgang 1971, zählt mit Stücken wie „PunkRock“ oder „Motortown“ zu den renommiertesten Dramatikern Englands. Beeinflusst von Bertolt Brechts „Baal“ hat er mit „Birdland“ eine moderne Künstlerbiographie des rasanten Aufstiegs erschaffen, das Psychogramm eines Zynikers, der die Welt von oben betrachtet und den Bezug zum wirklichen Leben verloren hat, oder noch nie hatte. Von Moral und Ethos keine Spur. „Birdland“ „ist ein Blick auf die aktuelle Phase des Spätkapitalismus durch die Rock’n’Roll-Brille: politisches Theater der subtilen Simon Stephens Variante mit atmosphärisch dichten, rhythmisch-musikalischen Dialogen.“ Theater heute
Anita Vulesica, aufgewachsen in Zadar (Kroatien) und Berlin, gehört seit 2011 fest zum Ensemble des Deutschen Theaters in Berlin. Zuvor arbeitete sie u. a. am Theaterhaus Jena, an der Schaubühne Berlin, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg und dem Schauspiel Leipzig, wo ihr 2009 der Leipziger Theaterpreis verliehen wurde. Anita Vulesica ist ebenso bekannt aus diversen Film- und Fernsehproduktionen. In einer ihrer letzten Regiearbeiten inszenierte sie 2015 Marianna Salzmanns „Weltrettungsauftrag“ mit Studierenden des Thomas Bernhard Instituts der Universität Mozarteum Salzburg.
//Pressestimmen
Anita Vulesica „gelingt es, die Energie der Schauspiel-Studenten explodieren zu lassen, ohne zu überspielen. [...] Eine durchweg gelungene Inszenierung, die unterhaltsam mit Witz und Tempo zum Kern vordringt.“ LVZ
„Mit Birdland ist Regisseurin Anita Vulesica eine beachtliche Studioproduktion gelungen. In dem beengten Bühnenbild entwickelt sich eine mitreißende Charakterstudie mit mehreren beeindruckend intensiven Momenten.“ mephisto 97.6
„Der Abend ist gerade abgehoben genug, um fast alle Klischeefallen locker zu umtanzen, er weiß Distanz zu wahren und dennoch zu berühren und ist schräg genug, um dabei super zu unterhalten.“ reihesiebenmitte