Bibliothek Noten

Noten im MT-Katalog

Die Noten der HMT-Bibliothek sind im MT-Katalog zu finden. Partituren, Klavierauszüge, Stimmen und Aufführungsmaterial lassen sich über die Facette "Musikalische Ausgabeform" auswählen. Enthalten sind zudem online verfügbaren Noten.

Der MT-Katalog bietet die Möglichkeit, nach musikalischer Besetzung und Gattung zu suchen. Nutzen Sie dafür den Sucheinstieg über die Besetzungssuche.

Der MT-Katalog enthält zudem zahlreiche Reproduktionen musikgeschichtlicher Quellen sowie lizenzierte oder frei zugängliche Digitalisate.  Kombinieren Sie bei der Katalogsuche nach Quellenmaterial den Suchbegriff (z. B. Komponistenname) mit dem Terminus "Quelle". Ebenso können Sie Ihre Suche im Nachhinein über die Facette "Ausgabeform" auf Quellen einschränken. 

Digitale Noten

NKODA - Noten-App mit zahlreichen Funktionen zur Organisation und Annotationen von mehr als 100.000 Musikwerken

Henle - digitale Urtext-Ausgaben in der App des Henle-Verlags

BabelScores - Datenbank mit über 200.000 Ausgaben zeitgenössischer Musik

Classical Scores Library - Notenwerke verschiedener Epochen und Stile

Noten für bestimmte Besetzungen

 

Besetzungssuche des MT-Katalogs

 

Index to Printed Music - Die Datenbank erschließt in erster Linie Gesamt- und Denkmälerausgaben. Besetzung und Gattung sind mit englischen Suchbegriffen recherchierbar.

Daniels' Orchestral Music online - eine detaillierte Suche nach Besetzung, Dauer etc. basierend auf dem Handbuch Orchestral music  

Bonner Katalog - Datenbank mit zur Leihe angebotenen Aufführungsmaterialien deutscher Musikverlage

Musikhandschriften in Bibliotheken weltweit

Den umfassendsten Nachweis zu Musikhandschriften aus Bibliotheken weltweit finden Sie in der Online-Datenbank Repertoire Internationale des Sources Musicales (RISM).

Der größte Teil der nachgewiesenen Materialien stammt aus dem Zeitraum 1600-1800. Einige Bibliotheken verzeichnen auch ältere oder jüngere Manuskripte. 

Bitte beachten Sie, dass RISM für Bibliotheksnamen ein eigenes Abkürzungssystem. Die Bibliothekssiglen setzen sich aus einer Länderkennung in fetten Großbuchstaben, einem Städtekürzel in Großbuchstaben und einem Bibliothekskürzel zusammen.

Für Musikhandschriften vor 1600 bietet RISM einige gedruckte Spezialkataloge.

Unabhängig vom Entstehungszeitraum der Handschriften ist in RISM nur ein Bruchteil der weltweit existierenden Musikhandschriften verzeichnet.

TIPP: Infos zur Geschichte und eine Einführung in die Handhabung von RISM bietet dieses Video-Tutorial der Tübinger Tutorials der Musikwissenschaft.

Frühe Musikdrucke aus Bibliotheken weltweit

Zahlreiche, aber längst nicht alle Musikdrucke sind heute in regulären Bibliothekskatalogen verzeichnet und somit über den Karlsruher Virtuellen Katalog zu recherchieren. Darüber hinaus gibt es zentrale Hilfsmittel für eine systematische Suche.

 

Musikdrucke bis zum Erscheinungsjahr 1800 werden im Rahmen des Projekts "Repertoire Internationale des Sources Musicales" (RISM) nachgewiesen.

RISM unterscheidet zwischen  Einzeldrucken (Drucke mit Werken eines Komponisten) und Sammeldrucken (Drucke mit Werken mehrerer Komponisten). 

Einzeldrucke finden Sie in

Sammeldrucke sind verzeichnet in

  • RISM Sammeldrucke - B/1 online im RISM-Catalog
  • RISM Sammeldrucke - B/1 gedruckt im Bibliotheksbestand. Der Band zum 16./17. Jahrhundert verzeichnet die Drucke chronologisch. Der Band zum 18. Jahrhundert erfasst die Drucke alphabetisch nach Titel.

Bitte beachten Sie, dass RISM für Bibliotheksnamen ein eigenes Abkürzungssystem benutzt.

Für Bestellungen von Quellenreproduktionen für Lehre und Praxis wenden Sie sich rechtzeitig an uns.