…Annegret Bruns’ Spiel ist von hoher Professionalität und Perfektion, von ansteckender, bisweilen elektrisierender Musizierfreude und von großer stilistischer Sicherheit in der Interpretation geprägt...
„Sächsische Zeitung, 03/08“
... Bruns’s often light-fingered playing was impressive for its airy clarity...
“Irish Times, 07/07”
Die Pianistin Annegret Bruns überzeugt das Publikum durch ihre natürliche Art der Interpretation und die Leichtigkeit und Durchsichtigkeit ihres Spiels.
Ihre ersten musikalischen Anregungen erhielt Annegret Bruns in ihrer Heimatstadt Zittau. Nach der erfolgreichen Teilnahme am Clara-Schumann-Wettbewerb in Zwickau setzte sie ihre pianistische Ausbildung an der Spezialschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden fort. Während dieser Zeit nahm sie mehrfach mit großem Erfolg am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert" teil und spielte bereits als Solistin u.a. mit dem Europa-Jugendorchester Konzerte in Deutschland und verschiedenen Ländern Europas.
Das anschließende Klavierstudium absolvierte Annegret Bruns an der Dresdner Hochschule für Musik bei Prof. Peter Rösel, weitere Impulse holte Sie sich bei Kursen von K.-H. Kämmerling, P. Gililov und A. Webersinke.
Sie ergänzte ihre Ausbildung durch ein Zusatzstudium für instrumentale Korrepetition bei Frau Prof. Raithel und ein Studium für Cembalo beim international renommierten Experten für Alte Musik, Prof. Ludger Remy.
Ihre Studien schloss sie 2004 „Mit Auszeichnung“ ab.
Annegret Bruns ist Dozentin für Korrepetition an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Batholdy« Leipzig.
Die gefragte Pianistin konzertiert neben ihrer Lehrtätigkeit regelmäßig solistisch und in Kammermusikbesetzungen in den verschiedensten deutschen Musik- und Kulturzentren wie im Ausland. Konzertreisen führten sie nach Tschechien, Polen, in die Schweiz, in die Türkei, nach Irland, Lettland, Südafrika, Australien und nach den USA. In New York spielte sie gemeinsam mit dem bekannten Cellisten Peter Bruns das Gesamtwerk von Beethoven für Cello und Klavier. Diese Konzerte wurden von Publikum und Presse hochgelobt.
Ihre erste gemeinsame CD mit den Werken von L. Vierne und Ch. Widor erschien 2008 bei Hänssler classic und wurde begeistert aufgenommen .Es folgten Aufnahmen von Schumann, Volkmann und Reger.
Der deutsche Pianist studierte an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig die Fächer Klavier, Korrepetition, Liedgestaltung und Kammermusik.
Er wurde mehrfach als bester Begleiter bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Im Ergebnis des "Deutschen Musikwettbewerbs" 1997 wurde H. Bräunlich Preisträger und als Stipendiat durch die "Konzerte Junger Künstler" des Deutschen Musikrats gefördert.
Seit dieser Zeit hat sich der Pianist einen hervorragenden Namen als Liedgestalter und Kammermusikpianist erworben.
Er konzertiert regelmäßig auf bedeutenden Festivals (Schleswig-Holstein Musikfestival, Rheingau Musikfestival, MDR Musiksommer, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, TIBOR VARGA Festival), in Deutschland und in Europa. Dabei trat er mit Musikern wie der Klarinettistin Nicola Jürgensen (WDR Sinfonieorchester), der Flötistin Cornelia Grohmann (Gewandhausorchester Leipzig), den Sängern Antje Perscholka, Lothar Odinius, Henryk Böhm, Friedemann Röhlig, dem Hornisten Peter Damm und dem TIMM Quartett (Berliner Philharmonisches Orchester) auf. Musikalisch-literarische Programme brachten ihn mit Schauspielern wie Marina Gedeck, Friedhelm Eberle und Elmar Gunsch zusammen.
Der Pianist nahm Lieder und Kammermusik für alle großen deutschen Rundfunkanstalten und für das Fernsehen des MDR auf.
Auf CD erschienen Werke des Komponisten Karl Ottomar Treibmann (*1936) ("Querstand"), Kammermusik für Klarinette und Klavier ("Ars Musici") sowie als Ersteinspielung Klavierlieder von Georg Göhler (1874-1954) beim Label Genuin, in Zusammenarbeit mit dem MDR.
H. Bräunlich wird regelmäßig als Begleiter von Meisterkursen (Ileana Cotrubas beim "Wielkanocny Festival Ludwiga van Beethovena", Inge Borkh bei den "Richard-Strauss-Tagen", Peter Schreier beim "Festival Tibor Varga") und Internationalen Wettbewerben ("Bach-Wettbewerb" Leipzig, "Schumann-Wettbewerb" Zwickau, "HILDE-ZADEK-Gesangswettbewerb", "Alexander Girardi in Coburg", "Gesangswettbewerb Passau") eingeladen.
Er war Begleiter von Meisterklassen von Alan Kay (Juilliard School New York) und Prof. Dr. Jeanette Favaro-Reuter (Hochschule für Musik und Theater Leipzig) während der Leipziger Sommerkurse. Seit dem Jahr 2002 begleitet er regelmäßig Meisterklassen von KS Prof. Dr. hc. Christa Ludwig (unter anderem im Wiener Musikverein und in Villecroze/Frankreich).
Seit 1993 hat H. Bräunlich eine Stelle für Vokale Korrepetition und Liedgestaltung an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig inne und wurde 2009 zum Außerplanmäßigen Professor berufen.
Im Februar 2005 unterrichtete er zusammen mit Prof. Dr. Jeanette Favaro-Reuter am Royal College of Music in London.
Studium der Theater-, Film und Fernsehwissenschaft, der Medienwissenschaft, Soziologie und Romanistik
Promotion zum Dr. phil. mit der Arbeit "Wirklichkeitstheater, Straßentheater, Freies Theater" an der Universität Osnabrück.
Habilitation mit der Arbeit "Live Electronic Arts und Intermedia: die 1960er Jahre. Über den Zusammenhang von Performance und zeitgenössischen Technologien, kybernetischen Modellen und minimalistischen Kunst-Strategien" an der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften der Universität Leipzig.
