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Leipziger Kompositionspreis 2013

Bewerbung bis zum 1. Oktober 2013

Leipziger Kompositionspreis 2013 Bewerbung bis zum 1. Oktober 2013

Die Hochschule für Musik und Theater Leipzig lobt in Zusammenarbeit mit dem Friedrich Hofmeister Musikverlag den „Leipziger Kompositionspreis“ aus.

Die Preissumme beträgt 1000 EUR. Eine Inverlagnahme durch den Friedrich
Hofmeister Musikverlag, Leipzig in einer eigens für die Preisträger eingerichteten Reihe wird zugesagt, sofern das Werk vollständig im Computersatz vorliegt.

Der Preis wird 2013 zum 2. Mal vergeben. Die Teilnehmer müssen an der HMT Leipzig zum Stichtag 1.10.2013 immatrikuliert sein. Es werden Werke in einer Besetzung von bis zu neun Instrumentalisten und / oder Sängern erwartet. Der Preis kann geteilt werden, zusätzlich kann ein Sonderpreis vergeben werden.

Eine Aufführung ist in einem Konzert der Reihe "Musik & Gegenwart" mit Studentenkompositionen vorgesehen.

 

Die Jury besteht aus fünf Mitgliedern: dem Prorektor für Lehre und Studium, einem Vertreter des Friedrich Hofmeister Musikverlags (Leipzig), einem Kompositionslehrer und zwei weiteren Kollegen des Hauses.

Die Abgabe der Partituren in dreifacher Ausfertigung muss bis zum 1. Oktober 2013 erfolgen an:

Hochschule für Musik und Theater Leipzig
Prorektor für Lehre und Studium (Zi. 202)
Grassistr. 8, 04107 Leipzig

Neues Schauspielstudio

ab Spielzeit 2014/15 in Köln

Neues Schauspielstudio ab Spielzeit 2014/15 in KölnSzene aus dem Sommertheater 2013 "Wie es euch gefällt" (Shakespeare), Foto: Siegfried Duryn

Gemeinsame Pressemitteilung des Schauspiels Köln und der HMT Leipzig vom 23.09.2013

 

Die Hochschule für Musik und Theater (HMT) Leipzig wird ab der Spielzeit 2014/15 ein Studio am Schauspiel Köln eröffnen. Der entsprechende Vertrag wurde vom Rektor der HMT Leipzig, Prof. Robert Ehrlich, und dem Intendanten des Schauspiel Kölns, Stefan Bachmann, unterzeichnet.
Alle Studierenden am traditionsreichen Schauspielinstitut „Hans Otto“ der HMT werden nach einem zweijährigen intensiven Grundstudium an der Hochschule im 3. und 4. Studienjahr an einem professionellen Theater in der Praxis ausgebildet.
Rektor Prof. Robert Ehrlich: „Ich freue mich, dass neben den bestehenden Studios in Dresden, Halle und Leipzig nun auch ein Studio am Schauspiel Köln entsteht. Die Leipziger Ausbildung wird im gesamten deutschsprachigen Raum als exzellent anerkannt, die Zusammenarbeit mit den Kölner Kollegen wird dieses Profil noch weiter schärfen.“
Stefan Bachmann: „Die Einbindung junger Schauspielstudenten in unser Theater ist eine große Bereicherung für unser Ensemble, unsere Zuschauer und eben die Studierenden, die durch dieses einzigartige Profil der HMT Leipzig bereits während ihrer Ausbildung wertvolle Einblicke in die Arbeit am Theater erhalten. Da Köln eine der wenigen deutschen Großstädte ist, die keine staatliche Schauspielschule beheimatet, freut es mich um so mehr, mit der bevorstehenden Kooperation das erste westdeutsche Theater zu sein, dass in den Genuss eines Studios des „Hans Otto“-Institus kommt.

HMT-Student Nicolas Berndt

Gewinner des XI. Silbermann-Orgelwettbewerbs

HMT-Student Nicolas Berndt Gewinner des XI. Silbermann-Orgelwettbewerbs
Nicolas Berndt, Orgelstudent der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, gewann den XI. Internationalen Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerb. Mit dem Erringen des 2. Preises ist er Hauptpreisträger, da ein erster nicht vergeben wurde. Das Abschlusskonzert mit der feierlichen Preisverleihung fand am 14. September 2013 im Freiberger Dom gemeinsam mit dem Thomanerchor unter Thomaskantor Prof. Georg Christoph Biller statt.

Mit dieser Auszeichnung in Höhe von 3500 Euro sind diverse Konzerteinladungen, u. a. in den Freiberger und Merseburger Dom und ein Konzert gemeinsam mit dem Bachpreisträger verbunden sowie eine Einladung als Studiogast des MDR.

Austragungsorte des Wettbewerbs waren die Freiberger Petrikirche (1. Runde), die Dresdner Hofkirche (2. Runde) und der Freiberger Dom (Finale) – jeweils auf den historischen Orgeln von Gottfried Silbermann.

Die Jury setzte sich unter dem Vorsitz von Michael Radulescu (Wien, Österreich) aus Michel Bouvard (Toulouse, Frankreich), Jürgen Essl (Stuttgart, Deutschland), Hans Fagius (Lund, Schweden), Albrecht Koch (Freiberg, Deutschland), Michael Schönheit (Leipzig, Deutschland) und Józef Serafin (Warschau, Polen) zusammen.

