Studioinszenierung der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«, Studio Chemnitz
Stückentwicklung nach nach Motiven des Nibelungen-Stoffes
mit: Nils Buchholz, Timo Hastenpflug, Gordon Kämmerer, Jan Sabo, Guido Schikore, Katharina Schlothauer, Luise Schubert, Lena Sophie Vix
Regie: Ulli Jäckle, Alexandra Wilke, Bühnen- und Kostümbild: Elisabeth Weiß, Lisa Däßler & Cleo Niemeyer
Premiere am 02. April 2011, Schauspielhaus Hinterbühne
Ausgehend von der Frage, was es bedeutet, zeitgemäß über "Helden" zu sprechen, begibt sich die Produktion der Schauspielstudenten in die Tiefen des Nibelungen-Stoffes, um der Geschichte eine eigene Lesart hinzuzufügen. Die Bühne wird zur Game-Show; der Moderator begrüßt den unverwundbaren Siegfried, die unbesiegbare Brunhild, ihre Anhänger und ihre Gegner. In einer höchst energetischen Helden-Revue entwickeln sich aus den hehren Motivationen der Sagenfiguren Zickenalarm und Schulhofschlägereien. Und es kommt zum Showdown, wenn es heißt: Helden, bitte melden! (Programmheft Schauspiel Chemnitz)
Fotos
Studioinszenierung der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«, Studio Leipzig
Aki Kaurismäki
deutsch von Michel Bodmer
mit: Mareike Beykirch, Carolin Haupt, Zenzi Huber, Jakob Keller, Benjamin Kiesewetter, Janco Lamprecht, Benjamin Lillie, Hanna Werth, Raimund Widra und HER MAJESTY‘S SUPER BOCK BLUES ORCHESTRA
Regie: Michael Schweighöfer
PREIS DER STUDIERENDEN beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender 2011 in Hamburg,
gestiftet von Prof. Regine Lutz
Premiere am 09. März 2011 im Scala des Centraltheaters
Klaus Witzeling (Dokumentation Theatertreffen)
Ein frischer, anarchischer und überraschender Humor prägte das Spiel des aufeinander eingeschossenen Teams. Immer war der Spaß und ein sich distanzierendes Augenzwinkern beim Erzählen der bittersüßen Lovestory zu spüren. Die Studierenden hatten eine eigene und theaterspezifische Ausdruckssprache für den Filmstoff gefunden, auch wenn sie manchmal cineastische Techniken einsetzten oder parodierten. Das vor Energie überbordende und mitreißende Musiktheater kam bei den Kommilitonen bestens an und eroberte sich denn auch den Publikumspreis.