Schwerpunkte in der Lehre: Film- und Fernsehgeschichte, Medientheoretische Grundlagen, Medien und szenische Künste, Raum als Medium und Basis für Aufführungen aller Art, Dramaturgie als kuratorische Praxis.
Dramaturgische & kuratorische Projekte mit Studierenden/in Kooperationen:
(siehe pdf unten)
Aktuelle Forschungsfelder: Medialität der Artefakte von Performance-Archiven, Schnittstellen zwischen Theater/ Performance und Medien, Raum als konstituierender Parameter von Kunst-Anordnungen.
Forschungsprojekte und -kooperationen:
Architektur und Raum für die Aufführungskünste: Entwicklungen seit den 1960er Jahre. Transdisziplinäres Forschungsprojekt zwischen Architektur/Baugeschichte und Theater/Medienwissenschaft, gefördert durch die DFG seit 1. Januar 2017
Leitung: Prof. Dr. Barbara Büscher und Prof. Dr. Annette Menting (HTWK Leipzig)
Verzeichnungen. Medien und konstitutive Ordnungen von Archivprozessen der Aufführungskünste. Kooperatives Projekt mit dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz der UdK Berlin, gefördert durch die DFG von 2012-2017.
Leitung: Prof. Dr. Barbara Büscher und Dr. Franz Anton Cramer
Forschungskooperation mit Dr. Jana Horáková (Digital Arts) und der Masaryk-Universität, Brno seit 2009, u.a. Serie von Symposien "Media/ Performance 1-4".
Publikationen/Tagungen/Vorträge:
Mitbegründerin und -herausgeberin des Online-Journals MAP media - archive - performance (www.perfomap.de), das seit 2009 erscheint.
Mitglied im Herausgebergremium der Schriften der HMT.
Liste der Publikationen:
Heidrun Clemen wurde in Leipzig geboren. Im Alter von vier Jahren begann sie mit dem Klavierspielen, setzte ihre Ausbildung an der Musikschule "Johann
Sebastian Bach" und später in der Kinderklasse der Hochschule für Musik
Leipzig fort.
Während ihres anschließenden Musikstudiums in den Fächern Korrepetition, Klavier und Kammermusik erhielt sie ihren ersten Unterricht im Cembalospiel.
Heidrun Clemen ist Leiterin der Fachgruppe Klavier am Musikzweig der Latina "August Hermann Francke" in Halle/Saale und hat einen Lehrauftrag für
Korrepetition an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.
Regelmäßig wirkt sie als Cembalistin im Ensemble "Concentus Musicus Halle" mit. In der Staatskapelle Halle und im Gewandhausorchester Leipzig spielte sie Orchesterklavier und Celesta.
Häufig wirkt sie als Klavierbegleiterin bei nationalen und internationalen Wettbewerben.
Ansprechpartner in dieser Zeit ist Sebastian Clever.
Für die organisatorische Studienberatung sprechen Sie
Liliia Haidash und Christa Franz an.
Für Fragen zu Nachteilsausgleichen steht Ihnen
Katharina Ruhe zur Verfügung.
wurde 1972 in Israel geboren.
Bereits mit 13 Jahren begann er sein Vollstudium am Sydney Conservatorium of Music (Australien), später am Victorian College of the Arts in Melbourne bei Anne Gilby wo er seinen Abschluss machte und mit dem "Gwen Nisbet" Preis für den hervorragendsten Studenten 1993 ausgezeichnet wurde.
Ein Stipendium ermöglichte ihm weitere Studien bei Prof. Diethelm Jonas an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen.
Als Solo-Oboist arbeitete er mit den größten Orchestern und Ensembles wie z. B. Chamber Orchestra of Europe, Münchner Philharmoniker, Radio-Symphonieorchestern Frankfurt, Köln, Stuttgart, Berlin und München und den Opern in München, Berlin, Hamburg, Köln, Mannheim, Karlsruhe und Stuttgart unter weltberühmten Dirigenten wie Zubin Mehta, James Levine, Kurt Masur, Lorin Maazel, Gustavo Dudamel, Ivan Fischer und vielen anderen.
Er tritt regelmäßig als Solo-Oboist mit dem Israel Philharmonic Orchestra auf und ist ein Mitglied das Budapest Festival Orchestra.
Als begehrter Kammermusikpartner ist er Gründungsmitglied des "Hindemith Quintett" (Frankfurt) und tritt mit dem "Ensemble Modern" und dem Andras Schiff-Ensemble "Capella Andrea Barca" auf. Er ist regelmäßig Gast der größten internationalen Festivals.
Seit 2003 ist Nick Deutsch Solo-Oboist des Frankfurter Opern und Museumsorchesters.
Von 2004–2010 war er Professor für Oboe and der Hochschule für Musik, Mainz und ab 2010 wurde Nick Deutsch zum Professor für Oboe an der Hochschule für Musik in Leipzig »Felix Mendelssohn Bartholdy« berufen.
Mezzosopran, unterrichtet seit 1994 an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig Hauptfach Gesang.
wurde in Belfast (Nordirland) geboren. Er studierte Musikwissenschaft am King's College Cambridge, wo er 1990 zum Magister der Musikethnologie (MPhil) graduierte, und Blockflöte am Sweelinck-Konservatorium Amsterdam bei Walter van Hauwe.
Zahlreiche Auszeichnungen bei internationalen Musikwettbewerben in Deutschland, Großbritannien und Holland begleiteten seine Karriere (ARD Internationaler Musikwettbewerb München 1988; Moeck/SRP Wettbewerb London 1989 etc).
Eine ausgedehnte Konzerttätigkeit als Solist und mit verschiedenen Ensembles und Orchestern führte Robert Ehrlich in fast alle europäischen Länder, in die USA, sowie nach Kanada und Australien. Radio-Liveübertragungen erfolgten aus dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, dem Wigmore Hall London, dem Frankfurter Römer, dem Händel-Haus Halle, und zahlreichen anderen Konzertsälen im In- und Ausland. Seine CD-Einspielungen, Schlüsselwerke des Blockflötenrepertoires bei Globe Records, Arte Nova und Raumklang wurden mit Begeisterung von der internationalen Musikpresse begrüßt.
Von 1990 bis 1993 hatte Robert Ehrlich einen Lehrauftrag an der Karlsruher Musikhochschule inne und unterrichtete als Gastdozent an der Southampton University.
