Caspar Frantz, geboren in Kiel, erhielt seine Ausbildung in den Klassen von Matthias Kirschnereit (HMT Rostock) und Eberhard Feltz (HfM “Hanns Eisler”, Berlin), entscheidende Impulse für seine künstlerische Entwicklung bekam er zudem durch die Zusammenarbeit mit Elisabeth Leonskaja, Christoph Eschenbach, Renate Kretschmar-Fischer, Ferenc Rados, sowie György und Marta
Kurtág.
Seit seinem Debüt beim Rheingau Musikfestival konzertiert Caspar Frantz im In-und Ausland, so u.a. bei den Festivals in Ravinia, Montreux, Gstaad, Tongyeong, Schleswig-Holstein und IMS Prussia Cove. Als Solist arbeitete Caspar Frantz mit dem Bundesjugendorchester, Kammerakademie Potsdam, mit dem Staatsorchester Brasilia und mit dem Sinfonie-Orchester des MDR, um nur einige zu nennen.
Der Kammermusik widmet sich Caspar Frantz seit frühester Kindheit mit besonderer Hingabe, mit dem Cellisten Julian Arp spielt Caspar Frantz seit 1998 in fester Duo-Besetzung, zudem gehören Chloe Hanslip, Antje Weithaas, Sabine Meyer, das Ardeo-Quartet, das Vogler-Quartett und Bryn Terfel zu seinen
Kammermusikpartnern.
Zahlreiche CD-Aufnahmen für die Labels Genuin,Naxos und ARS, sowie Fernseh- und Radiofeatures dokumentieren das musikalische Schaffen von Caspar Frantz.
In 2016 wurde Caspar Frantz als Professor für Klavier-Kammermusik an die HMT »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig berufen.