
Fachrichtung Dramaturgie / Projekte
Auf dieser Seite folgt bald eine Übersicht der Projekte des Studiengangs Dramaturgie
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Klassenabend Manifeste
EINLADUNG ZUM MANIFESTIEREN
1. AN ALLE, KUNSTINTERESSIERTE UND UTOPIST:INNEN.
2. AN ALLE, DIE SICH MANCHMAL MACHTLOS
FÜHLEN UND VERÄNDERUNG FORDERN.
3. KOMMT ZUM KLASSENABEND DER DRAMATURGIE.
4. IHR KÖNNT ENTDECKEN, ERLEBEN, ERFORSCHEN.
5. IHR MÜSST AUFMERKSAM SEIN UND EURE
GEDANKEN SCHWEIFEN LASSEN.
6. ZUSAMMEN WERDEN WIR DAS ULTIMATIVE
MANIFEST GENERIEREN.
7. WIR BEFASSEN UNS MIT DEM WESENTLICHEN.
8. EIN LABOR VOLLER MÖGLICHKEITEN UND SUBSTANZEN
STEHT UNS ALLEN BEREIT.
9. HÖRT, SEHT, FÜHLT, SCHMECKT, MANIFESTIERT, ABER VOR
ALLEM:
10. KOMMT!
Manifeste können kalt sein oder heiß sein – nur lau dürfen sie nicht sein.
Denn Manifeste sind programmatische Verkündungen, mit denen sich
Gruppen an die Öffentlichkeit wenden. Manifeste erklären der Gesellschaft
die Gesellschaft. Oder sie erklären die Aufgabe der Kunst. In Manifesten
erklären Gruppen sich. Manifeste formieren die Unterzeichner:innen erst zur
Gruppe – indem sie etwas einfordern! Und alle auffordern!
Der Bachelor I-Jahrgang Dramaturgie ist den Aufforderungen gefolgt:
Nach zwei Semestern Auseinandersetzung mit künstlerischen und politischen
Manifesten des 20. und 21. Jahrhunderts feiern wir in der Black Box der
HMT ein Fest für Manifeste.
Klassenabend FR Dramaturgie
22 / 01 / 2023 | 18:00 Uhr
HMT Leipzig Dittrichring 21 | Black Box
von: Emma Damerow, Sarah Maree, Leonie Rinze, Uma Tholen
Projektleitung: Dag Kemser
Herzlichen Dank an Karla Dziersk und Dietrich Kusch sowie die Studierenden
des II. Jahrgangs Schauspiel: Bruno Akkan, Joshua Dahmen, Orlando Lenzen,
Emmeline Puntsch, Sarah Steinbach


DIESE HARMLOSEN ÜBEREINKÜNFTE
Ein Audiowalk zu Erinnerungspolitik und Streit Sommersemester 2021
Erinnern. Gedenken.
Verinnerlichen.
Verdichten. Verdrängen.
Überschreiben
Eigentlich müsste man ständig
gefragt werden: Woran willst
du dich erinnern?
Lieber an Wagner oder lieber
an Mendelssohn? Oder geht
beides? Was ist mit Marx und
wo ist Engels hin?
Was außer Turnen gibt es an
Jahn noch zu erinnern? Und
wer ist Poniatowski?
Der öffentliche Raum ist Raum
der alltäglichen Begegnung.
Er prägt unsere Wahrnehmung
und Perspektive auf die Dinge
beinahe zufällig. Woran im
Stadtbild gedacht wird, sind
meist stille, scheinbar harmlose Übereinkünfte. Hinter jedem Denkmal, hinter
jedem Straßennamen und jedem Erinnerungsort steht eine Entscheidung: für
diese Erinnerung und gegen hundert mögliche andere.
Aber was, wenn wir mit der Entscheidung nicht einverstanden sind? Wo und mit
wem ist sie im Vorfeld diskutiert worden? Eine Einladung, sich Leipzigs Straßen
mit anderen Blicken und Gedanken zu nähern…
03. + 04.07.2021 / 15.00 + 18.00 Uhr / Dauer: ca. 75 Minuten
Klassenabend der FR Dramaturgie
Von: Sarah Berger-Schütze, Marius Hemmleb, Vannina Horbas, Jula Kühl,
Joelle Lieser, Tim Puls, Elisabeth Rechenberger, Alex Röser, Lea Schneider,
Melina Spieker
Projektleitung: Dag Kemser
Sprecher/in: Jakob Fließ, Fanny Schmidt (Schauspielinstitut „Hans Otto“)
Gesang: Julian D. Clement
Unser herzlicher Dank gilt Friederike Bernhardt, Carl Goerdeler, Helmut Loos,
Lisa Petersen, Ipke Starke, Capey Recordings, Guido Baumgarten