1993 wurde er als Professor für das Fach Blockflöte an die Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig berufen.
Obwohl er in jüngeren Jahren vom Sommerkursbetrieb Abstand genommen hat, leitet er seit 1998 regelmäßig Meisterkurse für Blockflöte und Bläserkammermusik an der Guildhall School of Music and Drama in London.
Von Oktober 2006 bis Juli 2015 war er Rektor der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig und von Oktober 2015 bis September 2019 Rektor der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin.
Professor Ehrlich unterrichtet in der Fachrichtung Alte Musik, wurde für die Amtsperiode 2019–2024 zum Mitglied des Senates gewählt und beteiligt sich u. a. als Beauftragter des Rektorates für die Fachrichtung Komposition/Tonsatz (2021–2022) ansonsten rege am Leben der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.
Jahrgang 1978, lernte Klavier, Cello und Orgel, bevor es ihn zum Kontrabass und später auch zum E-Bass zog. Matthias machte eine Ausbildung zum C-Kirchenmusiker (1996-1998), nahm an zahlreichen Wettbewerben teil (Preisträger unter anderem bei: Jugend musiziert, Jugend jazzt, Jazznachwuchsfestival Leipzig, Jazzwettbewerb Bad Hersfeld, Jazznachwuchsfest Straubing) und studierte von 1998 bis 2001 Technische Physik an der TU Ilmenau, brach aber ab um dann von 2001-2006 an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar Jazzkontrabass und E-Bass zu studieren.
Zuletzt gewann er den 3.Preis beim internationalen Jazzkontrabass-Wettbewerb BASS2010.
Eichhorn lebt in Weimar und ist freischaffend als Musiker tätig, spielt in verschiedensten Bandprojekten unterschiedlichster Genres von Trio bis Bigband und unterrichtet privat, an der Musik- und Kunstschule Jena sowie seit 2011 im Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.
Er spielte in den letzten Jahren Konzerte unter anderem in Spanien, Italien, Belgien, Polen, Tschechien, USA und Frankreich.
Seine CD-Debüt gab er mit dem "Trio CEG" mit der Platte "relativ attraktiv", danach folgten eine EP mit dem Quartett "Change Request" sowie das Album "Die erträgliche Leichtigkeit des Seins". Ein Highlight ist die CD "Everything Can Change" mit dem Lorenzo Frizzera Trio sowie dem weltbekannten Hammond-Organisten Joey DeFrancesco.
Eichhorn wirkte außerdem als Bassist, Cellist und Co-Produzent auf verschiedenen Popveröffentlichungen mit, so unter anderem bei Clueso, Ryo, Norman Sinn, Max Prosa und Anne Haight.
Weitere CDs sind im Moment in Planung und werden in Kürze erscheinen, unter anderem das zweite Album mit Lorenzo Frizzera sowie die erste CD der Band "SophieDeVries".
Matthias Eichhorn konzertierte bereits mit Joey DeFrancesco, Richie Beirach, Clueso, Lorenzo Frizzera, Jeff Cascaro, Frank Möbus, Bill Ramsey, Oliver Leicht, Matthias Erlewein, Paul Brody, Laura Simó, Uschi Brüning, Ernst-Ludwig Petrowski, Matthias Bätzel, Finn Wiesner, Werner Neumann.
gilt als Deutschlands derzeit einflussreichster Jazz-Saxophonist. Seit 2009 hat er eine Professur für Jazz Saxophon an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig inne, 2012 wurde er mit dem Echo Jazz und dem deutschen Musikautorenpreis ausgezeichnet.
Die musikalische Laufbahn des am 12.05.1967 in Weilheim geborenen Johannes Enders beginnt im Alter von 14 Jahren als er von der Flöte zum Altsaxophon wechselt und seine Liebe für Soul und Jazzmusik entdeckt. Schüsselfiguren für ihn sind Stevie Wonder, Quincy Jones, David Sanborn, James Brown, Mike Brecker und schließlich Charlie Parker und John Coltrane.
Schnell wird klar, dass die Musik sein Leben bestimmen wird, und nach einigen Lehrjahren bei Jürgen Seefelder und Andre Legros am Richard-Strauss-Konservatorium in München führt ihn die Reise 1987 an die Musikhochschule nach Graz, um dort Jazzsaxophon und Improvisation bei Charlie Miklin, Adelhard Roidinger und Karl Drewo zu studieren.
Dort hält es ihn nur zwei Jahre. Nach Begegnungen mit Jerry Bergonzi, David Liebman, seinem Mentor Vincent Herring und Reggie Workman, der ihm ein Stipendium an der New School in New York vermittelt, erfüllt sich der lang gehegte Traum, in die Hauptstadt des Jazz zu ziehen, um dort zu studieren und mit Größen wie Donald Byrd, Jackie Byard, Jeff Tain Watts, Brad Mehldau, Chris Potter, Joey Calderazzo, Sam Rivers, Pete Bernstein, Joe Locke, Pete La Rocca, Roy Hargrove und vielen anderen zu spielen.
Seine Silber-Trophäe beim „American Music Fest“ in San Francisco (1990) und die Finalteilnahme am renommierten „Thelonious Monk“-Wettbewerb in Washington D.C. im Jahr darauf bereiten ihm auch im gelobten Land den Weg.
Zurück in Deutschland etabliert sich Johannes Enders schnell als eine der wichtigsten Stimmen am Tenorsaxophon und gründet sein Quartet mit Billy Hart am Schlagzeug und sein Elektro-Jazz-Projekt Enders Room/Enders Dome. Dafür wird er unter anderem mit dem Kulturförderpreis für Musik der Stadt München, dem SWR Jazzpreis, dem Weilheimer Kulturpreis und dem Neuen Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet.
Als gefragter Sideman in Bands wie The Notwist, Jazz Big Band Graz, Susi Hyldgaard Band, Karl Ratzer international Septet, The Flow, Rainer Böhm Quartett, Henning Sieverts Blauer Reiter unter anderem spielte er mittlerweile in allen wichtigen Clubs und Festivals und verewigte sich auf bislang über 100 CD-Einspielungen. Im eigenen Studio Enders Room produziert er Musik für Film und Fernsehen.
wurde in Weimar geboren. Sie studierte zunächst an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar Schulmusik und unterrichtete anschließend von 1989-1997 in den Spezialklassen für Musik der Landesschule Pforta in Schulpforte.1993-1998 absolvierte sie an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig und der Hochschule für Musik in Weimar bei Heidi Rieß und Venceslava Hruba-Freiberger ihr Studium im Fach Gesang, das sie mit Auszeichnung als Diplomsängerin und Diplommusikpädagogin für Gesang abschloss.
Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und wurde mit dem Richard-Wagner-Stipendium ausgezeichnet.
Ihr Operndebüt hatte Cornelia Entling 1994 in einer konzertanten Aufführung von Wagners "Rheingold" mit dem Philharmonischen Staatsorchester Halle am dortigen Opernhaus.
Nach verschiedenen Stückverträgen erhielt sie 1998 ein festes Engagement an der Oper Leipzig, deren Ensemble sie bis zum Ende der Spielzeit 2001 angehörte.
Hier war sie unter anderem als Cherubino in "Le nozze di Figaro", Hänsel in "Hänsel und Gretel", Olga in "Eugen Onegin", Mercédès in "Carmen", Flora in "La Traviata", 2. Dame in der "Zauberflöte", Meg Page in "Falstaff" und Maddalena im "Rigoletto" zu erleben.
Ihr Repertoire umfasst ebenso Partien im Bereich der zeitgenössischen Musik. Sie war an mehreren Uraufführungen beteiligt, so als Mezzosopran in "Pax questuosa" von Udo Zimmermann, Frau in "Dmitri" von Luca Lombardi, Persephone in "Persephone oder der Ausgleich der Welten" von Günter Neubert (alles Oper Leipzig) und Aminta in "Sardakai" von Ernst Krenek mit dem RSO Berlin (CD-Produktion, Capriccio, Echo Klassik 2007).
Gastengagements führten sie an die Oper und das Schauspielhaus Leipzig, nach Lissabon, Neapel, Genua, Toulouse, Bremen und Chemnitz.
Sie arbeitete mit den Dirigenten Michail Jurowski, Jiri Kout, Asher Fisch, Gabor Ötvös, Emilio Pomarico, Gabriele Ferro, Jörg Krüger und den Regisseuren Andreas Homoki, Uwe Wand, Alfred Kirchner, Graham Vieck, Nicolas Joel, Klaus Michael Grüber und Federico Tiezzi zusammen.
Im Konzertbereich war sie Gast nationaler und internationaler Festivals.
Sie konzertierte unter anderem mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem RSO Berlin, dem Philharmonischen Staatsorchester Halle, der Klassischen Philharmonie Bonn und dem Neuen Bachischen Collegium Musicum.
Liederabende und Konzerte als Solistin des Leipziger Synagogalchores zeugen darüber hinaus von ihrer Vielseitigkeit.
Eine Reihe von Opernproduktionen wurde für Deutschlandradio ("Sardakai"), den MDR ("Persephone"), RAI 3 ("Elektra", "Parsifal") und das portugiesische Fernsehen ("Rheingold") produziert.
Cornelia Entling ist zudem seit 1997 als Lehrbeauftragte für Gesang im Kirchenmusikalischen Institut der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig und seit 2002 im Institut für Schulmusik und Kirchenmusik der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar tätig.
Martin Erhardt studierte Blockflöte, Cembalo und Musiktheorie in Weimar sowie "Frühe modale Musik" in NL-Tilburg. Seit dem Erscheinen seines Lehrbuchs "Improvisation mit Ostinatobässen des 16. bis 18.
Jahrhunderts" gilt er weltweit als Meister der historischen Improvisation, welche er seit 2009 an der HMT Leipzig lehrt. Daneben unterrichtet er auch an der HfM Weimar und am Konservatorium in seiner Wahlheimat Halle. Regelmäßig betritt der die Bühnen u.a. des Bachfests Leipzig, der Händelfestspiele Halle und des Heinrich Schütz Musikfests.
Mit seinem Ensemble Nusmido (frühe Vokalpolyphonie) veröffentlichte er die Einspielung von Ockeghems Missa L'homme armé, und mit seinem Ensemble all'improvviso (Improvisationen der Renaissance und des Barock) entstanden die Alben "Ohrwürmer auf Reisen" und "Ohrwürmer für Kinder".
In Leipzig engagiert er sich als Festivalleiter von EX TEMPORE.
geboren und aufgewachsen in Mühlhausen/Thüringen.
Seit 1977 ist sie Gesangs- und Pädagogikstudium an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig und Preisträgerin verschiedener Gesangswettbewerbe.
Seit 1983 freiberufliche Sängerin
Konzerttätigkeit als Solistin unter anderem mit der Rundfunk Big Band Leipzig, Fips Fleischer Big Band, Hannover Big Band; Lothar Stuckart Big Band, Rundfunkblasorchester Leipzig, SWR Big Band
Konzertreisen nach Russland, Weißrußland, Ungarn, Polen, Ukraine, USA
1985-91 Lehrauftrag für das Fach Gesang an Leipziger Musikhochschule
1991 Gründung der Musicalausbildung an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig
1992 Bildungs- und Konzertreise durch die Südstaaten der USA
Seit 1993 Professorin für Gesang Fachrichtung Jazz | Popularmusik | Musical an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig
1995 zusätzlicher Lehrauftrag an der Hochschule "Franz Liszt" in Weimar
1995 Gründung des Vokal-Terzetts "Singin'Swing"
Preisträgerin beim Dixielandfestival in Dresden
Konzerte unter anderem mit Harald Juhnke, Paul Kuhn, Hugo Strasser
Inszenierungen:
1996 Gala in der Musikalischen Komödie Leipzig
1997 "Broadwaystories" Musikalische Komödie
1998/99 "Broadway non-stop" im "Haus Leipzig"
initiierte Musicals | Projekte an der Hochschule für Musik und Theater
»Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig:
1993 "Sweet Charity"
2000 "City of Angels"
2001 "Billard" (Uraufführung)
2002 "My favourite Things" (Hommage an Richard Rodgers)
2004 "Into the Woods"
2005 "I love my wife"
2007 "Company"
2009 "City of Angels"
Györgyi Farkas performs worldwide as a soloist, chamber musician and orchestral performer. For many years she has been the principal bassoon at the English Baroque Soloists under Sir John Eliot Gardiner, at the Orchestra of the Age of Enlightenment, at Collegium1704 under Václav Luks, at the Bachakademie Stuttgart under Hand-Christoph Rademann and at Orfeo Budapest under György Vashegyi. Györgyi plays historical bassoon instruments from the 16th century to the late 19th century.
