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Oktober 2014

"Das Ende vom Anfang"
Diskussionsrunde

08.10.2014, 19:30 Uhr,
HMT, Grassistraße 8, Kammermusiksaal

Das Ende vom AnfangDiskussionsrunde 08.10.2014, 19:30 Uhr,HMT, Grassistraße 8, Kammermusiksaal

Welche junge Sängerin oder welcher junge Sänger träumt während des Studiums nicht davon, einmal auf den Bühnen dieser Welt zu stehen und eine tolle, internationale Karriere starten zu können? Doch nicht alle Blütenträume reifen bekanntlich ...

Ein Grund mehr für MDR FIGARO der Frage nachzugehen:

 

„Das Ende vom Anfang

Das Gesangsstudium erfolgreich beendet – und nun?“

Eine Diskussionsrunde mit Ausrine Stundyte (Opernsängerin), Frank Behrendt (Opern- und Konzertagent/Hilbert Artists Management München), Dietmar Schwarz (Intendant der Deutschen Oper Berlin) und Prof. Matthias Oldag (HMT Leipzig)

 

Moderation: Bettina Volksdorf  (MDR FIGARO)

 

Klavier: Prof. Alexander Schmalcz

Gesang: Ausrine Stundyte, Menna Davies, Philipp Jekal, Patrick Grahl

 

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig und MDR FIGARO

 

 

Was braucht man außer einer schönen Stimme, um heute als Sänge oder Sängerin Erfolg zu haben? Welche Rolle spielen die Agenturen, worauf sollte man bei einem Vorsingen achten, sind Gesangs-Wettbewerbe wirklich wichtig als „Türöffner“ für eine Karriere und vor welchen Vermarktungs-Mechanismen sollte man sich im aktuellen Musikbetrieb schützen?

Themen, die MDR FIGARO Moderatorin Bettina Volksdorf mit ihren Gästen diskutieren wird, wobei Fragen der Studierenden während der Veranstaltung willkommen sind!

 

Eintritt frei!

 

 

Die Aufzeichnung der Veranstaltung wird bei MDR FIGARO am 11.10.2014 ab 22 Uhr gesendet und steht anschließend für 7 Tage im Netz (www.mdr-figaro.de) 

Konzert des Hochschul-
sinfonieorchesters

10./11.10.2014, 19:30 Uhr,
HMT, Grassistr. 8, Großer Saal

Konzert des Hochschul-sinfonieorchesters 10./11.10.2014, 19:30 Uhr, HMT, Grassistr. 8, Großer SaalProf. Matthias Foremny, Foto: Gero Breloer

Leitung: Matthias Foremny
Solisten: Thomas Hauschild, Jakob Knauer, Svenja Wolf, Konrad Balint – Hörner

 

Programm:

 

Olivier Messiaen (1908-1992):
„Un sourire“ für Orchester (1989)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791):
Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

Robert Schumann (1810-1856):
Konzertstück F-Dur op. 86 für vier Hörner und großes Orchester

Claude Debussy (1862-1918):
La Mer

 

Auch im neuen Studienjahr wird sich das Hochschulsinfonieorchester (HSO) wieder an mehreren  Abenden hören lassen. Ab Herbst 2014 ist Matthias Foremny neuer Leiter des Ensembles. Er war vom 2003 bis 2012 GMD und Operndirektor am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, ist seit 2011 ständiger Gastdirigent an der Oper Leipzig und des Gewandhausorchesters und seit Beginn der Saison 2013/14 Chefdirigent des Stuttgarter Kammerorchesters.

In diesen ersten beiden Konzerten des HSO erklingt das 1989 entstandene Werk „Un sourire“ („Ein Lächeln“) für Orchester, das Olivier Messiaen mit Blick auf das Jubiläumsjahr 1991 (Mozarts 200. Geburtstag) komponierte. Es bezieht sich auf Mozarts Idee vom „Musikalischen Spaß“ und verwendet zwei Elemente: eine langsame, einfache und ruhige melodische Phrase und einen deutlich bewegteren Abschnitt mit Percussion-Elementen, der auf dem Ruf der Spottdrossel basiert (man denke an Messiaens kompositorische Verarbeitung von Vogelstimmen auch in anderen Werken). Beide Elemente werden kombiniert, während das Tempo immer langsamer wird. Ein sehr langer Akkord zum Schluss soll den Zuhörer zum Lächeln bringen.

