Eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Dresden
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Eine Inszenierung mit den Studentinnen und Studenten des Schauspielstudios Weimar
Monologe
SOLOPREIS für Agnieszka Piwowarska beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender 2002 an der Folkwang Hochschule in Essen
Leitung: Katja Paryla
mit: Juliane Elting, Lilli Johanna Falckner, Ulrike Knobloch, Agnieszka Piwowarska, Andreas Döhler, Björn Geske, Stephan Möller-Titel, Mark Pohl, Thomas Pösse, Alexander Steindorf
Zur Produktion:
Die Not wurde durch Entscheidung zur Tugend: In der Szenenarbeit einstudierte Monologe präsentierten die Schauspieler im improvisierten Rahmen der Gruppe. Ein schonungsloser Blick in die Werkstatt, den Wartesaal zum Karrierestart, und zugleich ein subtil ironischer Seitenhieb auf die Wettbewerbssituation, auf Konkurrenzkampf und Vorsprechtortur.
Klaus Witzeling (Dokumentation Theatertreffen)
Brav saßen sie in einer Reihe auf den Stühlen. Aus dem Stand – oder vielmehr Sitzen – und ohne Warmlaufen, mussten vom Einzelnen Extremsituationen erspielt werden: Gretchens Kerkerszene, Moritz Stiefels Selbstgespräch vor dem Freitod, letzte Abschiedsworte des Sohnes im im Streit mit dem Vater. Wohl die schwierigste Feuer- und Nervenprobe für die Darsteller, die Mut zum Sich-Aussetzen erforderte, auch wenn die Kollegen im subtilen Zusammenspiel mit einem Blick, mit einer kleinen Geste dem andern »im selben Boot« Verständnis und Solidarität signalisierten, einen Schutzraum boten. Das zwar riskante, aber in einer Werkschau legitime, interessante Experiment erzählte im Untertext auch manches über das Theater und erhielt mit dem SOLOPREIS für Agnieszka Piwowarska in toto ausdrückliche Anerkennung.
Aischylos
Inszenierung: Katja Paryla, Bühne: Wilfried Buchholz, Kostüme: Gisa Kuhn
mit: Juliane Elting, Lilli Johanna Falckner, Ulrike Knobloch, Agnieszka Piwowarska, Andreas Döhler, Björn Geske, Stephan Möller-Titel, Mark Pohl, Thomas Pösse, Alexander Steindorf
Premiere am 05.Oktober 2002 im e-wek, Kesselsaal