Born in Budapest, Györgyi Farkas studied music theory and bassoon at the Béla Bartók Conservatory in her hometown. Her interest in early music led her to Switzerland at the Schola Cantorum Basiliensis, where she studied historical bassoon in the class of Claude Wassmer and graduated with a soloist diploma in 1997. She then completed postgraduate studies at the Frankfurt Musikhochschule with Christian Beuse.
Since 2011 Györgyi Farkas is the head of the class for historical bassoon at the Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. She was a juror at the EUBO selection course and is a lecturer at several master courses. Numerous CD recordings document her musical activity as a specialist for historical bassoons.
www.fagottistin.de
geboren in Dresden, besuchte von 1972-1977 die Spezialschule für Musik und wurde von Wolfgang Plehn unterrichtet. Er gewann bereits als junger Pianist zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Von 1977-1983 studierte er bei Amadeus Webersinke an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden. Nach dem Diplom folgte ein Zusatzstudium bei Michail Pletnjov und Lew N. Wlassenko am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium.
Von 1987-1990 war er zudem Meisterschüler an der Akademie der Künste Berlin.
Gerald Fauth gewann 1. Preise in Barcelona (1987, Kammermusikwettbewerb "Maria Canals") und Leipzig (1988, 8. Internationaler J.-S.-Bach-Wettbewerb).
1992 wurde er zum Professor für Klavier und Kammermusik an die Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin berufen. Seit 2001 lehrt er an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig.
Als Solist war er Gast bedeutender Orchester (unter anderem Staatskapelle Berlin, Gewandhaus-Orchester Leipzig, Dresdner Philharmoniker, Berliner Sinfonie-Orchester). Als Mitglied des Klaviertrios "Trio ex aequo" gab er Konzerte bei zahlreichen Festivals im In- und Ausland, als Kammermusiker gastierte er in vielen europäischen Ländern, Amerika und Asien.
Gerald Fauth ist seit vielen Jahren als Juror bei nationalen und internationalen Wettbewerben tätig und hat sich darüber hinaus als Dozent bei Meisterkursen einen Namen gemacht.
CD- Veröffentlichungen:
Solo:
1995 "Another Ordinary Day" (FARO-Music)
2004 "Zurückgekommen" (UNIVERSAL)
2007 "Die Gedanken sind frei" (UNIVERSAL)
2007 Re-Release "Zurückgekommen" (UNIVERSAL)
2008 "Vorwiegend heiter" (UNIVERSAL)
Compilation:
2006 "Superstars singen Brel" (UNIVERSAL)
initiierte Projekte Hochschule für Musik und Theater
»Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig:
Nach Stationen als 1. Kapellmeister am Landestheater Detmold und an der
Komischen Oper Berlin wirkte Matthias Foremny (Preisträger Dirigenten-
wettbewerb Prager Frühling, Preisträger des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats, Echo Klassik 2012) acht Jahre lang als Generalmusikdirektor und Operndirektor am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin.
Von 2013-2019 war er Chefdirigent des Stuttgarter Kammerorchesters und wirkt seit 2010 als 1. ständiger Gastdirigent an der Oper Leipzig.
Er erhält regelmäßig Einladungen zu bedeutenden Orchestern und Opern-
häusern im In-und Ausland und arbeitet mit Rundfunkorchestern sowohl in
Konzerten, als auch in Radio-und CD Produktionen zusammen.
Matthias Foremny lehrt seit 2014 als Professor für Dirigieren und
Orchesterleitung an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater
»Felix Mendelssohn Bartholdy«.
geboren in Magdeburg, studierte an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig Klavier bei Rudolf Fischer sowie Kammermusik bei Gerhard Erber und erhielt im Rahmen von Meisterkursen Unterricht bei Hélène Boschi und Amadeus Webersinke.
Sie begann als Klavierlehrerin am Thomanerchor und an der Spezialschule für Musik in Halle, war Korrepetitorin in Bläser- und Streicherklassen an der Leipziger Musikhochschule, begleitete als Pianistin bei internationalen Wettbewerben in Tschechien, Polen, Frankreich und Deutschland und wirkte bei Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit. 2008 erschien das Schumann-Programm "Liebe, verehrte Klara...", zusammen mit dem Pianisten Gerhard Erber, beim Label "auris subtilis".
Sie unterrichtet Klavierkammermusik, Instrumentale Korrepetition und Klavier. Von 2006 bis 2015 war sie Studiendekanin der Fachrichtung
Dirigieren/Korrepetition, deren Master- und Meisterklassenstudiengänge seit 2017 in der neu gebildeten Fachrichtung Klavier/Dirigieren weitergeführt werden.
Als Jurorin wird sie zu Wettbewerben eingeladen und leitet Meisterkurse, unter anderem an den Musikschulen in Magdeburg, Leipzig und Bitterfeld sowie an der Musik- und Theaterakademie Litauen in Vilnius.
Seit Gründung der Neuen Leipziger Chopin-Gesellschaft 1992 gehört sie dem Vorstand an, auch als erste Vorsitzende und organisiert die Werkstatt für Klavier- und Kammermusik für Jugendliche.
Im Rahmen der Nachwuchsförderklasse der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig und an der Musikschule J. S. Bach unterrichtet sie junge Studienbewerber, die erfolgreich am Bundeswettbewerb Jugend musiziert und anderen Wettbewerben teilnehmen.
Für ihre Studenten gehören Klassenkonzerte in der Hochschule, im Schumann-Haus, im Weißen Haus Markkleeberg, im Gohliser Schlösschen und monatlich in der Versöhnungsgemeinde Gohlis ebenso zum Ausbildungsprogramm wie die Teilnahme an Fachrichtungs- , Hochschul- und überregionalen Projekten.