Die Sinfonie Es-Dur (KV 543) zählt neben der in g-Moll und der „Jupiter“-Sinfonie zu Wolfgang Amadeus Mozarts letzten drei großen Werken dieser Gattung, die im Sommer 1788 – drei Jahre vor seinem Tod – entstanden. In seiner Vielzahl an Gedanken lässt sich das Opus im Gegensatz zu den anderen beiden Sinfonien nicht auf eine bestimmte Grundaussage festlegen. Hier sind besonders die Bläser und dabei die vom Komponisten besonders geliebten Klarinetten eingesetzt. Nach Mozarts Tod wurde die Sinfonie schnell als Vorzeigebeispiel für den klassischen Stil berühmt.

Robert Schumann komponierte sein Konzertstück F-Dur op. 86 für vier Hörner und Orchester 1849. Ein Jahr später wurde es im Leipziger Gewandhaus unter dem Dirigat von Julius Rietz uraufgeführt.  Schumann verstand sein Werk als ein Experiment, vier Ventilhörner mit einem Orchester spielen zu lassen. Das Ventil war erst um 1813 von dem Hornisten Friedrich Blühmel erfunden worden und stellte die letzte einschneidende Veränderung dieses Instrumentes dar. Um 1850 war der Wechsel vom Natur- zum Ventilhorn in fast allen Orchestern vollzogen, auch wenn der Musiktheoretiker Adolph Bernhard Marx noch 1854 von einer „Entmannung“ des Waldhorns durch die Ventiltechnik sprach. Bei Schumanns dreisätzigem Konzert, das sehr große spieltechnische Anforderungen an die vier Solisten stellt, steht zwischen zwei bewegten Ecksätzen eine dreiteilige Romanze.

Im 1905 uraufgeführten und immer wieder gern gehörten „La Mer“ fasst Claude Debussy die Stimmung des Meeres „Von der Morgendämmerung bis zum Mittag“, das „Spiel der Wellen“ und die „Zwiesprache von Wind und Meer“ in Töne. Dabei wollte er das Meer nicht direkt „vertonen“, weswegen sich ein Kritiker zu Unrecht beschwerte, er höre, sehe und fühle das Meer in diesem Werk nicht. Gerade im letzten Teil verwendete Debussy auch sinfonische Formprinzipien.

Karten zu 9 €, ermäßigt 6 € und HMT-Studierende 2,50 € unter Tel. 0341/2144-615 (Mo-Fr 13-15 Uhr)

Konzert
Von „Rheingoldfantasie“ bis „Till Eulenspiegel“

16.10.2014, 19:30 Uhr,
HMT, Grassistr. 8, Großer Saal

KonzertVon „Rheingoldfantasie“ bis „Till Eulenspiegel“ 16.10.2014, 19:30 Uhr,HMT, Grassistr. 8, Großer Saal

Konzert der Hornklasse von Prof. Thomas Hauschild

Mitwirkende:
Thomas Hauschild, Jakob Knauer, Johanna Mix, Simen Fegran, Antonio Redondo Hurtado, Miguel Jesús Garcia Herrera, Svenja Wolf, Jacob Circel, Andreas Pöche, Francesco Lillo, Andreas Grün, Moritz Haas

Anlässlich ihrer zweiten CD „Hubertusmesse auf Schloss Hubertusburg“, die die Hornklasse von Prof. Thomas Hauschild im Verlag Auris Subtilis veröffentlichte, erklingen an diesem Abend folgende Werke:

 

Giovanni Gabrieli (1554-1612):
Canzon septimi toni für acht Hörner

Manfred Klier (*1935):
Rheingold-Fantasie über Themen des „Rheingolds“ von Richard Wagner, arrangiert für acht Hörner

Orlando di Lasso (1532-1594):
„Echo“, gesetzt für acht Hörner

Richard Strauss (1864-1949):
„Till Eulenspiegels lustige Streiche“ (arrangiert für zehn Hörner von Richard Goldfaden, 2000)

Eintritt frei

Pressestelle

Dr. Katrin Schmidinger

Grassistraße 8

04107 Leipzig

Zimmer 109

+49 341 2144 645

presse@hmt-leipzig.de

 

Sprechzeiten

Montag bis Freitag

10:00 bis 12:00 Uhr und

13:30 bis 15:00 Uhr

 

Hier keine Kartenreservierung,

nur für Presse!