Home Wissenschaft
+
Wissenschaftl. Veranstaltungen + Promotion + Graduiertenstudium + Habilitation + HMT-Schriftenreihe + DFG-Forschungsprojekte +
Fakultät I
+
Fakultät II
+
Fakultät III
+
Early Music
+
Brass + Woodwinds Drums and Perc.
+
Dramaturgy
+
Jazz/Popular music
+
Church music
+
Voice/Music theater
+
Piano/Conducting
+
Composition, Harmony + Counterpoint
+
Music pedagogy
+
Musicology
+
Institute for Drama "Hans Otto"
+
Profile Lehrende Studierende des Instituts + Bewerbung Studiengang Studiendokumente Absolvent*innenvorsprechen Absolvent*innen + Sommertheater + Studioinszenierungen + Auszeichnungen und Preise + Studium Pinnwand + Exkursionen + Publikationen + Forschung + Hans Otto Verein
Strings/Harp
+

"WIE ES EUCH GEFÄLLT"

von W. Shakespeare

Foto: Harald Horvarth/Uwe Frauendorf

Grassimuseum

Regie:
 Antje Weber
Bühne und Kostüme:
Martin Fischer
 
mit:

Cédric Cavatore

Nina Gummich

Natalja Joselewitsch

Pauline Kästner

Kerstin König

Tobias Krüger

Kilian Land

Lukas Mundas

Philipp Noack

Justus Pfankuch

Nadine Quittner 

Max Radestock

Maria Radomski

Max Rothbart

Manuel Zschunke

 

und die Studenten des 1. Studienjahres:

Erik Born

Thomas Brandt

Andreas Dyszewski

Hannah Ehrlichmann

Lena Geyer

Loris Kubeng

Janis Kuhnt

Justus Meier

Henriette Nagel

Frederik Püffel

Stefanie Schwab

Nicolas Streit

Lou Strenger

Brian Völkner

Lara Waldow 

Das Stück

Silvius liebt Phoebe, Phoebe liebt Ganymed, Ganymed liebt Orlando, Orlando liebt Rosalind und Rosalind ist ein Mädchen, das einen Jungen spielt, der das Mädchen spielt, das sie selber ist....  Das schmeckt nach Irrsinn oder nach einem leuchtenden Happy End.

 

Wenn jedoch William Shakespeare seinem Publikum eine so gefühls- wie identitätsverwirrende Komödie, ein „Wie es Euch gefällt" verspricht, liefert er natürlich beides. Und so beginnt seine Geschichte ganz und gar nicht liebenswürdig. Denn in einer schablonierten Welt, in herzkalten Zeiten, ist die Liebe Mangelware. Menschen drohen im Räderwerk aus Hass und Machtgier unterzugehen, der Bruder wünscht dem Bruder den Tod, die Herrschenden verfahren ohne jede Gnade mit ihren Widersachern und wer nicht mitspielen will in jenem Spiel, das alle spielen, stirbt oder geht ins Exil.


Doch wer ganz frei seinen Gefühlen folgen, leben und lieben will, dem bleibt einzig die Flucht ins Unbekannte, ins Chaos des Ardener Waldes. Und dieser Zufluchtsort ist bevölkert von illustren Männern und Frauen auf der Suche nach der Liebe und nach sich. Denn die Freiheit der Wildnis treibt ihre Bewohner nicht allein in extremste Gefühlswelten sondern ebenso an die Grenzen der eigenen Identität. Und so muss, wer sich „ewig zu lieben wünscht", zuerst einmal und in so manchem Rollenspiel sich selber finden, bevor er den anderen lieben darf.

 

Die Schauspieler

Im Sommer 2013 stürzen sich unter der Leitung der Regisseurin und Schauspielerin Antje Weber 16 junge Schauspielstudentinnen und Studenten der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy" in diese so herz- und hormongesteuerte Geschichte, wie sie Shakespeare vor 400 Jahren schrieb – wird in atemberaubendem Tempo jede Wirklichkeit zum Spiel und jedes Spiel zur Wirklichkeit.

Plakat
2013 Wie es euch gefällt
Fotos: H. Duryn

Erfolgreiches Sommertheater 2013

Der außergewöhnliche Zuspruch, den das Sommertheater der Schauspielstudenten am Grassimuseum durch das Publikum erfährt, war auch 2013 wieder sensationell. Alle zwölf Vorstellungen waren ausverkauft und wurden bejubelt. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!

1