Informationen sowie Konzerttermine der Klavier-und Kammermusikklasse unter:
Der 1962 in Halle/Saale als Sohn einer Sängerin und eines Komponisten geborene Jan Freiheit besuchte als Kind und Jugendlicher zunächst die Spezial-
musikschule „G. F. Händel“ in Berlin. Hier begann er im Alter von 12 Jahren mit dem Violoncellospiel und wurde nach einem Jahr in das an der Schule
ansässige Jugend-Sinfonieorchester aufgenommen.
Nach Abitur, Militärdienst und Praktika an Opernhäusern studierte er von 1983 bis 1988 Violoncello an der Berliner Hochschule für Musik »Hanns Eisler«. Während seiner Studienzeit mündeten dann das seit langem bestehende
Interesse für die Musik des Barockzeitalters und einschneidende Konzert-
erlebnisse in eine intensive Beschäftigung mit dieser Musik und ihren
Regeln sowie deren Umsetzung im Sinne historischer Aufführungspraxis.
So studierte er dann von 1989 bis 1992 Viola da gamba bei Prof. Siegfried Pank an der Musikhochschule in Leipzig und besuchte internationaler Meisterkurse, u.a. bei Wieland Kuijken.
Direkte Folge dieser Auseinandersetzungen war die Gründung der Berliner
Barock-Compagney im Jahre 1986, einem Kammermusikensemble, welches sich insbesondere der Musik zwischen 1650 und 1750, aber auch der Klassik und der Früh-Romantik widmete.
Seit 1992 ist Jan Freiheit als Solocellist und Gambist Mitglied der Akademie für Alte Musik Berlin. Über seine Orchester- und Kammermusiktätigkeit hinaus tritt er auch als Solist mit beiden Instrumenten auf, sei es mit dem eigenen
Orchester oder als Gast anderer Ensembles. Dabei gastiert er regelmäßig in den musikalischen Zentren Europas wie Wien, Paris, Amsterdam, Zürich,
London und Brüssel.
Tourneen führten ihn bislang in fast alle europäischen Länder sowie nach Nord- und Südamerika, in den Nahen Osten, nach Japan, China und Australien.
Er hatte von 2012 bis 2017 einen Lehrauftrag an der Universität der Künste in Berlin für Barockvioloncello und Basso-continuo-Praxis für tiefe Streicher und wurde im Herbst 2013 an die Hochschule für Musik und Theater
»Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig als Professor für Barockvioloncello und historische Violoncello-Instrumente berufen.
1984 in Leipzig geboren, studierte Blockflöte, Traversflöte, Improvisation und Philosophie.
Sie absolvierte außerdem eine Ausbildung zur Feldenkraislehrerin.
Während ihrer Studien war sie Praktikantin beim Orchestra of the Age of Enlightenment und erste Flötistin im European Union Baroque Orchestra.
Sie gewann mehrere internationale Wettbewerbe, darunter 2011 den Schmelzer-Wettbewerb in Melk und den Wettbewerb „Musica antiqua“ Brügge.
Solistisch konzertierte sie unter anderem mit Arte dei Suonatori, dem European Union Baroque Orchestra, Les Agremens, Musica Saeculorum.
Anne Freitag unterrichtet Feldenkrais/Funktionale Integration, sowie Traversflöte an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.
„This was some of the most musically sensitive playing that I have heard from any musician on any instrument.“ (Andrew Benson-Wilson, Early Music Review 2014)
Anne Freitag, born in Leipzig in 1984, studied recorder, traverso, improvisation and philosophy. Besides she graduated from a professional Feldenkrais training programme.
Alongside her studies she was a trainee with the Orchestra of the Age of Enlightenment and first flutist in the European Union Baroque Orchestra.
She won several international competitions, amongst others the Schmelzer competition in Melk and the competition „Musica antiqua“ Bruges in 2011.
She appeared as a soloist with Arte dei Suonatori, the European Union Baroque Orchestra, Les Agremens, Musica Saeculorum and others.
Anne Freitag teaches Feldenkrais/Functional Integration, as well as traverso at the University of Music and Theatre »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.
„This was some of the most musically sensitive playing that I have heard from any musician on any instrument.“ (Andrew Benson-Wilson, Early Music Review 2014)
Ute Fries, geboren und aufgewachsen in Mecklenburg, studierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg von 1979 bis 1983 Lehramt mit den Hauptfächern Russisch und Geographie.
Längerfristige Studien- und Forschungsaufenthalte führten sie 1981, 1985,
1997 und im Jahr 2000 nach Russland.
1987 promovierte Ute Fries in der Slavistik, im Fachgebiet Literaturwissenschaft. Sie war von 1987 bis 1999 Dozentin für russische Literatur des 20. Jahrhunderts am Institut für Slavistik der Martin-Luther-Universität Halle.
Im Rahmen eines DFG-Projekts arbeitete sie im Jahre 2000 als wissen-
schaftliche Mitarbeiterin am »Forschungszentrum Europäische Aufklärung« Potsdam.
In den Jahren 2000/2001 war Ute Fries Leiterin Organisation in einer Leipziger IT-Firma mit dem Schwerpunkt Sicherheitssoftware.
Seit November 2001 ist sie als Leiterin des Referates Studienangelegenheiten/ Ausländerstudium an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig tätig.
Schwerpunkte ihrer Tätigkeit waren und sind sämtliche Vorgänge des student life cycle, die Beratung der Studierenden und Lehrenden, die Einführung eines CampusManagementSystems (laufendes Projekt; Projektleitung seit 2016) sowie seit 2015 die Beratung und Betreuung der Studierenden mit Beeinträchtigungen.
Ute Fries verantwortet seit 2001 die DAAD-Programme STIBET I und STIBET Doktoranden an der HMT, in den Jahren 2009 -2015 auch das Programm STIBET Matching Funds.
Sie ist Mitglied der DAAD-Auswahlkommission im Rahmen von STIBET II.
Ute Fries ist außerdem seit 2014 aktiv im Vorstand des Jazzclub Leipzig e.V.
Im September 2020 ist sie vom Senat der HMT als Prorektorin für Lehre und Studium gewählt worden.
Geboren 1968 in Leipzig. In der Jugend Mitglied des Thomanerchores Leipzig.
Studium der Humanmedizin an der Universität Leipzig. Privates Gesangsstudium bei KS Christa Maria Ziese. Studienaufenthalte in Berlin (Charité) und Wien (AKH).