Für den Wettbewerb hatten sich 49 junge Organisten aus 15 Ländern und vier Kontinenten beworben, 32 wurden zugelassen. Der Internationale Gottfried–Silbermann–Wettbewerb findet zu Ehren des großen sächsischen Orgelbaumeisters statt. Es ist der einzige Nachwuchswettbewerb für Organisten, der nur auf Originalinstrumenten von Gottfried Silbermann (1683 – 1753) oder seiner Schüler ausgetragen wird.
 
Der in Bonn geborene Nicolas Berndt, Studium Bachelor Evangelische Kirchenmusik, wird an der HMT Leipzig von Matthias Maierhofer ausgebildet. Er ist Stipendiat der Studienstiftung de deutschen Volkes sowie der Anna-Ruths-Stiftung Darmstadt. 2012 war er Finalist beim 3. Internationalen Daniel-Herz-Orgelwettbewerb in Brixen.

Kammerkonzert zu den Mendelssohn-Festtagen 2013 mit dem Signum Quartett

Freitag, 20.09.2013, 20:00 Uhr, Gewandhaus zu Leipzig, Augustusplatz 8, Mendelssohn-Saal

Kammerkonzert zu den Mendelssohn-Festtagen 2013 mit dem Signum Quartett Freitag, 20.09.2013, 20:00 Uhr, Gewandhaus zu Leipzig, Augustusplatz 8, Mendelssohn-SaalSignum Quartett, Foto: Irène Zandel

Gemeinschaftsveranstaltung des Gewandhauses mit Beteiligung des Bach-Archivs, der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, des Mendelssohn-Hauses, des Museums für Musikinstrumente der Universität Leipzig, des Schumann-Hauses, des Thomanerchores sowie des Mendelssohn Kammerorchesters Leipzig

Seit 1997 veranstaltet das Gewandhaus zu Leipzig mit seinen Partnern die Mendelssohn-Festtage. Nachdem sie 2012 unter dem Thema „Glaube“ standen, lautet das diesjährige Motto „Mendelssohn und Goethe“. Der Komponist und Konservatoriumsgründer wird als Musiker, Dirigent, Lehrer, Kulturpolitiker und Mann der Gesellschaft in verschiedenen Veranstaltungen näher gebracht, die unter den Titeln „Mendelssohn der Kapellmeister“, „Mendelssohn der Entdecker“ oder „Mendelssohns Salon“ subsummiert sind.

 

Kammermusik: Mendelssohn der Entdecker

Signum Quartett
Kerstin Dill – Violine, Annette Walther – Violine, Xandi van Dijk – Viola, Thomas Schmitz – Violoncello

Carolin Widmann – Violine

Joseph Haydn (1732 – 1809):
Streichquartett d-Moll Hob. III:76 („Quintenquartett“)

Jörg Widmann (* 1973):
1. Streichquartett

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847):
Quintett für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello B-Dur MWV R 33

Das Signum Quartett hat durch seine mitreißend lebendigen Interpretationen ein Zeichen [lat. signum] in der internationalen Quartettszene gesetzt und sich als eines der interessantesten jungen Ensembles etabliert. 1994 gegründet spielt das Ensemble seit 2007 in der heutigen Besetzung.


Aktuell wird es im Rahmen des stART-Programms von Bayer Kultur und der Reihe New Generation Artists der BBC Radio 3 gefördert.


Intensive Studien mit dem Alban Berg Quartett, dem Artemis Quartett und dem Melos Quartett sowie die Zusammenarbeit mit György Kurtág, Walter Levin, Alfred Brendel, Leon Fleisher und Jörg Widmann prägen die künstlerische Entwicklung des Signum Quartetts, das zahlreiche Preise gewonnen hat (Deutscher Musikwettbewerb, Premio Paolo Borciani, ICMC Hamburg, London International String Quartet Competition samt Publikumspreis).


Konzertauftritte führen das Signum Quartett auf internationale Podien von Madrid bis Basel, Paris, Berlin und Amsterdam, von der Hamburger Laeiszhalle, der Liederhalle Stuttgart, der Philharmonie Essen und dem Bonner Beethoven-Haus bis hin zum Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Rheingau-Musik-Festival und zum Festival Aix-en-Provence. Auf Einladung des Goethe-Instituts unternimmt das junge Ensemble immer wieder ausgedehnte Konzerttourneen, so zum Beispiel nach Asien, Mittelamerika oder Afrika.


Rundfunkanstalten im In- und Ausland, die Sender der ARD, Deutschlandfunk, DRS, ORF, BBC und Arte übertragen regelmäßig Konzerte der vier Musiker.
Das Signum-Quartett, bestehend aus ehemaligen Meisterklassen-Studierenden der HMT, konzertiert an diesem Abend zusammen mit der in München geborenen Geigerin Carolin Widmann, die seit 2006 als Professorin an der Leipziger Hochschule unterrichtet. Über ihre internationale Solistentätigkeit hinaus ist sie seit 2012 ist die künstlerische Leiterin der Sommerlichen Musiktage Hitzacker. Sie spielt eine Violine von G. B. Guadagnini aus dem Jahre 1782.

Karten zu 18 € zzgl. VVK-Gebühr, ermäßigt 14 € zzgl. VVK-Gebühr  an der Gewandhauskasse unter Tel. +49 341 1270 280

 

Pressestelle

Dr. Katrin Schmidinger

Grassistraße 8

04107 Leipzig

Zimmer 109

+49 341 2144 645

presse@hmt-leipzig.de

 

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