Promotion und Habilitation zur Entwicklung der Kinder- und Jugendstimme. Nach einem Ruf auf eine Universitätsprofessur an die Universität Greifswald 2009 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor und Verleihung der Hochschullehrerrechte an der Universität Leipzig.
Spezialisierte Betreuung von Sängern und Musikern mit Hör- und Stimmstörungen, spezialisierte Betreuung der Kinder- und Jugendstimme. Weitere klinische und Forschungsschwerpunkte: Lehrerstimme, Kopf-Hals-Onkologie, zentrale Hörverarbeitung. Operatives Spektrum in der Phonochirurgie.
Umfangreiche nationale und internationale Vortrags- und Publikationstätigkeit.
Lehraufträge für Stimmphysiologie an den Hochschulen für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig und Weimar sowie an der Universität Halle/Saale.
Medizinischer Schulleiter an der Berufsfachschule für Logopädie des internationalen Bundes in Leipzig. Sächsischer Landesarzt für Menschen mit Hör-, Sprach-, Sprech- und Stimmbehinderungen. Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie, des Collegium Medicorum Theatri, der Voice Foundation und des Beirates des Arbeitskreises Musik in der Jugend. Gründer und Leiter der Leipziger Symposien zur Kinder- und Jugendstimme, Herausgeber der Schriftenreihe „Kinder- und Jugendstimme“. Präsident des Förderkreises Thomanerchor Leipzig.
Johannes-Zange-Preis der Nordostdeutschen Gesellschaft für Otorhinolaryngologie und zervikofaziale Chirurgie, Gerhard-Kittel-Medaille und dem Karl-Storz-Preis für akademische Lehre der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie. Verheiratet, ein Sohn.
Die ungarische Flötistin Anna Garzuly-Wahlgren studierte in Budapest, München und New York, wo sie ihr Studium mit Auszeichnung abschloss. Schon während ihrem Studium errang sie zahlreiche Preise an den namhaften internationalen Musikwettbewerben in Genf, Scheveningen, Kobe, Markneukirchen und
Budapest. Sie war Mitglied im Gustav-Mahler-Jugendorchester unter Claudio
Abbado.
Mit 24 Jahren wurde sie stellvertretende Soloflötistin im Gewandhausorchester Leipzig, anschließend 2006-2017 kommissarische Soloflötistin.
2017 wurde sie als Professorin für Bläserkammermusik an die Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig berufen.
Als Solistin spielte sie Solokonzerte mit dem Gewandhausorchester unter Herbert Blomstedt und Riccardo Chailly. Anna ist eine begeisterte Kammermusikerin und regelmäßiger Gast bei großen internationalen Festivals, sie trat mit verschiedenen Ensembles auf, wie dem Sabine Meyer Ensemble, Linos Ensemble, Gewandhausoktett, „armonia“ Bläserensemble, Münchner- und Leipziger Kammerorchester. Sie ist Gründungsmitglied des renommierten Leipziger
Flötenensembles „Quintessenz“, das 2016 sein 20jähriges Jubiläum feierte.
Sie ist eine gefragte Dozentin bei diversen Meisterkursen in Europa und Asien.
ist seit 1998 Lehrbeauftragte für Stimmbildung in der Fachrichtung Korrepetition und Dirigieren und unterrichtet seit 2013 zusätzlich Gesang in der Fachrichtung Musikpädagogik.
Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig Gesang sowie Musikpädagogik für Gesang bei Frau Prof. Christa Kern-Pöschel und Prof. Hans-Joachim Beyer. Im Anschluss absolvierte sie ein Künstlerisches Aufbaustudium an der Leipziger Musikhochschule.
Engagements führten sie an zahlreiche Theater und Opernhäuser. Die Mezzosopranistin sang mehr als vierzig Partien ihres Faches. Zu den wichtigsten zählen Hauptpartien wie Hänsel, Carmen, Pinocchio in »Pinocchios Abenteuer« von J. Dove und Mozartpartien wie Cherubino, Don Ramiro, Zerlina, Idamante sowie Olga in »Eugen Onegin«, Siebel in Gounods »Margarethe«, Meg Page in »Falstaff«, Flora in »La Traviata« und Maddalena in »Rigoletto«. Seit 2007 ist sie regelmäßig zu Gast am Opernhaus Chemnitz, wo sie als Hänsel, Pinocchio, Magd in »Elektra«, Mercédes in »Carmen«, Dame in »Die Zauberflöte«, Elfe in »Rusalka«, Annina in »La Traviata«, Knappe und Blumenmädchen in »Parsifal« zu erleben war und ist.
Darüber hinaus sang sie zahlreiche Konzerte in ganz Europa. Konzerte führten sie auch in das Konzerthaus Berlin und das Gewandhaus Leipzig. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit dem Leipziger Synagogalchor, mit dem sie regelmäßig auf Konzerttournee geht.
Parallel zu ihren Engagements als Sängerin hat Kathleen Glose vielfältige Erfahrungen auf gesangspädagogischem Gebiet. Erste Einsichten sammelte sie noch während ihres Aufbaustudiums an der Musikschule Wittenberg. Es folgte ein Lehrauftrag an der »Martin-Luther-Universität« Halle-Wittenberg am Institut für Schulmusik. In der Studienvorbereitenden Abteilung der Musikschule Berlin-Kreuzberg bereitet sie seit 2007 erfolgreich Schüler auf ein Musikstudium und die Aufnahmeprüfungen vor. Zahlreiche ihrer Schüler studieren derzeit im künstlerischen Hauptfach Gesang an verschiedenen Musikhochschulen. Kathleen Glose übt seit 2012 einen Lehrauftrag im künstlerischen Haupt- und Nebenfach Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Rostock aus.
2013 übernahm Kathleen Glose einen Lehrauftrag für Gesang an der Musikhochschule Lübeck. Einen weiteren Schwerpunkt ihrer Tätigkeit bildet die Beschäftigung mit Gesangsmethodik und verschiedenen Aspekten zum Thema Stimme. So ist sie unter anderem als Dozentin von Workshops im Rahmen von Weiterbildungsveranstaltungen von Lehrern und Ausbildern am Mittelsächsischen Bildungsinstitut aktiv.
Grabner war 18 Jahre als Solokontrabassist an verschieden Orchestern engagiert. Rundfunk-Sinfonieorchesters Leipzig, Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, Staatsoper "Unter den Linden” Berlin.
Als Gast spielte er beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, bei den Bamberger Symphonikern, an den Berliner Opernhäusern, dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin, dem Gewandhaus Orchester, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Münchener Kammerorchester, den Münchner Philharmonikern, den Dresdner Philharmonikern und vielen anderen.
Frithjof-Martin Grabner war und ist Mitglied renommierter Ensembles wie dem Bach-Collegium Stuttgart, Gaechinger Cantorey Stuttgart, dem Neuen Berliner Kammerorchester, dem Kammerorchester “Carl Philipp Emanuel Bach”, dem Leipziger Consort, der Berliner Bachakademie, dem Frankfurter Kammerorchester “Skyline Symphony” und dem Sächsischen Barockorchester.
Er spielte Rundfunk-, Fernseh- und CD- Aufnahmen ein.
Konzertreisen führten ihn durch Europa, Asien, Nord- und Südamerika sowie Israel.
Grabner lehrte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Seit 2001 ist er Professor für Kontrabass an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.
Meisterkurse gab er in Dänemark, Israel, Italien, Norwegen, Polen, Portugal, Tschechien, USA und bei verschiedenen internationalen Festivals.
Grabner ist Juror verschiedener Internationaler Wettbewerbe und Künstlerischer Leiter der Mühldorfer Sommerakademie.
Frithjof-Martin Grabner - Double Bassist
He studied at the College of Music in Leipzig double bass with Prof. Achim Beyer and Prof. Konrad Siebach and chamber music with Prof. Gerhard Bosse. He has already performed as a graduate and winner of international competitions in numerous symphony concerts as soloist and as a continuo player of the great oratorios.
Grabner spent 18 years as a solo bass player with various orchestras. mdr-Symphony-Orchestera Leipzig, Radio Symphony Orchestra Berlin, Staatsoper "Unter den Linden" Berlin.
As a guest he played with the Bavarian Radio Symphony Orchestra, with the Bamberg Symphony, all opera houses of Berlin, the Deutsches-Symphonieorchester Berlin, the Gewandhausorchester, the Staatskapelle Dresden, the Munich Chamber Orchestra, the Munich Philharmonic, the Dresden Philharmonic and many others.
Frithjof-Martin Grabner was and is a member of renowned ensembles such as the Bach Collegium Stuttgart, Gaechinger Cantorey Stuttgart, the New Berlin Chamber Orchestra, the Chamber Orchestra "Carl Philipp Emanuel Bach", the Leipzig Consort, the Berlin Bachakademie and the Frankfurt Chamber Orchestra "Skyline Symphony" .
He played radio, television and CD recordings.
Concert tours took him through Europe, Asia, North and South America and Israel.
Grabner taught at the University of Music "Hanns Eisler" Berlin. Since 2001 he has been Professor of Double Bass at the University of Music and Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.
He gave masterclasses in Brazil, Czech Republic, Denmark, Israel, Italy, Norway, Poland, Portugal, USA and at various international festivals.
Grabner is a juror of various international competitions and artistic director of the “Mühldorfer Sommerakademie”.
wurde 1974 in Rostock geboren, studierte Jazzklavier bei Richie Beirach an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig und Komposition für Film und Fernsehen an der Filmuniversität in Potsdam-Babelsberg.
Seit 2004 unterrichtet er Pflichtfach Klavier und Theorie an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig.
Er ist als Jazzpianist und Keyboarder in unterschiedlichen Projekten tätig und komponierte und produzierte Musik für Theater und Film. Für letzteres wurde er mit dem JOHN WILLIAMS AWARD FOR FILM SCORING des Long Island Film Festivals ausgezeichnet.
Igor Gryshyn, geboren in Charkow (Ukraine), begann mit vier Jahren seine Klavierausbildung an der Spezialschule für Musik in seiner Heimatstadt (Klasse Sergej Polusmjak) und setzte sie 1996 an der Spezialschule des staatlichen Tschaikowsky-Konservatoriums Moskau bei Arkady Sevidow fort.
1999-2005 studierte er an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig bei Herbert Sahling und schloss sein Studium als jüngster Absolvent in der Geschichte der Leipziger Hochschule mit Auszeichnung ab. 2005-2010 studierte er im Aufbaustudium und in der Meisterklasse bei Gerald Fauth. Beide Studien schloss er ebenfalls mit Auszeichnung ab. Meisterkurse belegte er u. a. bei Vladimir Krajnew, Leslie Howard und Vladimir Ovchinnikow. Wichtige Impulse bekam er im Unterricht bei Vladimir Ashkenazy, mit dem er mehrere Soloprogramme erarbeitete.
Igor Gryshyn errang Preise bei internationalen Jugend Wettbewerben in Japan, der Ukraine und Deutschland. Er konzertierte in Musikzentren wie Gewandhaus Leipzig, Gasteig München, Tonhalle Zürich, Steinway Hall London und Philharmonie Moskau sowie in Südkorea, Spanien, Malta, Lebanon, Frankreich, Holland, Tschechien und Jugoslawien. Als Solist arbeite er mit dem Moskauer Symphonieorchester unter Alexander Anissimov, dem Kammerorchester „Musica Viva“ unter Alexander Rudin und dem Charkower Symphonieorchester unter V. Kuzenko zusammen. Als Klavierpartner trat er u. a. mit den Sopranistinnen Regina Werner-Dietrich und Olena Tokar sowie mit der Bratschistin Tatjana Masurenko auf. Für den Radiosender MDR-Figaro hat er Soloprogramme u. a. mit Werken von Bach, Ravel, Rachmaninov und Prokofiev eingespielt.
Igor Gryshyn war in den vergangenen Jahren regelmäßiger Gast bei Konzertreihen wie „Kunst und Justiz“ im Bundesverwaltungsgericht Leipzig, „Schlosskonzerte Mannheim“, und den „Leipziger Chopin Tage“. Eine Solo-CD, in Kooperation mit dem Freundeskreis der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig, ist bereits 2007 beim Label „Querstand“ des Verlages Klaus-Jürgen Kamprad, Altenburg erschienen.
Seit 2011 unterrichtet Igor Gryshyn in der Fachrichtung Klavier, seit 2017
Fachrichtung Klavier/Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater
»Felix Mendelssohn Bartholdy«.